@Holmes -andere Maßstäbe für andere Knochen- aktuell

verfasst von nasowas, 06.09.2007, 21:56

-->Hallo Homes,

zu Deinen"anderen Maßstäben" hätte ich was

Aktuell: Bauarbeiten in Mainz

-Ãœberreste von Grabsteinen und Gebeinen gefunden -datiert vor die Zeit 1096!!!

-Da es sich um Gebeine von „Auserwählten“ handelt -sofortiger Baustopp-
-denn man muss wissen, nach der jüdischen „Halacha“ ist die Totenruhe ein unbedingt zu schützendes Gut! -Um die Auferstehung zu sichern-

-Große Aktion mit u.a. Dr. von der Landesdenkmalpflege, Dr. und Mittarbeiter Archäologischen Denkmalpflege, Vorsitzende der Jüd. Gem. Mainz, Rabiner von der Zentralwohlfahrtsstelle d. J. i. Dtland., weitere Vertreter der Jüd. Gem., Prof. d. Judaistik, Prof. des Steinheim-Institut, sowie Vertreter der Stadtverwaltung u. Vertreter der ausführenden Baufirma.

-Danach ergab es folgende Einigung zwischen Bürgermeister und den Auserwählten: Man wartet auf die Stellungnahme des „Rabbinats aus Berlin“ bevor man entscheidet, ob Baustelle geschlossen wird oder ob weiter gearbeitet werden darf.
Der Berliner Oberrabbi muss nun entscheiden, ob dies eine richtige Begräbnisstätte war, oder ob es vor hunderten Jahren bereits eine Zerstörung der Totenruhe gegeben hat. -Wenn es eine richtige Begräbnisstätte war, müssen die Knochen so liegen bleiben!!! [/b]

-Im Radio wurde dazu schon angemerkt, dass der ehemalige „Friedhof von vor 1096“, zur Zeit der Kreuzzüge vermutlich bereits platt gemacht wurde und in diesem Fall dann umgebettet werden dürfte. Naja vermutlich ein Sturm im Wasserglas, um klar zu stellen, wer hier im Lande das letzte Wort hat.

Ich würde mich aber wegwerfen, wenn der Oberrabbi entscheidet, alles muss so liegen bleiben. Dies wäre dann ein mehrfacher Mio Schaden für die Stadt, da die Grundstücke bereits verkauft wurden und wieder zurückgenommen werden müssten.

Und nun lieber Holmes, sage mir bitte, was für ein Tamtam gemacht worden wäre, wenn man normale menschliche Knochen gefunden hätte? Nämlich KEINES -Wenn in der Mainzer Innenstadt gegraben wird, wird nämlich alle Naselang was gefunden. Egal ob Römerschiffe oder sonst was. -Dann gibt es immer nur zwei Alternativen: -Umbetten oder Museum.


-P.S.- Grundgesetz Artikel 3:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(3) Niemand darf wegen (…) seiner Abstammung, seiner Rasse, (…) seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauung benachteiligt oder bevorzugt werden.

Gruß



http://www.pr-inside.com/de/experte-rechnet-mit-rascher-entscheidung-zu-r220409.htm

http://www.mainz.de/WGAPublisher/online/html/default/smeh-76kkdz.de.html
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    • Re: Andere Maßstäbe für andere Menschen - von wegen - Holmes, 06.09.2007, 20:07
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      • @Holmes -andere Maßstäbe für andere Knochen- aktuell - nasowas, 06.09.2007, 21:56