- Zwangssparen..... - Doomsday, 28.09.2007, 23:00
- Re: Passt doch - Zardoz, 29.09.2007, 00:13
- Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Taktiker, 29.09.2007, 00:44
- Re: Und immer weiter... - Zardoz, 29.09.2007, 01:04
- Re: Und immer weiter... - Mephistopheles, 29.09.2007, 07:27
- Großartige Zustandsbeschreibung in vier Worten!!!! Genial. (o.Text) - igelei, 29.09.2007, 11:27
- Re: Und immer weiter... - Mephistopheles, 29.09.2007, 07:27
- Re: Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Fremdwort, 29.09.2007, 10:25
- Re: Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Mephistopheles, 29.09.2007, 19:26
- Re: Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Fremdwort, 30.09.2007, 12:20
- Ontologische Verhältnismässigkeit - kosh, 30.09.2007, 19:17
- Re: Ontologische Verhältnismässigkeit - Fremdwort, 01.10.2007, 13:42
- Re: Ontologische Verhältnismässigkeit - kosh, 02.10.2007, 19:22
- Re: Ontologische Verhältnismässigkeit - Fremdwort, 01.10.2007, 13:42
- Ontologische Verhältnismässigkeit - kosh, 30.09.2007, 19:17
- Re: Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Fremdwort, 30.09.2007, 12:20
- Re: Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Mephistopheles, 29.09.2007, 19:26
- Gesiegt hat die Macht - chiron, 29.09.2007, 12:39
- Re: Und immer weiter... - Zardoz, 29.09.2007, 01:04
- Der Sozialismus hat also über den Kapitalismus gesiegt - Taktiker, 29.09.2007, 00:44
- Re: Zwangssparen..... - prinz_eisenherz, 29.09.2007, 08:03
- Re: Passt doch - Zardoz, 29.09.2007, 00:13
Ontologische Verhältnismässigkeit
-->Hallo Fremdwort
- Der Kapitalismus funktioniert noch heute exakt so, wie er ihn beschrieben hat. Nur kenne ich noch keinen ausser mir, der imstande ist, die Welt nicht anhand ontologischer Begriffe sondern - wie Marx - anhand der Verhältnisse zwischen ihnen zu begreifen. Ontologisch - z.B. monetär - geht das nämlich nicht.
Bin gerade etwas begriffsstutzig. Das Kapital von Marx habe ich als den Schinken in Sachen Beschreibung des Kapitalismus begriffen, nur dass er politisch nicht dafür, sondern dagegen war. Soweit kann ich Dir folgen. Gelesen habe ich davon nichts, weshalb ich dazu auch nur Fragen stellen kann, oder Spekulationen aufstellen. Vom Kapital im ontologischen Sinn lese ich daher vielleicht aus Nachlässigkeit oder Faulheit zum ersten Mal.
Mein Versuch: Monetär, Seiendes im Sinne von Moneten als Tauschmitteln, die man anfassen und augenscheinlich gegen ein anderes Gut tauschen kann, egal ob aus Papier oder geprägtem Metall, meinetwegen Muscheln, Metallklumpen oder dergleichen, im weitesten Sinn"von Ware A und Ware B", oder Seiendes im Sinne von Tauschmitteln, die in einem vorstellbaren Sinn das anfassbare Äquivalent repräsentieren, aber nicht unmittelbar sondern nur mittelbar zum Tausch verwendet werden.
M.a.W., beim klassischen Tauschgeschäft handelt es sich um einen Tausch zwischen Seiendem A und Seiendem B. Der Wert von A und B unterliegt Angebot und Nachfrage der teilnehmenden Tauschgeschäfter oder, in einem grösseren Markt, z.B. dem offiziellen Marktpreis. Ich denke, deshalb nennt man einen Handel auch so, weil man Preise aushandelt, egal ob man im hintersten Winkel des Landes Kamelkacke gegen Stinktierfelle oder an einer Welthandelsbörse Währung A gegen Währung B tauscht. Nach meiner Meinung hat sich durch die Möglichkeit der Variabilität der Werte bereits deren Verhältnismässigkeit manifestiert.
So, denke, ich habe nun genug Überlegungsfehler zu Deiner Verfügung gestellt, um mit Thema aus Deiner Sicht aufzuräumen.
Grüsse
kosh

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