- Der Gott d. Alten Testaments ist die unangenehmste Gestalt der gesamten Dichtung - prinz_eisenherz, 06.10.2007, 19:22
- Re: Der Gott d. Alten Testaments ist die unangenehmste Gestalt - André, 06.10.2007, 19:56
- Re: Eine sehr interessente und lesenswerte Interpretation, die du gegeben hast.. - Mephistopheles, 06.10.2007, 20:49
- Ziemlich treffend erkannt! Respekt! - Vanitas, 06.10.2007, 22:12
- Re: Ziemlich treffend erkannt! Respekt! - sensortimecom, 07.10.2007, 16:49
- Re: Gott sei Dank...äh, im Dienste der Evolution des Wissens - schreibt er-oT. - Mephistopheles, 08.10.2007, 08:04
- Re: Ziemlich treffend erkannt! Respekt! - sensortimecom, 07.10.2007, 16:49
- @Prinz Eisenherz: Es ist der Neubeginn einer grenzenlosen Freiheit den Verstand - Josef, 06.10.2007, 21:01
- Darwin widerlegt - kosh, 07.10.2007, 18:57
- War der Biologieprofessor aus Oxford nicht auch ein Vertreter /Sympathisant der - Reikianer, 08.10.2007, 00:15
- Und nicht zu vergessen, der ist auch Diabetiker und trägt den Scheitel rechts. (o.Text) - prinz_eisenherz, 08.10.2007, 09:32
- Re: Der Gott d. Alten Testaments ist die unangenehmste Gestalt - André, 06.10.2007, 19:56
Re: Eine sehr interessente und lesenswerte Interpretation, die du gegeben hast..
-->>dem ist so, nicht nur der Dichtung, sondern auch der Geschichte, eisenherz,
>und im tiefsten Aspekt zugleich auch nicht,
>denn einerseits ist er der dialektische: gut - böse, also der Janusköpfige, der sowohl als auch, also der Fürst dieser Welt. Und als solcher wird/wurde er auch zumeist verehrt, egal ob in seiner positiven oder negativen Ansicht (z.B. durch Abel), beide Ansichten sind, um einen indischen Begriff zu verwenden, Maja=vergänglicher, sich dauernd verwandelnder Schein gesehen
>aus der Sicht des Einen Gottes.
>Dieser Eine Gott ist jenseits der menschlichen Erfahrungen und Denkens, d.h. transzendent und zugleich aber auch immanent. Aus ihm schöpft letztlich die Dualität, alo auch der o.g. dipolare Fürst, für den alles relativ ist.
>Von dem Einen Gott, der Urache von allem ist, steht im AT das alles weniger deutlich, wohl aber in vielen Psalmen. Ihn wollte Kain anbeten, erreichte ihn jedoch nicht (weil es durch Imagination oder Denken oder Gebet nicht möglich ist und dann handelte er nach den Gesetzen dieser Welt und machte sich schuldig. Im NT wird von diesem Einen Gott durch Jesus Zeugnis abgelegt und der dipolare als das bezeichnet, was er ist. Und durch Jesusu bereits den Juden vorgeworfen, sie dienten ihm. (Joh.) Seit langem sind es aber nicht nur diese.
>Nun sind beide Bilder seit Jahrhunderten und viel länger übereinandergerutscht, und das wurde auch verständlicherweise von interessierter Seite so propagiert, damit die Verwirrung vollkommen werde.
>Man muss also sehr, sehr vorsichtig sein.
>Und die meisste Literatur ist eindimensional und zumeist zweckgebunden, um
>sei es die negative oder die schönere Seite des Herren dieser Welt herauszuheben.
>Leg´s z.d.A. Die Wahrheit kommt von innen.
>Gruss
>A.
>
...nur einen wesentlichen Punkt hast du zu erwähnen vergessen:
bis vor 3.000 Jahren hatte kein Mensch etwas von dem einen und einzigen Gott gehört und es hat ihn auch niemand vermisst.
Könnte es sein, dass manche Menschen, die alle tagtäglich von ihrer Verschiedenheit erfahren und von denen jeder seinen eigenen verschiedenen Privatglauben hat, in tiefempfundenen Respekt vor dem Privatglauben des anderen, so dass sie sogar einen Altar"Dem unbekannten Gott" errichten, nur um nicht irgendeinen Privatglauben zu übersehen, könnte es sein, dass einige es als störend und anmaßend, geradezu aggressiv empfinden, wenn ihnen plötzlich etwas von dem Einem, Einzigen und Wahren Gott erzählt wird?
Was soll das, wenn die Menschen doch verschieden sind?
Gruß
Mephistopheles

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