Re: @Uwe: ich habe ihn wieder gefunden - @UWE, ich hänge mich mal hinten dran

verfasst von nereus, 16.09.2007, 11:03

-->Hallo Uwe!

Du schreibst an @rahim:

was meinst Du, wieviel"Gipsstaub" entsteht, wenn z.B. nur eine abgehängte Decke auf einer kleinen Fläche herunter fällte beim Aufpralls? Auch wenn du bereits eine Schubkarre voll Schutt mit Schwung entleerst, wird Du bemerken, wie sich eine Staubwolke dabei entwickelt.

Das bezweifelt niemand.
Allerdings schrieb er auch:

eine kleine vorwitzige explosion ist ein wenig voreilig und deutlich einige Stockwerke unterhalb dem bereits oberhalb pulverisierten Gebäude zu sehen.

Genau dieses Problem hatte ich schon vor Tagen einmal erörtert, siehe hier:

http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/390635.htm

Dort schrieb ich:

Da sieht man z.B. im rechten Turm (der gerade von oben einstürzt) wie mindestens 20 oder 30 Etagen weiter unten eine „Gipswolke“ aus dem Gebäude schießt.
Wenn das Domino-Prinzip die tatsächliche Ursache war, dann frage ich mich wie es möglich ist, das diese Wolke viel weiter unten austritt, als im Nahbereich der einstürzenden Etagen.
Wenn es den Gips so weit unten nach außen drückte, hätten dann nicht auch tausende von Glasscheiben ebenfalls bersten müssen durch den enormen Druck der sich von oben her immer mehr verstärkt?

Kannst Du mir diese „Wolke“ ohne größeren Rechercheaufwand erläutern?

Bei diesen Etagen, bei der die Gipswolke herausschoß, war eben noch nichts eingestürzt.
Es hätte also nur der zunehmende Druck von oben her kommend hier etwas bewirken können - oder eine vermutete Sprengung.

Da ich mir den Film gerade noch mal mit Zeitlupe und Pause-Taste angeschaut habe, kann ich Dir folgende ungefähre Daten liefern.
Im Film sieht man wie der rechte Turm einstürzt und die Rauchwolke sich in ca. 280 m Höhe befindet, als die Gipswolke in einer Höhe von 105 m aus dem Gebäude „spritzt“.
Wir haben also eine geschätzte Differenz von ca. 175 m zwischen den einstürzenden Etagen und dem Wolkenphänomen.

Ist diese Wolke, aufgrund der sich verstärkenden Last, technisch herleitbar?

Weiter schrieb ich dann noch:

Während der rechte Turm einstürzt und man die eben beschriebene Wolke aufblitzen sieht, kann man fast zur gleichen Zeit eine ähnliche Wolke auch im linken Turm sehen.

Der Südturm, im Film auf der rechten Seite, stürzte um 9.59 Uhr ein.
Der Nordturm, im Film auf der linken Seite, stürzte um 10:28 Uhr ein, also eine halbe Stunde später.

Wie läßt sich diese Wolke (in ca. 200 m Höhe, sehr grobe Schätzung) des noch eine halbe Stunde lang stehenden Turmes erklären?

mfG
nereus

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gesamter Thread:

• @Uwe: ich habe ihn wieder gefunden - Theo Stuss, 15.09.2007, 18:59
  • Re: @Uwe: ich habe ihn wieder gefunden - @UWE, ich hänge mich mal hinten dran - nereus, 16.09.2007, 11:03
    • Re: @nereus: Hallo, Du Verursacher... - Uwe, 16.09.2007, 12:29
    • Re: Uwe kommentiert nicht das, was er sehen kann - Theo Stuss, 16.09.2007, 13:08
  • Eine gigantische Rauchwolke steht neben dem WTC, etwa 50 Stockwerke hoch, noch b - alberich, 16.09.2007, 19:53
    • Dieses Video zeigt die Szenerie von der Südseite - alberich, 16.09.2007, 20:01
      • Gerade noch gesehen: am Ende des Videos in Minute 8 - alberich, 16.09.2007, 20:14
    • Das ist der beabsichtigte Effekt. - JN++, 17.09.2007, 21:00