- Uto-Quai Zürich, Seesicht inbegriffen: DREBA -Sonntags-Krimi? - Emerald, 23.09.2007, 10:42
- Dresdner Bank bald ohne"Dresdner"? - imperator, 23.09.2007, 11:00
Uto-Quai Zürich, Seesicht inbegriffen: DREBA -Sonntags-Krimi?
-->was heute in der Sonntagszeitung aus Zürich zu lesen ist übesteigt wirklich alle vorstellbaren Abräumungs-Szenarien der Neuzeit:
"Die eidgenössische Bankenkommission (EBK) hat umfassende Abklärungen bei der Dresdner Bank Schweiz aufgenommen. Die Bank, die hier zulande Vermögen in der Höhe von 14 Milliarden Franken verwltert, steht unter Verdacht, im grossen Stil Kursschnitt betrieben und Kunden um Millionen betrogen zu haben. Offizielle nimmt die EBK zum Fall keine Stellung.
Gemäss den Recherchen dieser Zeitung ist die Bankenkommmission letzten Dezember erstmals bei der Niederlassung Zürich eingefahren. Die Ermittlungen vor Ort dauerten bis Januar 2007.
Im Zuge weiterer Abklärungen wurden dann Mitglieder des Topmanagements aus Frankfurt nach Bern zitiert. Was Finanzchef Klaus Rosenfeld und Beratungs-und
Vetriebschef Andreas Georgi dann zu hören bekamen, klang alles andere als freundschaftlich-schweizerisch; die EBK drohte mit einem Lizenz-Entzug, was
die Schliessung der Schweizer Filialen zur Folge hätte.
Die Reaktion kam umgehend. Am letzten Montag orientierte der der Aufsichtsrat intern über das sofortige Ausscheiden von CEO Franz Lysser. In einer ebenfalls am Montag verschickten Pressemitteilung wurde der Abgang von Lysser allerdings verschwiegen.
Die Vorwürfe, dieh ehemlaige Mitarbeiter der Bank und einzelen Mitglieder des Kaders machen, sind massiv. Kunden sollen schlechtere Kurse bei Aktiengeschäften erhalten haben, als sie tatsächlich hätten erreichen können. Man spricht von"Kursschnitt". Dieses Geschäft sei in der Dresdner Bank
im grossen Stil betrieben worden, sagen ehemalige Mitarbeiter der DREBA Schweiz."
Und jetzt kommt der Hammer:
"Es waren auch vermögen von Kunden direkt betroffen, darunter das des brasil. Spitzenfussballers Romario. Sein Fall, wie ihn Banker schildern, hört sich an wie ein Krimi: Der Fussballer (41-jährig immer noch aktiv) hatte im Jahre 2001 bei der Dresdner Bank, Zürich, über seinen Berater umgerechnet -5- Millionen Schweizer Franken auf sein Konto einbezahlt. Der Berater hatte jedoch Zugang zu diesem Konto und hob die gesamte Su,mme in kleineren Tranchen zu CHF 100.000.00 Franken vollständig ab.
Nach einem halben Jahr erkundigte sich Romario bei der Bank nach dem Kontostand, worauf ihm beschieden wurde, dass dieses leer geräumt sei. Auf Drohungen des Fussballers, er wrde die Sache seinem Anwalt übergeben, reagierte die Bank nicht. Sie liess es darauf ankommen und schaltete nun ihrerseits einen Anwalt ein. Dieser kam allerdings zum Schluss, dass die Bank zahlen müsse.
Die Banker sollen die Empfehlungen in den Wind geschlagen und die Sache vertuscht haben. Romario werde nichts unternehmen, nahm man an. Als der Fussballer sich doch wehrte, kam es 2005 zu Vergleichsverhandlungen. Im Geschäftsbericht 2005 der Bank tauschte der Betrag in Form von Rückstellungen auf. Man verschleierte den wahren Grund und sprach von"Wertbereichtigungen auf Abwicklungsverlusten".
Die Zentrale der Dresdner Bank, Frankfurt, schweigt zu den Vorgängen bei ihrer Schweizer Tochter und zu den Untersuchungen der Eidgenössischen Bankenkommission."Offiziell können wir dazu keine Stlelung nehmen" so der Bank-Sprecher Martin Halusa. Ende des Berichts aus der Sonntagszeitung aus Zürich.
Für potentielle Geldanleger und interessierte Super -High-Networth-Individuals
(SHNI) hier die homepage der Bank, welche sich für vermögende Kunden
empfiehlt: www.dresdner-bank.ch
Emerald.
PS: Seesicht ist garantiert!

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