- Also ich fang mal an...Widersprüche in der ZDF-Dokumentation - XERXES, 11.09.2007, 21:18
- ZDF-Dokumentation: Kann man nicht schon froh sein, daß ueberhaupt mal Zweifel... - certina, 11.09.2007, 21:33
- Re: Also ich fang mal an...Widersprüche in der ZDF-Dokumentation - XERXES - nereus, 11.09.2007, 22:02
- ZDF-Dokumentation / Mail eines Lesers - - Elli -, 11.09.2007, 22:13
- Re: ZDF-Dokumentation / Mail eines Lesers - Sorrento, 11.09.2007, 23:05
- Re: ZDF-Dokumentation / Mail eines Lesers - ÜBUNGSFOTO - GutWettertrader, 12.09.2007, 20:37
- Der Kiesfahrer hat auf der Fahrt zur Baustelle über die Sprengung nachgedacht - prinz_eisenherz, 11.09.2007, 23:10
- Re: Zeugen - imperator, 12.09.2007, 00:58
- Zeugen? Fritze Flink ist wieder mit 20 t Kies auf großer Fahrt.:)) - prinz_eisenherz, 12.09.2007, 09:15
- Re: bei der nächsten Fuhre könnte vielleicht d.Thema Stabilitätsversagen sein - Uwe, 12.09.2007, 03:32
- Re: bei der nächsten Fuhre könnte vielleicht d.Thema Stabilitätsversagen sein - mvd, 12.09.2007, 11:30
- Re: Die WTC-Türme in der Küche nachgebaut ;) - Uwe, 12.09.2007, 13:22
- Re: Die WTC-Türme in der Küche nachgebaut ;) - Uwe - nereus, 12.09.2007, 14:10
- Re: Ich habe Erfahrung mit FEM-Simulation - Theo Stuss, 12.09.2007, 15:42
- Re: Die WTC-Türme in der Küche nachgebaut ;) - Uwe, 12.09.2007, 13:22
- Habe gerade Mutterboden für den eigenen Garten geladen, kein Kies. - prinz_eisenherz, 12.09.2007, 16:55
- Re: Habe gerade Mutterboden für den eigenen Garten geladen - Prinz - nereus, 12.09.2007, 17:45
- Re: Habe gerade Mutterboden für den eigenen Garten geladen - Prinz - mvd, 12.09.2007, 18:44
- Hallo mvd, du warst also deiner Zeit um fünfzig Jahre vorraus. - prinz_eisenherz, 12.09.2007, 19:24
- Höchstens 5 Jahre! - mvd, 12.09.2007, 20:22
- Höchstens 5 Jahre! - prinz_eisenherz, 12.09.2007, 20:46
- Höchstens 5 Jahre! - mvd, 12.09.2007, 20:22
- Re: Habe gerade Mutterboden für den eigenen Garten geladen - Prinz - GutWettertrader, 12.09.2007, 20:08
- Hallo mvd, du warst also deiner Zeit um fünfzig Jahre vorraus. - prinz_eisenherz, 12.09.2007, 19:24
- Hallo nereus, du genialer Baumeister - prinz_eisenherz, 12.09.2007, 18:47
- Re: Habe gerade Mutterboden für den eigenen Garten geladen - Prinz - mvd, 12.09.2007, 18:44
- Re: Modellbauarbeit mit Holz, wenn die Arbeit mit dem Mutterboden getan ist. - Uwe, 12.09.2007, 19:42
- Re: Habe gerade Mutterboden für den eigenen Garten geladen - Prinz - nereus, 12.09.2007, 17:45
- Re: bei der nächsten Fuhre könnte vielleicht d.Thema Stabilitätsversagen sein - mvd, 12.09.2007, 11:30
- Re: Zeugen - imperator, 12.09.2007, 00:58
- Re: Also ich fang mal an...Widersprüche in der ZDF-Dokumentation - nasowas, 12.09.2007, 00:23
- ZDF-9/11-Kritik: ist die Mühe nicht wert! - Taktiker, 12.09.2007, 00:37
- Re: ZDF-9/11-Kritik: ist die Mühe nicht wert! - das sehe ich anders - nereus, 12.09.2007, 07:43
- ZDF-9/11-Kritik: ist die Mühe nicht wert! - Taktiker, 12.09.2007, 00:37
- Re: Also ich fang mal an...Widersprüche in der ZDF-Dokumentation - Turon, 12.09.2007, 01:56
- Frage an die Flieger unter uns: bzgl Transponder - QuertreiBär, 12.09.2007, 08:34
- Gibts den Film im Netz? - Kasi, 12.09.2007, 08:48
- Re: Gibts den Film im Netz? - Kasi - nereus, 12.09.2007, 13:58
- Re: Gibts den Film im Netz? den von DMAX - GutWettertrader, 12.09.2007, 19:59
- Wenn das Superhirn Atta... - Morricone, 12.09.2007, 09:00
- Die ZDF-Dokumentation hat mich dann aber überzeugt... - Sven Mansfeld, 12.09.2007, 11:53
Der Kiesfahrer hat auf der Fahrt zur Baustelle über die Sprengung nachgedacht
-->Das volle Studium der Baustatik und des Bauingenieurswesens habe ich nicht, nur soviel an Verlesungen absolvieren müssen, wie es für ein Sicherheitsstudium verlangt wird.
Das WTC ist ein Hochhaus, zweifellos. Es war vierhundert Meter hoch und hatte einen Grundriß von etwa 60 m x 60 m. Es hat mit Sicherheit mehrere Untergeschosse gehabt, sagen wir mal mindestens drei, für die Einstellplätze der PKW, das Klima und die Heizung und Lagerflächen. Es war als Wohn- Bürogebäude konzipiert für einem dauerhaften, gleichzeitigen Aufenthalt von vielen tausend Menschen. Im Sinne der deutschen Länderbauordnungen und der Musterbauordnung ein Gebäude von besonderer Art und Nutzung, wie es dort immer so schön formuliert wird. Das läßt einen erheblichen Ermessensspielraum der Genehmigungsbehörden zu, Bauämter, Feuerwehr, Umweltschutz, viel mehr an Forderung an dieses Gebäude zu stellen, als es im Standartwohnungsbau gefordert wird. Das WTC hat, wie heutzutage fast alle Hochhäuser, wie auch die Hochhäuser in Berlin/ Hellersdorf, einen innenliegenden Versorguzungsschacht. Beim WTC war der zentral gelegen, mit den Ausmaßen 40m x 40m. Das wird der Aufhänger für Fritze Flink dem Kiesfahrer sein, seine eigene Einsturztheorie zu entwickeln.
Das Hochhaus ist in der sog. Stützen- oder Pfahlbauweise errichtet worden. Soll bedeuten, im einfachsten Fall werden an allen vier Ecken Eisenträger tief in die Erde senkrecht eingerammt, jeweils so hoch wie geplant nach oben verlängert, die Querträger für die Decken dazwischengespannt, die Deckenelement aufgelegt, die Wände mit Fertigteilen vorgehangen und schon ist dieses Gebäude grundsätzlich fertig. Diese Konzept wird gerne hergenommen bei großen Lagerhallen, flachen Logistikzentren, die so, innerhalb von zwei Monaten, fertig auf die grüne Wiese gestellt werden. Einfach, schnell und praktisch, weil es keine tragende Wände gibt, die den freien Durchgang über die gesamte Fläche auf jedem Geschoß verstellen können. Das Gebäude selbst ist ein einziger, großer Brandabschnitt zu den Nachbargebäuden hin und ist mit Sicherheit intern noch in mehrere separate Brandabschnitte unterteilt, in Deutschland etwa alle 40m. Bei einem solchen Hochhaus sind alle statischen Elemente mindestens feuerbeständig gefordert, das bedeutet das die Baustoffe und die Bauteile in einem Normbrand 90 Minuten den Forderungen in der DIN 42102 genügen müssen.
Der innere Verssorgungsschacht im dem WTC war selbstverständlich nicht nur in F 90 errichtet worden, sondern in Brandwandqualität, mindestens. Das bedeutet, das dieser Schacht einem Feuer von außen nach innen mindesten 90 Minuten standhalten muß und das die Wände bei einer sehr hohen seitlichen Belastung nicht ausbrechen dürfen. Bei einfachen F 90 - Wänden ist das nicht der Fall.
In solchen Hochhäusern wie dem WTC wird in der Regel die Feuerwiderstandsklasse für die wichtigen Bauteile auf 180 Minuten erweitert gefordert, dazu zählt auch der innenliegende Versorgungsschacht. Dieser Schacht führt nämlich nicht nur die Be- und Entlüftung, das Klima, das Stromnetz, die Kommunikation, das Frisch- und Abwasser, die Müllentsorgung und die Sprinkleranlage in die einzelnen Geschosse, bis zum obersten Geschoß in 400 m Höhe, viel wichtiger, die dort eingebauten Aufzüge sind gleichzeitig der zweite Rettungsweg für die Personen in den angeschlossenen Etagen und Angriffswege für die Feuerwehr. Der erste Rettungsweg werden auch in den USA mindesten ein, hier jedoch mehre Sicherheitstreppenräume sein, die jeweils an den Vorräumen in den Geschoßebenen angeschlossen sind.
Zum innenliegenden Versorgungsturm. Hier nehme ich eine Fallunterscheidung vor.
1.Fall
Der Schacht ist so errichtet worden, nach oben geführt, das er keine bauliche Verbindung zu den jeweiligen Nutzungsbereichen hat, also weder querliegende Stahlverstrebungen noch sonstige eingespannte Deckenteiltrageelemente auf ihm lasten. Die einzigen Verbindungen mit dem außenliegende Büro- und Wohnkomplex sind zwangsläufig die Versorgungsleitungen, wie oben geschrieben. Dann ist dieses Bauteil wie ein separater Turm im Gebäude des WTC selbst zu betrachten. Wenn dann von oben nach unten ein Einsturz der Deckenelemente in senkrechter Richtung, in dem umliegenden Baukomplex des WTC stattfindet, dann bleiben aus meiner Sicht große Teile dieses Turmes stehen, aufgrund seiner eigenen Stabilität und weil er von den einstürzenden Bauteilen nicht mitgerissen werden kann. Davon jedoch ist auf den Bildern nach dem Einsturz nichts zu sehen, das ein turmähnlicher Gebäudeteil im Zentrum, den Einsturz überstanden hat. Seltsam.
1. Hinweis:
Da ich kein Statiker bin, ich aber weiß, das die oben genannten senkrechten Stützen bei der Kubatur des Gebäudes an viel mehr als nur an den vier Ecken hochgezogen worden sind, auf jeder Etage die dazugehörigen Querträger aus Stahl eingespannt, zur Aufnahme der Deckenelemente, dann fragt man sich, wenn die Deckenteile eines Geschosses nachgeben und auf das darunterliegenden fallen, dann werden die dortigen Deckenelemente mitgerissen, aber doch nicht die gesamte Querträgerkonstruktion, in welche die Deckenteile eingelegt sind.
2. Hinweis
In Google habe ich als Suchstichwörter „WTC Trümmerfeld“ eingegeben, aber merkwürdig, Bilder welche die gesamte Einsturzstelle zeigen, somit auch den stehengebliebenen inneren Versorgungsturm zeigen sollten, diese Bilder sind nicht zufinden. Seltsam.
2. Fall
Das ist für die Sprengung der eher interessantere Fall.
Angenommen die Querträger, aus Stahl, aber F 90 ummantelt, die wurden tatsächlich in dem innenliegenden Turm verankert, natürlich mit einer Menge an Vorkehrungen, um die Brandwandqualität nicht zu gefährden, das nur mal angenommen. Hier sind die horizontal aufliegende Deckenbauteile eingelegt. Auf der einen Seite liegen die Träger an der Außenfassadenkonstruktion auf, untereinander verbunden auf weiteren senkrechten Stützen und enden im Mauerwerk des Versorgungsschachtes. Verbinden somit relativ starr die Außenwände des WTC mit dem innenliegenden gesonderten Teil.
Wer sich jetzt noch an Sprengungen von hohen Schornsteinen oder Türme erinnern möchte die, so gewollt, von oben nach unten in sich zusammenfallen sollen, dann wird der Sprengspezialist mindesten am Fuß dieser baul. Anlage eine Schicht möglichst homogen wegsprengen, der gesamte Turm hängt dann für einen kurzen Augenblick ohne Fundament in der Luft, fällt senkrecht in die Sprenglücke nach unten durch und wird dann von oben nach unten in sich zusammenfallen, rein theoretisch. Um dieses senkrechte Zusammenstürzen zu unterstützen sind natürlich noch andere Sprengladungen in verschiedenen Höhen angebracht, die gezielt, zeitlich verzögert, gezündet werden, um so ein seitlichen Fallen des Turmes zu verhindern.
Schlußfolgerung vom Kiesfahrer für den 2. Fall
Wenn somit eine Expertenmannschaft sich beimacht um z. b. im 3. UG alle Stützen des Verborgungsschachtes weg zu sprengen, ein Bereich in den Untergeschossen, der unverdächtig temporär für wichtige Wartungsarbeiten abgesperrt werden könnte, wenn also dort die Sprengladungen das Stützenfundament des Schachtes wegsprengen, der hohe innenliegende Turm in der Mitte des WTC in sich zusammenbrechen muß, weil ein seitliches Wegdriften wegen der umgebenden Teile nicht möglich ist, dann würde der beim Zusammenfallen folgerichtig alle querliegenden Deckenträger mitreißen, diese wiederum die Stützen der Außenfassade nach innen reißen und das gesamte Gebäude erleidet einen Zusammensturtz wie eine gezielte Implosion bei einer Bildröhre.
3. Hinweis:
Warum in einem solchen Fall nie jemand das Einschlagen der Flugzeuge an einem Model 1: 100 simuliert hat, weiß ich nicht. Bei anderen Unglücken dieser Art, bei Nachuntersuchungen, wird es jedenfalls so gemacht, soweit es die Art des Schadensfalles zuläßt.
4. Hinweis:
Da wäre noch der Flugzeugabsturz in Shanksville. Gleich nach den ersten Bildern von der Absturzstelle habe ich im Internet unter dem Stichwort Flugzeugabstürze eine Seite gefunden, auf der viele Bilder veröffentlichet waren von Flugzeugabstützen in Stadtgebieten, auf dem Flughafengelände, aber auch auf dem freien Land und keines der Bilder sah so aus, wie das Trümmerfeld in Shanksville. Auf jeden Bild waren viele Trümmerteile um die Absturzstelle herum zu sehen, kleine, aber auch große Rumpfteile. Bei dem Flugzeuganschlag in Shanksville ist davon nichts zu bewundern. Die Abstutzstelle sieht aus, als hätte jemand um das Einschlagloch herum die gesamte Ungebung stubenrein leergefegt. Seltsam.
Wer Lust hatte die Gedanken des Kiesfahrers zu lesen, den bitte ich mit sachlichen Argumenten zu widersprechen. Die gesamten baurechtlichen Betrachtungen sind abgeleitet vom deutschen Baurecht und müssen nicht unbedingt mit dem US - Baurecht übereinstimmen. Ich gehe jedoch davon aus, das bei diesen Monstergebäuden alle baurechtlichen Betrachtungen, im Vergleich mit Deutschland, in den USA noch einmal gesteigert werden.
bis denne
eisenherz

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