- @Dieter - das Islamprinzip - nereus, 14.09.2007, 10:24
- Re: Gut! - Hyperion, 14.09.2007, 11:04
- Re: Der abartigen Bücher gibt es viele, nicht nur den Koran - Tempranillo, 14.09.2007, 11:19
- ISLAMISIERUNG.INFO, kostenloses eBuch - Yuro, 14.09.2007, 18:01
- Re: @Dieter - das Islamprinzip - Dieter, 15.09.2007, 00:23
- @nereus - Islam - Dieter, 06.10.2007, 02:04
- Teil des Textes war verschluckt - Dieter, 06.10.2007, 02:14
- Re: Teil des Textes war verschluckt - macht nichts, Dieter - nereus, 07.10.2007, 19:57
- Re: @Nereus: Welcher Teil des Textes ist von dir und welcher von Dieter? - Mephistopheles, 07.10.2007, 22:05
- Re:.. Welcher Teil des Textes ist von dir und welcher von Dieter? - Mephisto - nereus, 08.10.2007, 09:16
- Re: Teil des Textes war verschluckt - macht nichts, Dieter - Dieter, 08.10.2007, 00:41
- Re: Teil des Textes war verschluckt -.. Dieter - nereus, 08.10.2007, 09:08
- Re: Teil des Textes war verschluckt -.. Dieter - Dieter, 09.10.2007, 01:44
- Re: offtopic: KORAN -.. Dieter - nereus, 09.10.2007, 13:52
- Re: Teil des Textes war verschluckt -.. Dieter - Dieter, 09.10.2007, 01:44
- Re: Teil des Textes war verschluckt -.. Dieter - nereus, 08.10.2007, 09:08
- Re: @Nereus: Welcher Teil des Textes ist von dir und welcher von Dieter? - Mephistopheles, 07.10.2007, 22:05
- Re: Teil des Textes war verschluckt - macht nichts, Dieter - nereus, 07.10.2007, 19:57
- Teil des Textes war verschluckt - Dieter, 06.10.2007, 02:14
- @nereus - Islam - Dieter, 06.10.2007, 02:04
Re: Teil des Textes war verschluckt - macht nichts, Dieter
-->>Hallo Dieter!
>Ich hoffe der Urlaub war schön und erholsam.
Hallo Nereus,
ja, der Urlaub war erholsam und gut für meine Seele.
>Du fragst: welchen Koran?, welche Übersetzung?
>Der Koran, Das heilige Buch des Islam von Ludwig Ullmann, bearbeitet und erläutert von L.W.Winter, Goldmann-Verlag 1959, ISBN 3-442-8613-2
ok. die kenne ich nicht, bzw. weiß nicht welches arabische? Original ihr zugrundeliegt, weiß aber, daß sie oft zitiert wird.
> Meines Wissens gibt es recht unterschiedliche Übersetzungen.
>Die gibt es von der Bibel auch.
>In Summe steht jedoch fast immer dasselbe drin, streiten kann man allerdings in Detailfragen.
mir geht es erst mal ums große und weniger um Details.
> Das Problem ist meines Erachtens nicht die Zuwanderung, sondern mein Thema ist ausschließlich der Islam, unabhängig ob von einem Deutschen Konvertiten oder einem Türken oder Pakistani ausgeübt. Meines Erachtens ist der Islam, wie er allgemein nach heutiger Korangestaltung geregelt ist, weniger Religion sondern politisches Instrument und als solches konzipiert.
>Der Islam ist in diversen arabischen Ländern eine Staatsreligion, das ist völlig richtig.
>Nur kann man daran noch keine Schlußfolgerungen über aggressives Verhalten oder gar Terror und Krieg ableiten.
Es geht dabei weniger um Krieg oder Terror, sondern mein Anfangsbeitrag handelte davon, daß ich den Islam mit einem totalitärem System des Faschismus verglichen habe, der keinesfalls die Charta der Menschenrechte akzeptiert noch unser Grundgesetz. Die"Religion" des Islam beansprucht automatisch aus sich heraus die Einheit von Staat und Religion. Insofern ist es nur natürlich, daß in Ländern mit Bevölkerungsmehrheit des Islam dieser auch die politische Führung übernimmt und die Scharia das Maß des Rechts darstellt.
Einer der wenigen Ausnahmen stellt hier die Türkei dar. Aber wie lange noch. Es ist kein Wunder daß gerade die Islamisten in der Türkei die Demokratie und Einbeziehung in Europa wünschen. Nur so können sie mit Hilfe Europas die starke Armee abschütteln um dann endlich auf demokratischem Wege zum islamischen Staat zu wandeln. Wie kommt es, daß die überwiegende Mehrheit der Türken Religionsfreiheit für falsch halten, was im Umkehrschluß nur bedeuten kann, daß nach Mehrheitsmeinung jeder Bürger zum Islam gezwungen werden sollte.
>Die Vermengung von Politik und Religion läßt noch keine Aussage über die Friedfertigkeit eines Regimes oder Staates zu. Beispiele gibt es dazu genug.
Da hast Du grundsetzlich Recht. Allerdings können wir nur aus unserer westlichen Sicht den Begriff"Vermengung von Politik und Religion" verwenden. Aus islamischer Sicht besteht überhaupt kein Unterschied zwischen Politik und Religion. Beides ist im Unterschied zum derzeitigen Christentum untrennbar miteinander verbunden, es sei denn Mohammedaner sind gezwungen sich politisch zu unterwerfen (kleine Minderheit), was aber immer den Impuls zur Auflehnung innehat, sofern man dem Islam nacheifert.
> Im Anhang zeige ich einen kleinen Artikel aus"die Zeit" über neuere Forschungen zur Entstehung des Koran, die alte Koranfunde im Jemen vor Jahren zur Grundlage haben. Die Wissenschaft hat noch keine eindeutige Meinung hierzu, aber folgt man den recht schlüssigen Abhandlungen zu diesem Themenkreis, so neige ich zu der Meinung, daß der Koran in der heutigen Fassung eher als Machtsicherungs-und Erweiterungs-Instument konzipiert und aufgezeichnet wurde.
>Ja, aber was ist den z.B. das AT?
Nun wir leben hier in Mitteleuropa nicht unter dem Aspekt des Alten Testaments, sondern des Neuen Testaments. Der Gott des Neuen Testaments hat sich gewandelt. Natürlich muß man anerkennen, daß die Römisch-kath. Kirche mit Sicherheit verfälscht hat aus Machtinteressen heraus, oft mehr weltlich als kirchlich war. Aber wir hatten zwischenzeitlich eine Reformation, wir hatten/haben eine Bibelkritik und wir haben auch alte Schriften und vor allem - wir haben inzwischen eine Trennung zwischen Kirche und Staat, so wie es das Neue Testament vorsieht.
All diese Prozesse fehlen im Islam, bzw. werden todesähnlich unterdrückt.
>Es ist die niedergeschriebene Legitimation für die Juden das sogenannte Heilige Land nach und nach zu okkupieren unter billigender Inkaufnahme der Vertreibung der dort ansässigen Bevölkerung.
das Thema Juden ist ein anderes, auf das ich hier nicht eingehen möchte.
>Hier werden Ansprüche geltend gemacht, die vor über 2.500 Jahren aufgeschrieben wurden und die an zahlreichen Stellen höchstwahrscheinlich gefälscht sind.
>Das muß man sich mal vorstellen!
>Nur mit diesem Vergleich kannst Du überhaupt eine faire Bewertung des Koran und des Islam, der viel später entstand, durchführen.
Wieso sollte ich den Islam mit dem Jahwe der Juden vergleichen. Mich interessieren die Auswirkungen des Islam in unserer Gesellschaft. Es kann ja jeder glauben was er möchte, aber solange man sich in unserer Gesellschaft aufhält sollten unsere Grund- und Menschenrechte oberste Priorität haben.
Aber genau daran kann sich ein überzeugter Moslem nicht richten, sonst verrät er seinen Glauben. Es wäre zu wünschen, daß sich der Islam zumindest in Europa wandeln würde. Aber gerade in den letzten Jahren ist eher der umgekehrte Fall zu beobachten, daß der Islam in Europa verstärkt die arabische Note bekommt, verstärkt durch entsprechende Immane.
Die türk. Alleviten sind hier eher positiv zu nennen. Andererseits kann man die politische Note des Islam gut an der türk. Politik erkennen, wenn das türk. Religionsministerium dafür sorgt daß in Deutschland vermehrt Moscheen gebaut werden. Das ist so, als wenn die Bundesregierung das Goethe-Institut beauftragen würde in allen islamischen Ländern, in denen sich Christen aufhalten, Kirchen zu bauen und Pfarrer und Priester hinzuschicken und einen Tag der"offenen Kirche" dort zu veranstalten.
> Wie kommst Du denn darauf? Wieso ist Kritik am Islam automatisch billige Polemik gegen Ausländer.
>Der Link, den Du mir damals zum Lesen bereitgestellt hattest, war eindeutig propagandistischer Natur.
>Die Verallgemeinerung von Ausländern war allerdings leichtfertig von mir, da hast Du völlig recht.
>Ich meinte Ausländer muslimischen Glaubens.
ok. Auch hier würde ich differenzieren. Als Christ kenne ich auch nicht die Bibel auswendig und lebe mein Leben im Prinzip nach der mir erteilten z.T. christlichen Erziehung. Anders wird es sich bei geborenen Moslems auch nicht verhalten. Soll heißen: Der Koran bietet alle Extreme im Einklang mit Allah (auch Terroristen stehen nicht im Widerspruch zur Lehre), es kommt auf die Erziehung (den Iman, Elternhaus, gesellschaftl. Background) an, welche Ausprägung der Glaube und damit das Verhalten bekommt.
Anders ist es im Christentum. Das Neue Testament kennt ein so breite Streuung von Geboten von Gewalt bis Nächstenliebe nicht, erlaubt auch keine Gewaltverherrlichung. Der Koran erlaubt die Lüge (z.B. gegen Christen), das NT nicht usw.
> Ist demnach eine Bibelkritik wie sie in diesem Forum oft zu lesen ist eine billige Polemik gegen Inländer?
>Nein. Das klärt sich jetzt wegen der Richtigstellung (siehe eben) auf.
>mfG
>nereus
Wieso ich den Islam als sehr problematisch betrachte hatte ich im Beitrag über den Vergleich Islam - Faschismus beschrieben.
Wenn ich den Islam als solches so betitel, dann heißt das noch lange nicht, daß jeder Moslem das so lebt. Das kann das ganze Gegenteil davon sein. Auch denke ich, daß viele Moslems das Positive im Islam zu ihrer Suche machen. So wie nicht jeder Italiener zu Mossolinis Zeiten automatisch Faschist war, obwohl Italien es war.
Gruß Dieter
<ul> ~ Der Koran und seine Veränderungen</ul>

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