- Feldpolitik wieder aktiv - kosh, 14.08.2007, 17:04
- Ein 'drüben' gibt's ja nimmer - Vanitas, 14.08.2007, 19:23
- Radio-deaktiviert:-) - kosh, 14.08.2007, 20:38
- Nanü, neue Baustelle?!? - Vanitas, 14.08.2007, 23:42
- Re: Radio-deaktiviert:-) - Tassie Devil, 15.08.2007, 09:54
- Re: Radio-deaktiviert:-) - apoll, 15.08.2007, 10:59
- Re: Radio-deaktiviert:-) - kosh, 15.08.2007, 12:14
- Re: Radio-deaktiviert:-) - Tassie Devil, 15.08.2007, 13:33
- Re: Radio-deaktiviert:-) @ Nachfragen - Miesespeter, 15.08.2007, 17:41
- Re: Radio-deaktiviert:-) @ Antworten - Tassie Devil, 16.08.2007, 03:40
- Re: Radio-deaktiviert:-) @ Nachfragen - Miesespeter, 15.08.2007, 17:41
- Re: Radio-deaktiviert:-) - Tassie Devil, 15.08.2007, 13:33
- Radio-deaktiviert:-) - kosh, 14.08.2007, 20:38
- Ein 'drüben' gibt's ja nimmer - Vanitas, 14.08.2007, 19:23
Ein 'drüben' gibt's ja nimmer
-->>ich will und werde nicht die feldparanoia der schäublianer kommentieren. “innenpolitik” ist in globalisierenden zeiten ein paradox: wo ist innen? welches feld beackert die deutsche regierung und ihr oberparanoiker?[/i]
>Grüsse
>kosh
Hallo kosh!
Innen ist Außen, Außen ist Innen, das ist doch die geltende orwellianische Marschroute, nun schon in der Präambel unseres Grundgesetzes neuester Fassung anzutreffen:
... als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen...
Artikel 23 lässt sich darüber ja noch näher aus. Und via EU-Recht wird's auch schon so von Brüssel aus exekutiert, vom Volk ungefragt und eigentlich unlegitimiert.
Ansonsten läuft alles schön weiter in Richtung eines weltweiten Sklaven- und Überwachungsstaates, der dann den ewigen (Friedhofs-)Frieden garantieren soll.
In einem anderen Forum gefunden, Stichwort 'Menschenvieh':
Ja, das ist in der Tat erschütternd, wie wenige Leute eigentlich sich über elementare Dinge ihres täglichen Daseins auch nur die geringsten Gedanken machen.
Die Mentalität eines Viehbestandes hat um sich gegriffen, allerorten: wenn morgens die Tür im Stall aufgeht, wird man zwar gemolken, aber auch gefüttert - man steht zwar angebunden da, aber dafür regnet es einen auch nicht ab und es ist einigermaßen warm. Bis dann wieder der Tag kommt, den fürchten alle Nutztiere, wo am frühen Morgen im Hof ein Lastwagen scheppert und nicht der Bauer zur Tür reinkommt, sondern der Viehfahrer, und jene, die bereits in der Vorwoche zum Schlachten angemeldet wurden, abholt. Die einen marschieren, in ihr Schicksal ergeben, freiwillig auf den Transportwagen, die anderen werden mit Elektroschockern getrieben, und wenn gar nichts anderes mehr hilft, mit Seil und Gewalt auf den Transporter gezogen. Sie hätten es bereits am Vorabend merken können, da werden nämlich jene nicht mehr gefüttert, welche dann zum Schlachten vorgesehen sind (gewogen wird heutzutage der ausgeschlachtete Körper, ohne Wasser und Darm, und so wird auch bezahlt).
Im Gegensatz zum Vieh im Stall könnte der Mensch ja in gewisser Weise was tun, aber die wenigsten nutzen die Möglichkeiten. Bis der Schlachter in die Tür tritt.
L.G. Leonhard
Also nix mit 'Schäublescher Feldparanoia', das sind imho jahrhundertealte Blaupausen der babylonischen Bruderschaft, die da glashart politisch umgesetzt werden.
Diese Felddiagnose ist auch nicht ohne:
http://feldpolitik.de/2007/07/28/plutokratie-2007-vier-entwicklungsbeispiele/
Aber solange wir uns hier noch blind-ergeben in der Suhle des Konsumismus wälzen dürfen, wittert ja kaum jemand Gefahr. Wann schnappt die Falle endgültig zu?
Just another paranoia...
oder vielleicht doch: Wake up, Germany!
Gruß Vanitas

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