- @ Eisenerz - die Zukunft Europas - Turon, 21.10.2007, 01:54
- Re: @ Eisenerz - die Zukunft Europas - Mephistopheles, 21.10.2007, 09:38
- Re: @ Eisenerz - die Zukunft Europas - Turon, 21.10.2007, 10:12
- Re: @ Eisenerz - die Zukunft Europas - Mephistopheles, 21.10.2007, 14:12
- die Zukunft Europas - Dieter, 21.10.2007, 18:23
- Re: @ Eisenerz - die Zukunft Europas - Turon, 21.10.2007, 10:12
- Re: Zinssystem - dottore, 21.10.2007, 10:39
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 13:19
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - JüKü, 21.10.2007, 13:50
- Re: auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 14:57
- Re: auf Frage Was ist ein Zinssystem - JüKü, 21.10.2007, 17:17
- Re: auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 18:57
- Re: auf Frage Was ist ein Zinssystem - JüKü, 21.10.2007, 17:17
- Re: auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 14:57
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - dottore, 21.10.2007, 14:16
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 14:48
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - dottore, 21.10.2007, 17:43
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 18:48
- Re: Preise im Kaiserreich - dottore, 22.10.2007, 15:18
- Re: Preise im Kaiserreich - goldene Zeiten! - webmax, 22.10.2007, 22:34
- Re: Preise im Kaiserreich - Korrektur bei wiki? - webmax, 23.10.2007, 08:28
- Re: Preise im Kaiserreich - dottore, 22.10.2007, 15:18
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 18:48
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - dottore, 21.10.2007, 17:43
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - Fremdwort, 21.10.2007, 14:53
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 15:04
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - Fremdwort, 21.10.2007, 15:22
- Mißverständnis? - webmax, 21.10.2007, 15:52
- Re: Mißverständnis? - Fremdwort, 21.10.2007, 16:34
- Re: Richtig bis auf das Wort"Umlage" - webmax, 21.10.2007, 16:59
- Re: irrrelevant - Fremdwort, 21.10.2007, 17:05
- Re: Richtig bis auf das Wort"Umlage" - webmax, 21.10.2007, 16:59
- Re: Mißverständnis? - Fremdwort, 21.10.2007, 16:34
- Mißverständnis? - webmax, 21.10.2007, 15:52
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - Fremdwort, 21.10.2007, 15:22
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 15:04
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 17:59
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - Fremdwort, 21.10.2007, 18:06
- Re: Keine Grundsatzdbatte... - webmax, 21.10.2007, 19:08
- Re: Keine Grundsatzdbatte... - Fremdwort, 22.10.2007, 10:32
- Re: Keine Grundsatzdbatte... - webmax, 21.10.2007, 19:08
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - Fremdwort, 21.10.2007, 18:06
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 14:48
- Vielleicht sind die Insassen das Problem, weil einfach zu irre / doof.... - LenzHannover, 21.10.2007, 15:56
- Re: Wäre möglich, weil wahrscheinlich - aber nicht ursächlich - webmax, 21.10.2007, 16:53
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - JüKü, 21.10.2007, 13:50
- Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem - webmax, 21.10.2007, 13:19
- Aus der Anstalt: Vom Christentum, von Heuchelei, vom Krieg, vom Gold e.t.c. - prinz_eisenherz, 21.10.2007, 13:50
- Wir kommen zu diesem Posting am nächsten Wochenende zurück - Turon, 21.10.2007, 20:41
- Re: @ Eisenerz - die Zukunft Europas - Mephistopheles, 21.10.2007, 09:38
Re: Zinssystem Antwort auf Frage Was ist ein Zinssystem
-->>Hi webmax,
>>Es wird deutlich, daß ein gerechtes und dauerhaftes Geldsystem mit einer Änderung der Gesellschaftsform einhergehen muß!
>Klingt gut. Nur was ist damit ("einhergehen") gemeint?
<font color=#0000FF></font>Die Gewißheit, daß eine Führungselite das Volkswohl nicht nur als Lippenbekenntnis instrumentalisiert, sondern vorlebt.
>Falls ich es richtig verstanden habe, sollen Kreditblasen künftig dadurch verhindert werden, dass die Substrate (das"underlying") der Kredite nicht mehr verpfändbar sind / ist bzw. nicht mehr beliehen werden können / kann.
<font color=#0000FF></font>Hier meine ich, daß es in einem zinslosen Finanzsystem auch keine Kredite geben wird - nur verbriefte und abgesicherte Beteiligungen (logisch zum Teil auch aus Konsumverzicht).
>Das läuft darauf hinaus, dass es zwar noch Eigentum"als solches" geben kann und darf (gehört auch irgendwie zu einer"freiheitlichen Gesellschaft"), aber es kann nicht mehr beliehen werden. Damit wären Kredite in der Tat erledigt.
>Nun stellt sich die Frage: Wozu dann Geld? Als Kredit- bzw. Schuldendeckungs- bzw. -erledigungs- bzw. -tilgungsmittel entfällt es. Damit logischerweise auch als"Zahlungsmittel", da nur etwas bezahlt werden kann, was (zeitlich)vorher (also vor dem Zahlungsvorgang) geschuldet ist.
>Auch als"Tauschmittel" würde es entfallen, da der Tausch ein ebenso schuldrechtlicher Vorgang ist (beidseitige Verpflichtung zur Übergabe des vereinbarten Tauschgutes) wie der Kauf. Siehe § 480 BGB zum Beispiel.
>Nochmals Eigentum: Wie wäre es bei nicht benötigtem Geld zu bewerten bzw. auszupreisen?
<font color=#0000FF></font>Hier mein Vorschlag von der bereits erwähnten"nennwertlosen" Währung,die jeweils zu Stichtagen bewertet wird (Geldmenge zu BSP, BSP zu Gold/Rohstoffpreis).
>Dasselbe bei"Leistung". Im Text ist zu lesen:"Richtiges Geld erhält seinen Wert durch eine bereits erbrachte Leistung." Womit kann die"Leistung" bewertet bzw. ausgepreist werden, wenn es (noch) kein Geld gibt?
>Die Herstellung von Geld, wobei der Autor auf Edelmetall abzielt ("Hartgeld"), ist zweifellos eine Leistung. Wer bewertet diese Leistung womit?
>Gruß!
<font color=#0000FF></font>Das ist für mich auch unklar, aber mindestens ein"Anker" wird gebraucht, soviel ist klar.
>PS: Das sog."Zinssystem" hat sich aus dem Zwangsabgabensystem entwickelt (siehe dazu bitte die ausführlichen Diskussionen in den Sammlungen, Stichwort u.a."census"). Frage also: Wie kann es in Systemen, die keine solchen Abgaben kennen, zum Zins nach unserem heutigen Verständnis kommen?
<font color=#0000FF></font>Wie gesagt, kein Zins mehr, nur Rendite aus Produktivitäts-Erträgen, allerdings auch mit Verlustrisiko. Diese ließe sich aber durch Streuung/Diversifizierung in Breite und Tiefe minimieren (vgl. Versicherungen, Branchen- und Länder-Investmentfonds)
Ich behaupte sogar, daß dadurch Alterung und Schrumpfung einer Gesellschaft folgenlos aufgefangen werden und sich langfrisitg in Wachstum wandelt (solange nicht andere Einflüsse wirksam werden.
Gruß webmax
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<font color=#FF0000></font>Ich habe hier auch mal ein futuristisches Beispiel entwickelt - es geht ja auch um einen gewaltfreien, gleitenden Übergang ins Neue:
Frau Merkel braucht echtes Wachstum. Mangels guter Berater hat sie einen Traum und setzt als visionäre Innovation in Deutschland die Schaffung und den Ausbau eines Tunnelröhren-Frachtsystems (z. B. 20m tief im Schildvortrieb unter der Autobahn durch), nach dem Rohrpost-Prinzip, Vakuum und Magnet-Linearantrieb von ikoppelbaren Container-Kettenzügen. Name vielleicht Transrapid ;-))
Die Waren werden in Umlade-Verteilzentren auf Lieferwagen etc. umgeladen. Langfristig entsteht ein riesiges Netz, unterirdisch, luftleer. Vakuumpumpen-Energie aus Windkraft?
Vorteile: Sofortiger Abbau von Arbeitslosen in der Baubranche und Ingenieurwesen, Zuwachs von LKW-Produktion, Maschinenbau. Umweltschutz, Energieeinsparung Bahn nur noch für Gütermassenverkehr etc. BAB frei von LKW, nur noch PKW, Transporter im Nahbereich! Weniger Unfälle, Termingenauigkeit, keine Witterungseinflüsse!
Kurz, eine sehr sinnvolle und langwirkende Infrastrukturmaßnahme.
Bezahlt wird die Investition durch Maut- und Spritsteuer, in deren abgeführter Höhe der Bürger einen wachsenden Beteiligungsanteil erhält ( aus dem später Einnahmen resultieren).
Investiert er diese Erträge später wieder, bleibt das steuerfrei. Läßt er sie sich bar auszahlen oder als Giralgeld auf dem Konto, wird darauf jedes Jahr eine Steuer fällig in Form einer festzulegenden, BSP-abhängigen Geldentwertung.
<font color=#FF0000></font>Auf dies Art könnte bald allen Bürgern die Infrastruktur Müllabfuhr, die Kommune etc. gehören. Mit monatlicher Zahlung (=Investition, heute noch"Gebühr"), jährlicher Überschußbeteiligung. Dann läuft das auf der HV frei nach H.J.Abs:"Meine Herren, ändern sich die Zahlen nicht, ändern sich die Gesichter!"
Gemeinschaftseigntum, das Geld abwirft,hätte auch nebenbei sehr erzieherische Auswirkungen auf das Sozialverhalten Jugendlicher in Sachen Mülltonnensport...
Fazit: Für mich verbindet sich hier äußerst sinnvoll Kommunismus (alles gehört Allen) mit Kapitalismus (muß erworben werden und bringt Erträge) Die ich aber nicht mehr bunkern kann, sondern zum Wohl aller investiere. Und dabei helfen dann Banken - die ja sonst nicht mehr zu tun hätten ohne Zinsen und Kredite...

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