- Die EZB ist der"Lender of last Resort" - DowJames, 25.08.2007, 00:35
- Re: Die EZB ist der"Lender of last Resort" - Mitch, 25.08.2007, 09:52
- Re: Die EZB ist NICHT der"Lender of last Resort" - dottore, 26.08.2007, 12:36
- Re: Jatzt bin ich aber ungemein beruhigt! - Mephistopheles, 26.08.2007, 16:26
- Re: Ich auch - dottore, 26.08.2007, 17:22
- Re: Jatzt bin ich aber ungemein beruhigt! - Mephistopheles, 26.08.2007, 16:26
- Re: Die EZB ist NICHT der"Lender of last Resort" - dottore, 26.08.2007, 12:36
- Re: Bares beheben, aber nur möglich mit umfassender Auskunftspflicht - Emerald, 25.08.2007, 10:29
- Kleine Anmerkung dazu - prinz_eisenherz, 25.08.2007, 11:06
- Re: Kleine Anmerkung dazu - Ventura, 25.08.2007, 11:20
- Re: Kleine Anmerkung dazu - prinz_eisenherz, 25.08.2007, 15:58
- Re: Kleine Anmerkung dazu - Ventura, 25.08.2007, 19:03
- Re: Kleine Anmerkung dazu - prinz_eisenherz, 25.08.2007, 15:58
- Re: Kleine Anmerkung dazu - Ventura, 25.08.2007, 11:20
- @Emerald - Ventura, 25.08.2007, 11:07
- Re: @Emerald: es geht ans (R) Eingemachte........... - Emerald, 27.08.2007, 16:58
- Kleine Anmerkung dazu - prinz_eisenherz, 25.08.2007, 11:06
- Re: ach der Eichelburg mit seiner www.hartgeld.com............ - ottoasta, 25.08.2007, 15:17
- Re: Die EZB ist der"Lender of last Resort" / bitte beachten - ---Elli---, 25.08.2007, 16:13
- die Liquiditätsspritze nicht vergessen ;-) (o.Text) - chiron, 25.08.2007, 16:15
- Re: Die EZB ist der"Lender of last Resort" - Mitch, 25.08.2007, 09:52
Re: Ich auch
-->Hi Mephi,
>>Denn fiele eine große kämen alle anderen stracks hinterher.
>>Gruß!
>Wird schon nix schiefgehen, ganz einfach, weil nix schiefgehen darf!!!!
Richtig. Also was wird im worst case passieren?
Nehmen wir die 1931er-Story (siehe Hinweis BaFin-Sanio): Damals musste die Danat-Bank schließen (Insolvenz plus Illiquidität wg. Nordwolle-Schieflage). Dann Run und alle Banken dicht (außer kleineren, wie Fürstenbergs BHG). Dann Bankfeiertage. Dann Wiedereröffnung, wobei das Reich als Großaktionär reingegangen war. Die RB machte nix, da sie selbst nicht hinten hoch kam (Golddeckung usw.).
Das würde heute abgekürzt werden: Gleich Übernahme durch die Finanzminister via ihrer Funktion als Eigentümer der ZBs. Damit wäre das Bankensystem verstaatlicht. Kleines Problem: Die EU. Sie hat ausdrücklich verboten, dass"Staatshilfen" gegeben werden, zuletzt mussten auch Sparkassen"insolvenzfähig" sein. Nur hat die EU keine Ahnung von dem, was passiert, wenn sich eine renommierte Großbank streckt (in UK gibt es allein 47 solcher"Top-Adressen").
>Gruß
>Mephsitopheles
>P.S.: Aber nur für die unverbesserlichen Defaitisten:
>Und wenn`s doch schief geht, was dann? Mephistopheles
Ja sakra, wenn's doch schiefgeht und das kann von einer Minute auf die nächste sein, ist das Spiel für diesmal eben aus. Weltweit, da Cash (daher"overnight") rund um die Uhr getradet wird. Rest: Abwicklungen.
Andererseits: Sollte sich die Lage weiter entspannen (T-Bills von 2,5 auf inzwischen über 4 % - und wer T-Bills handelt kennt sich wirklich aus), könnten wir - nach einer (kurzen?) Periode des"Unglaubens" - an den Märkten eine Stoß-Hausse der Extraklasse sehen.
So wie die Futures, L&S und der Yen ausschauen, ist das wirklich nicht ausgeschlossen. Was tun?
Straddeln wie vom Alt-Profi @Ecki1 empfohlen.
Gruß!

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