- Galant über den Tisch gezogen. - Georges, 13.08.2007, 18:56
- Hartz VI ist erst für später - Georges, 13.08.2007, 19:09
- Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? (o.Text) - sensortimecom, 13.08.2007, 20:22
- Re: Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? (o.Text) - H.P., 14.08.2007, 07:27
- Re: Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? (o.Text) - H.P., 14.08.2007, 07:56
- Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? - prinz_eisenherz, 14.08.2007, 09:01
- Konsternation - kosh, 14.08.2007, 09:24
- Re: Konsternation - kosh - nereus, 14.08.2007, 10:00
- Schuldenwirtschaft - Albrecht, 14.08.2007, 10:27
- Re: Konsternation - kosh - apoll, 14.08.2007, 22:10
- Re: Konsternation - kosh - nereus, 14.08.2007, 10:00
- Re: Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? - H.P., 14.08.2007, 09:32
- Re: Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? - apoll, 14.08.2007, 21:48
- Konsternation - kosh, 14.08.2007, 09:24
- Re: Ja aber wenn schon, dann auch die US-"Kollegen". Gibts da nicht Gerichte in USA? (o.Text) - H.P., 14.08.2007, 07:27
Schuldenwirtschaft
-->>Klingt extrem verschwörerisch - ich weiß - aber wir wissen inzwischen ja auch wie Weltkriege angezettelt werden oder man Diktaturen installiert, um mal zu schauen, wie die Sache funktioniert.
>mfG
>nereus
§ 3. Schuldenwirtschaft
Der vorgenannte Strohhalm ist die im Laufe dieses Jahrhunderts (19. Jhr.) zur Perfektion ausgebaute Schulden- und Zinssklaverei. Besonders interessant ist an den folgenden Ausführungen, dass sie nicht nur den Weg in die Schuldensklaverei hinein beschreiben, sondern auch jenen Weg, der wieder hinausführt:
„Wir werden damit beginnen, ungeheure Monopole zu errichten, Behälter gewaltiger Reichtümer, von denen selbst die großen Vermögen unserer Brüder so sehr abhängig sein werden, dass sie zugrunde gehen müssen, zusammen mit dem Kredit der Staaten, am Tage nach dem politischen Zusammenbruch.... Wirtschaftskrisen zur Schädigung gegnerischer Staaten haben wir lediglich durch Zurückziehung des Geldes aus dem Umlauf (Deflation) hervorgerufen. Große Kapitalien wurden von uns aufgehäuft und so dem Staate entzogen, der durch uns gezwungen war, diese selben Kapitalien als Anleihe von uns zu entnehmen. Diese Anleihe belasten die Staaten mit Zinsen und machten sie zu willenlosen Sklaven der Banken.... Jede Staatsanleihe beweist Schwäche und einen Mangel an Verständnis für die Rechte des Staates. Anleihen hängen wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Staatsbürger. Anstatt von ihren Untertanen eine zeitgemäße Steuer zu erheben, kommen sie mit ausgestreckten Händen zu unseren Bankherren betteln. Fremde Anleihen sind wie Blutegel; es gibt keine Möglichkeit sie vom Staatskörper zu entfernen, bis sie von selbst abfallen oder der Staat sie abschüttelt. Aber die demokratischen Staaten schüttelt sie nicht ab, sondern setzen sich immerzu neue an, so dass sie unvermeidlich zugrunde gehen müssen, entkräftet vom freiwilligen Aderlass. Was ist eine Anleihe, besonders eine fremde, anders als Blutabzapfung? Sie ist eine Ausgabe von Schuldverschreibungen, die eine Zinsverpflichtung enthalten, entsprechend der Summe des Leihkapitals. Wenn die Anleihe auf 5 Prozent lautet, dann hat der Staat in zwanzig Jahren eine Anleihe der gleichen Summe an Zinsen für nichts gezahlt, in sechzig Jahren die dreifache; und immer bleibt die Schuld noch unbezahlt. Hiernach ist klar, dass der Staat nur die letzten Pfennige armer Steuerzahler einzieht, um die Forderung reicher Fremdlinge zu erfüllen, von denen er Geld geborgt hat, anstatt diese Pfennige für seine eigenen Zwecke ohne die hinzukommenden Zinsen zu sammeln. Solange die Anleihen innere waren, steckten die betrügerischen Politiker nur ihr Geld aus den Taschen der Armen in die der Reichen; nachdem wir aber die maßgebenden Personen kauften, um die Anleihen im Ausland unterzubringen, floss aller Wohlstand der Staaten in unsere Kassen und die Völker begannen, uns den Untertanentribut zu zahlen....Die Oberflächlichkeit der demokratischen Herrscher in bezug auf Staatsangelegenheiten und die Bestechlichkeit der Minister oder der Mangel an Verständnis für Geldsachen seitens anderer herrschender Personen haben ihre Länder zu Schuldnern unserer Schatzkammer gemacht in solcher Höhe, dass die Schulden unmöglich bezahlt werden können....Wie deutlich ist die unentwickelte Denkkraft der blöden, rohen Gehirne in der Tatsache ausgedrückt, dass sie Anleihen mit Zinsverpflichtung bei uns aufnahmen, ohne je zu bedenken, dass sie doch dieselben Summen zuzüglich der Zinssummen aus ihren eigenen Staatstaschen nehmen müssen, wenn sie uns befriedigen wollen. Was wäre einfacher gewesen, als dass sie das benötigte Geld vom eigenem Volk nahmen und die Zinsen sparen?... Aber wenn die Komödie zu Ende ist, merkt man, dass man sich nur eine vermehrte Schuld aufgeladen hat. Um die Zinsen zahlen zu können, müssen sie Zuflucht zu neuen Anleihen nehmen, welche die Kapitalschuld erhöhen. Und wenn dieser Kredit erschöpft ist, muss man durch neue Steuern - nicht die Anleihe, sondern nur deren Zinsen decken. Diese Steuern sind also eine Schuld, um eine andere Schuld zu decken....“
Das sind die Worte der Gläubiger dieser Welt! Die Worte jener Menschen, denen es gelang, die Dummheit und Charakterschwäche vieler führender Politiker so weit auszunutzen, dass der Welt heute, im Jahre 2003, durch Überschuldung und die damit verbundene Zinssklaverei ein totaler Wirtschaftszusammenbruch droht, mit allen daraus erwachsenden tödlichen Folgen. Obwohl uns klar ist, dass die Gründe für eine Staatsverschuldung vielfältig sein können, so hängt sie doch bekanntermaßen hauptsächlich mit dem Kauf oder der Produktion von Waffen zusammen. Der Grund dafür ist simpel: sobald die Staatsschulden den Politikern über den Kopf gewachsen sind, weil die Wirtschaftskraft für die Schuldentilgung nicht ausreicht und die Gläubiger ihnen im Nacken sitzen, sehen viele von ihnen in ihrer Verzweiflung nur noch einen Ausweg, nämlich das fehlende Geld bei einem Nachbarn durch Krieg zu rauben. Dabei übersehen sie meistens, dass die dafür vermehrt Waffen kaufen müssen, und zwar bei denen, die ihnen auch die Kredite verkauft haben, denn alle großen Waffengeschäfte liegen in den Händen weniger Konzerne und mit diesen zusammenarbeitenden Regierungsstellen. Diese Konzerne versorgen normalerweise alle Parteien eines Krieges mit Waffen, was ausreichend bewiesen ist. Die Geschichte des Krieges im 19. Jahrhundert in Europa endet hierbei als Finanziers immer wieder bei ein und demselben Bankhaus. Das System ist alt, nur die Bankhäuser wechseln. Dies hat den Vorteil, dass alleine durch die Menge der Waffenlieferung über den Ausgang eines solchen Krieges entschieden werden kann. Die Sanierung der zerstörten Staaten wird dann wieder durch Kredite gefördert, die weitere Abhängigkeiten bringen, usw., usw. Ein Teufelskreis im wahren Sinne des Wortes. Möglich wurde diese Ausweitung erst durch die Schaffung des modernen Zentralbanksystems, welches auf das Jahr 1694 zurückgeht und die Ersetzung des Goldes durch unendlich nachproduzierbares Papiergeld, ein Rohstoff der im Gegensatz zum Edelmetall nicht endlich ist.
Wenn nicht die Regierungen der Bundesrepublik Deutschland selbst in den Jahren höchsten Wirtschaftswachstum keine einzige Mark ihrer Schulden zurückzahlen, sondern diese ständig erhöhen, dann ist das nicht nur der Weg in die Zinssklaverei, sondern der Weg zum betrügerischen Staatsbankrott, den die regierenden Politiker offensichtlich auf dem Rücken der Kinder und Enkel ihrer Wähler laden wollen. Diejenigen Mitbürger, die durch ihre Wahl diese verantwortungslosen Politiker immer wieder mit Macht ausstatten, sollten sich niemals über den Verlust ihrer Sparguthaben beklagen!
Die Lösung des Dilemmas liegt jedoch im System selbst offen dar und kann jederzeit sofort umgesetzt werden.
Hierfür betreiben wir eine extra Projekt mit einer weiteren Webseite: www.sozialgerechtigkeit.org
<ul> ~ Adam Weishaupt Foundation</ul>

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