- Breitenwirkung des Elliottforums - Baldur der Ketzer, 31.08.2007, 02:51
- Re: Irgendwie fühle ich mich in die 80ger zurückversetzt - Loki, 31.08.2007, 06:40
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Baldur - nereus, 31.08.2007, 08:56
- Re: Das kotzgrüne trojanische Stinktier - nereus - Baldur der Ketzer, 31.08.2007, 11:42
- Anschauungsunterricht für Antideutschismus - kosh, 31.08.2007, 13:31
- Re: Anschauungsunterricht für Antideutschismus - kosh - nereus, 31.08.2007, 16:42
- Re: Anschauungsunterricht für Antideutschismus - nereus - kosh, 31.08.2007, 20:02
- Re: Anschauungsunterricht für Antideutschismus - kosh - nereus, 31.08.2007, 16:42
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Cujo, 31.08.2007, 09:09
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Baldur der Ketzer, 31.08.2007, 12:04
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums - weissgarnix, 31.08.2007, 12:43
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Cujo, 31.08.2007, 13:42
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Baldur der Ketzer, 31.08.2007, 12:04
- Re: Breitenwirkung des Elliottforums / Feedback - Tobias, 31.08.2007, 11:55
- und was, wenn genau das die ABSICHT ist? - imperator, 31.08.2007, 21:14
Re: Breitenwirkung des Elliottforums - Baldur
-->Hallo Baldur!
Weil Du gerade wieder da bist und einmal mehr das SYSTEM wertschätzt.
Das Totalversagen der politischen Führungsgruppen muß von irgendwoher kommen.
Bei der Suche nach den tatsächlichen Ursachen schaue ich auch ab und zu mal bei CeiberWeiber vorbei, weil Alexandra Baader immer wieder interessante Hintergrundinformationen zu Politik und Geheimdiensten liefert.
Ihren z.T. nervtötenden Holo-Aktivismus teile ich überhaupt nicht, aber man kann ja nicht alles haben.
Sie rezensierte u.a. auch ein Buch von Jutta Ditfurth, „Das waren die Grünen“
Dort liest man:
Schritt für Schritt kamen aber auch Opportunisten - je mehr Eintreten für die Partei auch bedeutete, Karriere machen zu können. Dieser Gefahr waren sich die GründerInnen durchaus bewusst, konnten aber nicht ahnen, dass der Anpassungsprozess wesentlich schneller als befürchtet erfolgen würde. Was vielleicht auch andere Ursachen hat, wie Ditfurth andeutet: so gab ihr als Parteisprecherin nach erfolgreicher Bundestagswahl 1987 das US-Aussenministerium zu verstehen, man wolle sie"näher kennenlernen", was sie als eine ihrerseits"äusserst unerwünschte" Kontaktaufnahme der CIA verstand. Schliesslich wurde eine Vortragsreise Ditfurths in den USA genützt, bei der sie einmal vor einem"sonderbaren Publikum" referierte - unter anderem VertreterInnen der Deutschland-Abteilung der CIA, von NATO- und US-Militär, von republikanischen Think-Tanks und State Department. Sie sprach NATO-kritisch über deutsche und US-Aussenpolitik und wurde dann von einem hohen Offizier"angebrüllt": "ohne Zustimmung der USA hätte es die Grünen nie gegeben!"
Quelle: http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=215
Lustig, gell!
Das ist zwar nicht so neu, weil schon aus der LaRouche-Ecke der Verdacht geschürt wurde, das die Grünen nicht ganz kosher sind, aber es bestätigt diese Vermutung aus einer anderen politischen Blickrichtung.
Die Abrechnung der Ditfurth mit Joschka solltest Du Dir auch nicht entgehen lassen, falls Du das nicht sowieso schon kennst.
Das Maschinengewehr Jutta D. ist sicher politische Geschmackssache und da dürften wohl auch Rachegelüste eine wesentliche Rolle gespielt haben, aber sie hat sich ihre „Beweise“ ganz sicher nicht alle nur aus der Nase gezogen.
Schon der Titel ist nicht von schlechten Eltern. Zahltag, Junker Joschka
Hier entlang: http://www.gfid.de/gruene.pdf
Und abschließend stellt Frau Baader auch eine weitere interessante Frage:
Warum demontierte Alice Schwarzer Petra Kelly?
Auch hier untermauert sie den latenten Verdacht, das gewisse „Köpfe“ des gesamten Kulturbetriebes - oder was man vermeintlich dafür hält - sich fragen lassen muß, auf wessen Gehaltsliste diese eigentlich stehen.
Daher schreibt sie dann auch unmißverständlich: FRAU SCHWARZER, WESSEN DESINFORMANTIN SIND SIE?
Quelle: http://www.ceiberweiber.at/index.php?type=review&area=1&p=articles&id=601
Was heißt das alles, Baldur?
Das Krebsgeschwür ist allumfassend und hat längst Stasi-Ausmaße angenommen.
Die sogenannten Eliten (nicht nur aus der Politik) beteiligen sich wissentlich am Niedergang Deutschlands.
Welche absurden Eskapaden inzwischen möglich sind, bewies der gestrige Tag.
Als der Bürgermeister von Mügeln der Jungen Freiheit ein Interview gewährte und dort u.a. behauptete, er sei stolz ein Deutscher zu sein, giftete die Gutmenschenpresse von umstrittener Äußerung.
Das sagte er wörtlich: Warum dürfen nicht auch wir mal unseren Nationalstolz zeigen? Ich zum Beispiel bin stolz darauf, Deutscher zu sein, aber wenn ich das sage, lande ich ja schon wieder in der Ecke. In anderen Ländern, etwa in Frankreich, ist man wie selbstverständlich von rechts bis links stolz darauf, Franzose zu sein. Das ist doch schön.
Quelle: Junge Freiheit, Nr. 36/07, Seite 3 „Ein neues Sebnitz“
Die grüne Künast meinte gar, er müsse weg.
Weg?
Wohin, Frau Künast?
In ein Lager für Umerziehung oder direkt zur Genickschußanlage?
Wetten, das der Bürgermeister in den nächsten Wochen politisch platt gemacht wird?
Dieses fremdgesteuerte Gesocks wird langsam zur ernsthaften Gefahr.
Das es höchste Zeit geworden ist, beweist auch dieses Statement:
Unheimlich ist dieses selbstreferentielle Perpetuum mobile des deutschen Politikbetriebs dagegen dem Düsseldorfer Journalisten und gebürtigen Niederländer Hubert Maessen.
„Die leichtfertige offiziöse und allgemeine Vorverurteilung, das Anprangern ganzer Landstriche, die eitel behauptete und brüstend zur Schau gestellte moralische Überlegenheit“, wettert er im Deutschlandfunk, „das hat mehr Verknüpfungen mit rechtsextremistischer oder sagen wir: rassistischer Mentalität, als das Land sich leisten darf. Darüber muß man noch mehr erschrecken, als über einen Mob, der rast und seine Opfer haben will.“
Quelle: Junge Freiheit, Nr. 36/07, Seite 5 „Von der Schlägerei im Bierzelt zur Hetzjagd“
mfG
nereus

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