- interessanter blog zu 9/11 +ZDF und B52 + Fosett........... - ottoasta, 12.09.2007, 16:06
- Uwe, da sind noch mehr Bilder von Stahlträgern mit 45°-Schnitten zu sehen! - mvd, 12.09.2007, 16:23
- Re: @Uwe: schau Dir mal dieses Foto an - Theo Stuss, 12.09.2007, 17:32
- Re: @Uwe: schau Dir mal dieses Foto an - Uwe, 12.09.2007, 18:06
- Re: Natürlich kein schmelzender Stahl. Leider sieht man ihn aber - Theo Stuss, 12.09.2007, 18:37
- Re: @Uwe: schau Dir mal dieses Foto an - Uwe, 12.09.2007, 18:06
- Re: @Uwe: schau Dir mal dieses Foto an - Theo Stuss, 12.09.2007, 17:32
- Uwe, da sind noch mehr Bilder von Stahlträgern mit 45°-Schnitten zu sehen! - mvd, 12.09.2007, 16:23
Re: @Uwe: schau Dir mal dieses Foto an
-->mvd:[i] Ein Drehmoment mit Winkelbeschleunigung kann nur durch Zusammenstürzen des ganzen Turmes verhindert werden.[/i]
Richtig, @Theo Stuss,
und genau das wird auch geschehen, da Bereiche der Tragquerschnitte aus mehreren Gründen platifiziert sind (Stichwort: Fließgelenktheorie, dazu ist kein"schmelzender Stahl" erforderlich). Diese Bereich"entziehen" sich weiteren Belastungssteigerungen durch Dehnungen, so dass es zu Beanspruchungsumlagerung hin zu noch nicht platifizierten Teilen kommt, bis auch diese dann ebenfals ihre Platizitätzgrenze erreichen.
Hier wird deutlich, dass es schwierig sein wird, in einer FEM-Bereichung Stöße und Materialveränderungen in den Eigenschaften der Rechengrößen so als Parameter vorzugeben, dass sie in einer Rechnung zu einem eindeutigen Einsturzserarium führen. In einem Sicherheitskonzept zur Tragwersplanung sind auch diese Unwägnatkeiten durch den Sicherheitsabstand zum Versagen erfassßt, so dass die FEM-Methode durchaus vertretbar eingesetzt werden kann.
Jedoch für den Zustand mit einer Standsicherheit kleiner als 1 liefert diese Berechnungsmethode, provkativ formuliert, nur die Ergebnisse, die man durch Elementierung und Parameterwahl zu erreichen beabsichtigt.
Doch um den Gedanken der Fließgelenkkette vorstellen zu können, bedarf es m.E. noch einiger Hinweise, die noch nicht gegeben wurden. Daher meine ich, dass erst einmal versucht werden sollte, eine verständiges Einvernnehmen über das wirkende Tragsystem des Gebäudes vor der Attake zu erzielen, bevor man die bekannten Bilder in diesem Licht dann bewertet.
Gruß,
Uwe

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