- Gelddiskussion, gestrige Unklarheit, Zins, KRR, Dottore, auf ein neues? - Baldur der Ketzer, 01.02.2001, 20:53
- Das ist Wehrkraftzersetzung... (owT) - Kirsch, 01.02.2001, 21:05
- Re: Gelddiskussion, gestrige Unklarheit, Zins, KRR, Dottore, auf ein neues? JA! - dottore, 01.02.2001, 23:10
Das ist Wehrkraftzersetzung... (owT)
>Hallo, dottore und alle,
>nachdem ich jetzt drinstecke in der Sache, kann ich mich nicht davonstehlen.
>Wie gesagt, ich fand die Beitragsüberschrift super, die Mefowechsel aber sind für mich nichts anderes als südländische Veräpplerei - wobei die MeFos m.E. auch aus der damaligen Not heraus geboren wurden, doch das ist ein politisches Thema und gehört nicht hierher.
>Jetzt die Entgegnung zum entrüsteten und ausführlichen Posting (nochmals Dank dafür!), jedoich nicht aus meiner Feder, es folgen authentische Kopien aus dem KRR-Forum (zuerst http://f24.parsimony.net/forum61765/messages/1059.htm):
>---------------------------------
>Für"Dottore" vom Wellenforum
> [ Forum der kommiss. Regierung des Deutschen Reiches ]
> Geschrieben von Klaus Weichhaus am 01. Februar 2001 08:42:12:
> Als Antwort auf: Re: Ein Leben ohne Zinsen? - heftige Gegenreaktion, nicht aus meiner Feder
> geschrieben von Baldur der Ketzer am 31. Januar 2001 22:37:24:
> Lieber Dottore,
> das habe ich in der Berliner Zeitung, vom 30./31. 12. 2000/1. 1. 2001, gelesen: „Bonbonkanonen und
> mündige Bürger“:
>........ „Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden auch respektable Politiker jede Verantwortung
> für das, was anderen Menschen passiert, ablehnen“.
>........ „Wer aber immer nur von der Selbstverantwortung und niemals von seiner und unserer
> Verantwortung für die anderen spricht, der hat diese Grundregel vergessen. Die Vorstellung, die
> Gesellschaft können die Überlebensaufgabe jedem Einzelnen zuschieben, ist wenn nicht
> verbrecherisch, so doch naiv“.
> Gruß
> Klaus Weichhaus
>----------------------
>
>noch eins (http://f24.parsimony.net/forum61765/messages/1054.htm):
>
> Re: Ein Leben ohne Zinsen? - heftige
> Gegenreaktion, nicht aus meiner Feder
> [ Forum der kommiss. Regierung des Deutschen Reiches ]
> Geschrieben von Klaus Weichhaus am 01. Februar 2001 04:50:52:
> Als Antwort auf: Re: Ein Leben ohne Zinsen? - heftige Gegenreaktion, nicht aus meiner Feder
> geschrieben von Baldur der Ketzer am 31. Januar 2001 22:37:24:
> Ich freue mich sehr, daß darüber diskutiert wird. Ich erhebe keinen Anspruch auf die alleinige
> Wahrheit. Ich selbst habe an zu diesem Thema an vielen Diskussionsrunden und Symposien
> teilgenommen und habe mir meine eigene, mittlerweile feste Meinung gebildet ("Es bildet ein Talent
> sich in der Stille, sich ein Charakter in dem Strom der Welt", Goethe).
> Ich rege an, daß Sie den Forumsbeitrag von Andreas Scherer, vom 30. 1. 2001, ebenfalls ins
> Wellenforum stellen. Gerne schicke ich Ihnen auch einmal meinen gesamten Aufsatz zu, den ich zu
> diesem Thema geschrieben habe.
> Gruß
> Klaus Weichhaus
>------------------
>und nochmals (http://f24.parsimony.net/forum61765/messages/1021.htm)
>hl des Aufrufes dieser Seite seit 24.01.2001, 0:00 Uhr:
> Zinssystem - einfach(st) erklärt
> [ Forum der kommiss. Regierung des Deutschen Reiches ]
> Geschrieben von Andreas F. Scherer am 30. Januar 2001 23:03:05:
> Als Antwort auf: erinnert mich an die Y2K Prophezeiungen.... geschrieben von Andreas Augustin am
> 30. Januar 2001 19:47:31:
> Hallo Andreas!
> Nochmals zum grundlegenden Problem der schleichenden Enteignung und Versklavung aller
> Menschen aufgrund des Zinses und Zinseszinses.
> Zum Mitdenken und Nachspielen:
> Eine Bank (Spielleiter) gibt an 5 Spieler eine definierte Geldmenge von jeweils 1000 Spielsteine ab =
> 5.000 Spielsteine. So, daß die Mitspieler Handel miteinander treiben können. Die Steine sollen als
> neutrales Tauschmittel/Vermittler des Warenwechsels dienen.
> Den Wert der produzierten Waren legt jeder Mitspieler selbst fest. Andererseits muß er sehen was
> die Mitspieler bereit sind für seine angebotene Ware/Dienstleistung an Tauschmittel(Steine) dafür zu
> geben. Dies nennt man im allgemeinen Sprachgebrauch freie Marktwirtschaft. Angebot und
> Nachfrage regeln den Preis einer Ware/Produkt/Dienstleistung. So, alles ist gut.
> Nun ist es so, daß wohl zwei der Anbieter besonders geschätzte oder auch dringend benötigte
> Produkte anbieten. Z. B. Strom, Wasser, Lebensmittel. Im Laufe eines Jahres werden diese jeden
> Tag eine geringe Steinmenge von den anderen erhalten aber selbst jedoch nur einmal z.B. eine
> Waschmaschine kaufen und ihren Bedarf damit längere Zeit gedeckt haben. Es entsteht also ein wie
> auch immer geartetets Ungleichgewicht an Wertschätzung und Bedarf einer Ware.
> Nochmals zur Erinnerung: Alle starten mit 1.000 Spielsteinen. Am Ende des Jahres sehen die
> Vermögensverhältnisse nach intensivem Handel wie folgt aus:
> SP 1 = 2.000,00 Spielsteine
> SP 2 = 400,00 Spielsteine
> SP 3 = 50,00 Spielsteine
> SP 4 = 2.550,00 Spielsteine
> SP 5 = 0,00 Spielsteine
> Keiner der Handelspartner hat dem anderen Kredit gewährt oder hat selbst"anschreiben lassen". Wir
> haben immer noch exakt 5.000 Stück an realen Spielsteinen im Umlauf. Sie haben sich nicht vermehrt.
> Weder durch Kopulation noch Bewässerung oder mineralischen Wachstums.
> So, nun will die Bank, was auch nicht außergewöhnlich ist, nach einer gewissen Spielzeit, hier im
> Beispiel 1 Jahr, die geliehenen Steine wieder zurück zuzüglich eines Zinses von 10%. D.h. die Bank
> will von jedem Spielteilnehmer 1.100 Steine zurück. Kein Problem für die Spieler 1 und 4. Die
> Vermögensverhältnisse nach Kassensturz und Abrechnung sehen nun wie folgt aus:
> SP 1 = 900,00 Spielsteine im Haben
> SP 2 = 700,00 Spielsteine im Soll
> SP 3 = 1.050,00 Spielsteine im Soll
> SP 4 = 1.450,00 Spielsteine im Haben
> SP 5 = 1.100,00 Spielsteine im Soll
> Die Bank hat also statt 5.000 Steine, die sie ursprünglich ausgegeben hat, am Ende des Jahres von
> allen Teilnehmern insgesamt 5.500,00 zurückgefordert. D. h. 500 Steine mehr als überhaupt jemals in
> der Realität existierten. Aber wie gesagt, das ist ja kein Unglück, die Spieler 2,3 und 5 gehen einfach
> zur Bank und hinterlegen ihre Immobilien/Arbeitskraft gegen das Versprechen in der nächsten
> Spielrunde die geforderten Zinsen + das geliehene Grundkapital + weitere Spielsteine für das laufende
> Spiel zurückzubezahlen.
> Dafür bekommen sie dann nochmals ein paar wertlose Berechtigungszettelchen (Steine) von der
>"unabhängigen" Bank und es wird wieder erfolglos versucht gegen das System anzukämpfen.
> Führende Meinungsmanipulatoren mit Professorentitel und VWL-Studium sagen auch"freier Markt"
> dazu. Gern genommen wird auch"soziale Marktwirtschaft".
> Jedem sollte einleuchten, daß das ein Ding der Unmöglichkeit ist. Zinsgeld existiert ganz einfach nicht.
> Die Bank gewinnt immer. Alle gegen einen oder einer gegen alle = MONO - POLY. Das Spiel ist ein
> Renner bei den heiteren Gesellschaftsspielen. Und es fällt tatsächlich niemand die Ursache auf warum
> Banken und Versicherungen soviel Grundbesitz haben? tztztztzz...
> Ob das Warentausch- und Geldhandelssystem nun vom Kapitalismus oder Kommunismus regiert wird
> ist ganz einfach gesagt völlig WURSCHT. Beide politischen Systeme dienen exakt der gleichen Idee.
> Mit einem Wort - das herrschende Geldsystem ist ein VERBRECHEN. Die verantwortlichen Diener
> des Gold-Götzen Mammon (seit 1913 wird offiziell um das goldene Kalb getanzt) sind ganz
> gewöhnliche Verbrecher, Parasiten und Schmarotzer. Egal mit welchen wohllautenden Titeln und
> äußerem Gepränge sie sich auch schmücken.
> Ich bin zu polemisch? zu indifferent? zu einseitig? unsachlich?
> Wohl kaum, in der Welt findet nur der Gehör, der provoziert (Kriege führt), Meinungen und Medien
> kauft oder......Resonanz erzeugen kann. Schwingungen, Frequenzen, Töne wirken auf allen Ebenen.
> Daher wird die kommissarische Regierung des Deutschen Reiches in erster Linie Menschen und
> Verfechter des neuen/alten Deutschen Reiches wachrütteln, die gleicher Art sind. Es werden
> diejenigen sein, die sich an einem Tag zu einem machtvollen Grundton aufschwingen werden, um von
> der Freiheit des Geistes zu künden und die Kenntnis von dem in jedem Menschen innewohnenden
> Wert der Seele zu den Völkern der Welt hinauszutragen.
> Schlimmes geschah am Deutschen Volk und durch das Deutsche Volk im letzten Jahrhundert.
> Unbestreitbar. Wer ein Volk mit einer?? Lüge überzieht und die ganze Welt über 3 Jahrhunderte an
> der Nase herumführt, darf sich nicht wundern wenn ihn niemand mag. Aber ich denke wir Deutschen
> haben gelernt. Wir konnten die unterschiedlichsten Regierungsformen mit ihren guten Seiten aber auch
> den Auswüchsen innerhalb eines einzigen Jahrhunderts am eigenen Leib erfahren.
> Ich trage mich letztendlich mit der Hoffnung, daß die kommissarische Regierung des Deutschen
> Reiches einerseits auf freie unabhängige staatsrechtliche Denker in Deutschland zugehen kann und
> andererseits ebenso anziehend auf diese wirkt, um gemeinsam eine positive Quintessenz der ganzen!
> deutschen Geschichte und des deutschen Staatswesens in eine neue deutsche Gesellschaftsordnung
> und Regierungsform einfließen zu lassen. Mir ist die Aufgabe der kommissarischen Regierung des
> Deutschen Reiches als neutraler und unparteiischer Wegbereiter von freien Wahlen gemäß der
> Weimarer Verfassung von 1919 schon bewußt. Erst eine danach konstituierte Regierung kann das
> Staatsvolk über die zukünftige Regierungsform auch abstimmen lassen. Was ich damit sagen will ist,
> daß im Zuge eines neuen Denkens alle Chancen von der kRR genutzt werden sollten, um Menschen
> in die Ã-ffentlichkeit zu bewegen/drängen, die sich schon im stillen Kämmerlein nachhaltig und fundiert
> Gedanken über diese Dinge gemacht haben und diese Vorschläge auch in einer
>"Verfassungsgebenden Kommission" einbringen müssen.
> Gebt dem deutschen Volk e n d l i c h die Möglichkeit eine ihm gemäße Form des staatlichen
> Ausdrucks und"artgerechten" (mir fällt tatsächlich kein anderer Begriff ein, bitte nicht tadeln)
> Lebensweise mit Verfassungsrang einzuräumen.
> Wir sind keine Orientalen, wir sind keine Menschen der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft,
> wir leben im Herzen Europas. Wir können und wollen der Motor eines prosperierenden Europa der
> Vaterländer sein. Seht euch die Situation jetzt an. Wenn Deutschland"zu" macht, dann ist der Ofen in
> Brüssel aus. Aber wer wagt es?
> Scheinmoral! Geldgier! Pfründe! Machtansprüche! Der Schleim sitzt oben. Statt einmal kräftig zu
> Schneuzen wird die Nase hochgezogen, das Hirn verkrampft sich und die Verschnupfung bleibt.
> Aalglatt und verfressen grinsen die staatlichen Wortverdreher in eleganten Anzügen in die ihnen voller
> Geilheit entgegengestreckten Mikrofone und Kameras. Jeder kleinste Pupser wird entweder als
> Offenbarung oder als Chance zu maßlosem Opportunismus gewertet. Prostitution des"freien"
> Journalismus. Egal, die Aktienkurse steigen weiter rasend. Die Völker kaufen wie im Wahn Aktien,
> beuten sich im Herdentrieb durch Spekulation selbst aus. Und niemand merkt es.
> Niemand? Doch, es gibt da"ein kleines Dorf in Gallien....."
> Es heißt"Deutschland" und lökt wider den Stachel. Immer wieder.
> Mit Grüßen
>
> Andreas F. Scherer
>----------------
>Ende der Kopie durch Baldur
>der keine inhaltlichen Aussagen hat
>mit besten Grüßen
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: