OT: Staatsanwalt bewertet Angriff auf Inder nicht als Hetzjagd

verfasst von Divinum, 01.09.2007, 15:49

-->Nachricht aus der angeblichen"No-go-area":

"Die Staatsanwaltschaft Leipzig bewertet den Angriff auf acht Inder im sächsischen Mügeln nach der Vernehmung von 125 Zeugen nicht als Hetzjagd. Es gebe keine Anhaltspunkte, dass vom Festzelt des Stadtfests bis zur schräg gegenüberliegenden (!) Pizzeria eine solche Jagd stattgefunden habe, teilte die Behörde mit. Auch Anhaltspunkte, dass"die Ereignisse insgesamt auf einem geplanten und organisierten rechtsextremistischen Hintergrund beruhten, haben sich nicht ergeben". Unterdessen begrüßte FDP-Chef Guido Westerwelle die jüngste Klarstellung des Mügelner Bürgermeisters Gotthard Deuse (FDP) zu dessen umstrittenen Äußerungen über den Vorfall..."

Der ganze Artikel:

http://magazine.web.de/de/themen/nachrichten/deutschland/innenpolitik/4561810.html

In einem anderen Artikel heißt es:

"Auslöser der ersten Übergriffe in der Nacht war laut Staatsanwaltschaft eine Rempelei oder Provokation auf der Tanzfläche des Zelts gewesen. Was dann aber schließlich die massiven Übergriffe auf dem Marktplatz vor dem Zelt ausgelöst habe, sei nach wie vor unklar. [...] Die Ermittler gehen nach eigenen Angaben auch"konkreten Hinweisen" nach, wonach einzelne indische Festbesucher abgeschlagene Flaschen bei der Auseinandersetzung verwendet haben sollen. Dabei müsse noch festgestellt werden, ob sie sich damit möglicherweise verteidigen wollten. [...] Bürgermeister von Mügeln, Gotthard Deuse (FDP): 'Um nicht mißverstanden zu werden: Ich verurteile jede Form der Gewalt auf das schärfste. Aber es ist schon ein Unterschied, ob die Inder unschuldig und aus fremdenfeindlichen Motiven überfallen, gejagt und dann verprügelt wurden, wie das jetzt von den meisten Medien dargestellt wird. Oder ob sich in einem Festzelt eine an sich unpolitische Prügelei entsponnen hat - an deren Entstehen die Inder überdies möglicherweise einen Anteil hatten.'"

Quelle: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=16507

Soso: Gestern betitelte der SPIEGEL den Vorfall noch als"Gewaltnacht von Mügeln", die Inder seien durch die ganze Stadt gehetzt worden, die Täter seien Rechtsextremisten, der ZdJ nannte Mügeln und andere Gebiete eine"No-go-area" und eine"demokratiefreie Zone", der Rücktritt des Mügelner Bürgermeisters und ein Verbot der NPD wurde gefordert. Und auf einmal? Auf einmal gesteht man ein - wenn auch nur von manchen Volksverhetzermedien widerwillig relativierend, dass es gar keine Hetzjagd gegeben habe. Von einer Hetzjagd"durch die ganze Stadt" ist ohnehin keine Rede mehr, auf einmal wechselte man nur die Straßenseite zu einer Pizzeria. Die angeblichen"Täter" waren in Wirklichkeit gar keine Rechtsextremisten, die Inder benutzten plötzlich bei der Auseinandersetzung abgeschlagene Flaschen wobei sie das möglicherweise nicht zur Verteidigung sondern zum Angriff taten. Möglichweise waren die Inder sogar selbst verantwortlich für das Entstehen der Prügelei.

Mein Kommentar: Wie lange wollen die Deutschen sich eigentlich von den volksverhetzenden Lügnern der Massenmedien noch beleidigen lassen?

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• OT: Staatsanwalt bewertet Angriff auf Inder nicht als Hetzjagd - Divinum, 01.09.2007, 15:49
  • Re: OT: Am besten gleich die Steuerfahndung losschicken? - Tassie Devil, 01.09.2007, 16:50
    • Alles noch mal gut gegangen, diesmal. - prinz_eisenherz, 01.09.2007, 19:09
      • Re: Alles noch mal gut gegangen, diesmal. - Tassie Devil, 02.09.2007, 19:29
        • Re: Alles noch mal gut gegangen, diesmal. - Miesespeter, 02.09.2007, 19:43
  • keinen Tag laenger - imperator, 01.09.2007, 22:04
  • Re: Hetzjagd auf Mügeln - iktunied, 02.09.2007, 16:48