Glaubwürdigkeit Westeuropas Teil I

verfasst von Turon, 21.10.2007, 02:21

-->Zwischen Polen, Litauen, Lettland und auch Ukraine wird derzeit der Aufbau eines
neuen Kernkraftwerks diskuttiert.

Das Atomkraftwerk soll einen relativ großen Anteil des Energiebedarfs decken - und wird in litauischen Ignalin gebaut.

Das Gemeinschaftsunternehmen soll als Stromtransportbrücke in jeweilige Länder verstanden werden. Keine der einzelnen Länder bedarf einen zusätzlichen Atomkraftwerks alle zusammen dann wiederum schon.

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Als Litauen letztendlich der EU beigetreten ist - bekam sie als AUFLAGE.
Littauen besitzt immer noch einen Atomkraftwerk, wird aber aufgrund der EU Vorgaben dazu gezwungen diese Energiequelle im Jahre 2009 spätestens zu schließen. Man ist sich darüber einig, daß ein VERLÄNGERUNGSVERSUCH der Exploatation des Atomkraftwerks seitens Brüssel abgelehnt wird. Der zum Einsatz bestimmter Reaktortip entspricht selber Bauweise dem Reaktor von Tschernobyl.

DAHER IST die Betriebserlaubnis ausgeschlossen, obwohl Tschernobyl ein
Experiment der Stromasubeute gewesen ist und aus dem Grunde zur Umweltkatastrophe wurde - das wird heute nicht mehr als Argument gelten.

Aufgrund dieser Vorgaben seitens EU befürchtet Litauen als Folge Erhöhung des Strompreises um bis zu 40%, und eine energetische Abhängigkeit seitens Rußland.
Man geht in Litauen davon aus, daß die Russen 3/4 des Bedarfs Litauens decken müßten.

Auf der anderer Seite - ohne die Strombrücke könnte Litauen und die baltischen Staaten nicht an das europäische Netz angeschlossen werden.

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Die unabdingbar notwendigen Gesetze - die Litauen bedarf, um sich INNERHALB DER EU nicht von Rußland abhängig zu machen - verabschiedete EU ja bereits. Kaczynski hat eine Verlängerungsklausel bei der Umsetzung gefordert.

Wie üblich hat die grüne Pest in Brüssel nicht zugehört. Sollen doch Littauer
sich mit Kerzen erwärmen.

Gruß von T.

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