Grubenunglueck bei Harmony - 3200 Kumpels verschuettet -werden aber gerettet

verfasst von certina, 04.10.2007, 10:42

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<font size="4">Erste Bergleute aus Goldmine bei Harmony gerettet</font>

Für die 3200 Grubenarbeiter, die in einer südafrikanischen Goldmine von Harmony eingeschlossen sind, hat eine Rettungsaktion begonnen. In Gruppen von 75 Leuten werden sie vorsichtig an die Oberfläche gezogen. Frühestens am Nachmittag aber können alle Kumpel in Sicherheit sein.

Die Bergleute würden in Gruppen von jeweils 75 Kumpel mit einem kleineren Förderkorb, in dem normalerweise Abraum transportiert wird, an die Oberfläche gebracht. Die ersten Kumpel seien „bei guter Gesundheit“ und benötigten keine medizinische Hilfe, sagte ein Sprecher. Die anderen würden „geduldig“ darauf warten, bis sie an der Reihe seien. Bei dem Unglück sei niemand verletzt worden, wurde betont. Unter den verschütteten Bergleuten sind auch 150 bis 200 Frauen.
Die Rettungskräfte seien in Kontakt mit den Kumpels und versorgten sie mit Frischluft und Wasser, sagte der Chef der Minengesellschaft, Graham Briggs. „Es sei ein sehr ernster Vorfall, aber er sei unter Kontrolle“, fügte er an. Nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers halten sich die Bergleute in einem engen Raum mit Temperaturen von bis zu 40 Grad auf. Die Rettung kann sich Briggs zufolge über ungefähr zehn Stunden hinziehen. Um Risiken zu vermeiden, werde der Aufzug nur langsam bewegt, sagte er.

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• Grubenunglueck bei Harmony - 3200 Kumpels verschuettet -werden aber gerettet - certina, 04.10.2007, 10:42