- Meldungen am Morgen - JüKü, 29.01.2001, 10:32
- Spielraum für Zinssenkung von 400 bis 500 Basispunkte - Sascha, 29.01.2001, 14:53
- Erinnert mich an an den Dekan der Wirtsch.-Fakultät der Uni(TU?) München. - MJW, 29.01.2001, 15:15
- Re: Erinnert mich an an den Dekan der Wirtsch.-Fakultät der Uni(TU?) München. - dottore, 29.01.2001, 21:36
- Erinnert mich an an den Dekan der Wirtsch.-Fakultät der Uni(TU?) München. - MJW, 29.01.2001, 15:15
- Spielraum für Zinssenkung von 400 bis 500 Basispunkte - Sascha, 29.01.2001, 14:53
Meldungen am Morgen
~ Konzernchefs und Finanzexperten aus aller Welt haben beim
diesjährigen Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos ihre
Hoffnungen auf aggressive Zinssenkungen der US-Notenbank Fed zum
Ausdruck gebracht, um die Welt vor einer globalen Rezession zu
bewahren. Zweifel gab es hingegen an einer raschen
Konjunkturerholung Japans, der zweitgrößten Volkswirtschaft der
Welt. Die Zinsen sind dort bereits bei Null und die öffentliche
Verschuldung zu hoch für weitere Maßnahmen zur Stimulierung der
Wirtschaft. Stanley Fischer, stellvertretender Direktor des
Internationale Währungsfonds (IWF), sagte, das Wachstum der
Weltwirtschaft könnte sich im laufenden Jahr auf rund 3,5
Prozent von 4,2 Prozent abschwächen. Die USA seien"in der glücklichen
Lage", die Zinsen weiter senken zu können. Wenn
dies nötig werde, habe die Fed sogar Spielraum für eine
Senkung um 400-500 Basispunkte.
~ Wenige Tage vor dem nächsten Offenmarkttreffen (FOMC) der
Fed am 30. und 31. Januar zeigten sich die Firmenchefs, Finanz-
und Wirtschaftsexperten aber zuversichtlich, dass diese zu
weiteren Zinssenkungen bereit ist. Niedrigere Kreditzinsen
zusammen mit den von der neuen US-Regierung geplanten
Steuersenkungen sollten der US-Konjunktur ab Jahresmitte wieder
auf die Beine helfen."Eine weitere Senkung um einen halben
Punkt wäre die beste Politik beim nächsten FOMC-Treffen", sagte
der Ã-konom und Nobelpreisträger von 1999, Robert Mundell.
Ja, wenn ein Nobelpreisträger das sagt....
~ Der internationale Großinvestor George Soros kritisiert
die US-Notenbank, sie würde zu spät handeln da die
US-Konjunktur bereits klar in der Rezession sei. Nur ein
schnelles und aggressives Handeln könnte die zyklische
Abwärtsbewegung noch bremsen.
~ Die japanische Industrieproduktion ist im Dezember
nach vorläufigen Angaben um 1,5% (m/m) bzw. 3,5%
(y/y) gestiegen. Das Wirtschaftsministerium wertet dies
als Zeichen dafür, dass sich die Industrie in einem anhaltenden
Aufwärtstrend befindet.
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