- Immer mehr Deutsche sind völlig bankrott - Dagegen rüsten Schäuble & Co. umsonst - André, 10.11.2007, 08:45
- Wie Russland nach 1992. Der Globalisierung und der großartigen Politik sei Dank. - sensortimecom, 10.11.2007, 10:46
- Als Weltuntergang abgesprungen und als selbstverschuldete Unmündigkeit gelandet - prinz_eisenherz, 10.11.2007, 13:41
- Re: Als Weltuntergang abgesprungen und als selbstverschuldete Unmündigkeit gelandet - Cujo, 10.11.2007, 15:32
- Re: Als Weltuntergang abgesprungen und als selbstverschuldete Unmündigkeit gelan - webmax, 11.11.2007, 07:22
- Re: Als Weltuntergang abgesprungen und als selbstverschuldete Unmündigkeit gelandet - albert, 11.11.2007, 12:59
- Re: Als Weltuntergang abgesprungen und als selbstverschuldete Unmündigkeit gelandet - prinz_eisenherz, 11.11.2007, 13:55
- Re: Gut beobachtet, lieber Albert,... - Tassie Devil, 12.11.2007, 02:11
- Wusch, @Tassie, der Schachtelsatz des Jahrzehnts! (-; - Vanitas, 12.11.2007, 14:49
- Re: Wenigstens einer, der mir eine Medaille verleiht -;))) - Tassie Devil, 12.11.2007, 22:14
- Wusch, @Tassie, der Schachtelsatz des Jahrzehnts! (-; - Vanitas, 12.11.2007, 14:49
- Immer mehr Deutsche sind völlig bankrott, weil.... - Dieter, 10.11.2007, 14:19
- Re: Nur bei 16 Prozent der Haushalte wird übermäßig konsumiert - Mephistopheles, 10.11.2007, 15:09
- übermäßig konsumiert? - fridolin, 10.11.2007, 17:49
- Re: übermäßig konsumiert? - Mephistopheles, 10.11.2007, 19:19
- Re: übermäßig konsumiert? - fridolin, 10.11.2007, 20:09
- Re: übermäßig konsumiert? - Mephistopheles, 10.11.2007, 21:20
- Re: übermäßig konsumiert? - Cujo, 10.11.2007, 22:08
- Re: übermäßig konsumiert? - Dieter, 11.11.2007, 01:47
- Re: übermäßig konsumiert? - Mephistopheles, 10.11.2007, 21:20
- Re: übermäßig konsumiert? - fridolin, 10.11.2007, 20:09
- Re: übermäßig konsumiert? - Mephistopheles, 10.11.2007, 19:19
- Du meinst, es liegt überhaupt nicht am Konsum, weder über- noch untermäßig? - Dieter, 10.11.2007, 18:28
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Tassie Devil, 11.11.2007, 00:13
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Dieter, 11.11.2007, 01:34
- Re: Es wir langfristig noch schlimmer...+ Seitenhieb - webmax, 11.11.2007, 07:15
- die Jungen rebellieren, die Alten ziehen sich zurück - Dieter, 11.11.2007, 11:03
- So ist es in der Tat - und ich beklage, - webmax, 11.11.2007, 18:57
- Re: Seitenhieb + Rueckhand-Volley - Tassie Devil, 12.11.2007, 06:25
- die Jungen rebellieren, die Alten ziehen sich zurück - Dieter, 11.11.2007, 11:03
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Tassie Devil, 12.11.2007, 05:39
- Re: Es wir langfristig noch schlimmer...+ Seitenhieb - webmax, 11.11.2007, 07:15
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Mephistopheles, 11.11.2007, 12:51
- Re: noch ein Staatsmafia-Geschädigter - Baldur der Ketzer, 11.11.2007, 14:00
- Re: Suchet, so werdet ihr finden - Tassie Devil, 12.11.2007, 06:50
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Mephisto - nereus, 13.11.2007, 13:05
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Dieter, 11.11.2007, 01:34
- Re: Die Theorien eines praktizierenden Unternehmers - Tassie Devil, 11.11.2007, 00:13
- Re: The more you work the more you owe - Tassie Devil, 11.11.2007, 01:11
- Re: The more you work the more you owe - sensortimecom, 11.11.2007, 16:57
- übermäßig konsumiert? - fridolin, 10.11.2007, 17:49
- Re: Nur bei 16 Prozent der Haushalte wird übermäßig konsumiert - Mephistopheles, 10.11.2007, 15:09
Re: übermäßig konsumiert?
-->>Hallo,
>mit meinem letzten Absatz meinte ich ganz einfach, daß die eigenen Aufwendungen für nicht unbedingt lebensnotwendige Güter sich im großen und ganzen am (derzeit) verfügbaren Einkommen orientieren müssen. Wer (derzeit) nicht aus dem vollen schöpfen kann, warum auch immer, muß sich (derzeit) eben bei den nicht unbedingt lebensnotwenigen Ausgaben einschränken, auch wenn man das eine oder andere gerne hätte.
>Ich könnte jetzt Beispiele aus meiner Studentenzeit bringen, wo ich mir auch keine eigene Wohnung geleistet habe, sondern nur ein möbliertes Zimmer, und ich selbst das WC mit mehreren Personen teilen mußte. Oder daß volle Getränkekisten auf dem Gepäckträger des Fahrrads transportiert wurden. So was wie Urlaub gab es für mehrere Jahre nicht. Alles heute vielfach undenkbar, da"unzumutbar", so jedenfalls mein Eindruck - ohne verallgemeinern zu wollen.
>"Schulden durch Arbeit" würde nach meinem Verständnis heißen, daß das aus der Arbeit fließende Einkommen kleiner ist als die dafür aufzuwendenden Kosten, beispielsweise für die Fahrt zur Arbeitsstätte oder selbst anzuschaffende Arbeitsmittel, so daß man sich also verschulden muß, um die Arbeit überhaupt erst ausüben zu können. In so einem Fall wäre es wirtschaftlich vernünftiger, die Arbeit gar nicht auszuüben, da die Einnahmen kleiner sind als die diesbezogenen Aufwendungen.
>Ich vermute fast, daß es in der Mehrzahl der Fälle korrekter heißen sollte: das Einkommen aus der Arbeit reicht nicht aus, um den als angemessen empfundenen Lebensstandard zu finanzieren.
>Schönen Gruß.
Hi Fridolin,
da bist du schon ziehmlich nah an dem, was ich eigentlich sagen wollte.
Niemand ist jedoch eine Insel. Das bedeutet: Du befindest dich als Erwerbstätiger in einem sozialen Umfeld.
Entweder ist dir dein Job oder deine Lebensqualität egal oder"Du hast dich also dem als angemessen empfundenen Lebensstandard" anzugleichen.
Und das bedeutet, dass du dich erst mal verschulden mußt, um mithalten zu können.
1.Ausnahme: du bist mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden
2.Ausnahme du strebst eine Arbeits- und Lebensexistenz als Teil des Prekariats an.
3. Ausnahme: Du wirst Beamter. Da wirst du alimentiert, d.h., die Vorfinanzierungskosten deiner Berufstätigkeit werden dir abgenommen.
1. Beispiel gefällig? Aus meinem Bekanntenkreis: Schulfreund, Studium, gelernter Drucker, Druckvorbereitung, tätig in München, Arbeitslosigkeit, Bewerbungen, keine Chance mehr in seinem Beruf.
Also andere Arbeit, wesentlich schlechter bezahlt, wechselnde Einsatzplätze:"Ja für diese Tätigkeit brauchen sie ein Auto".
Die Bank war natürlich gern behilflich, Gebrauchtwagen, untere Mittelklasse.
Verzögerte Lohnzahlung, Einsatzorte weiß Gott wo, Ärger mit dem Chef, und dann noch kein Geld für Benzin.
Dann hat er den Job geschmissen und seither das, was er noch nie hatte: Schulden.
Weitere Beispiele gefällig?
Brauchst du nur sagen, kann ein ganzes Forum mit füllen
Und dann das hier, wo mich zu der Frage brachte: Wo lebst du denn?
>2) Gehört es nicht auch zu einer vorausschauenden und wirtschaftlichen Haushaltsführung, Rücklagen für unvorhergesehene Situationen (etwa die angesprochenen Fälle von Arbeitslosigkeit oder Scheidung) zu bilden? Oder handelt der wirtschaftlich, der"nur" 100 % seines Nettoeinkommens ausgibt (vom Schuldenmachen gar nicht zu sprechen) und potentielle ungünstige Entwicklungen einfach ausblendet oder dann auf staatliche Hilfe hofft? Ist der bekannte Spruch"spare in der Zeit, dann hast du in der Not" wirklich so hoffnungslos altmodisch?
Zu einer vorausschauenden wirtschaftlichen Haushaltsführung gehört in diesem unserem Lambde, eben keine Rücklagen zu bilden für den Fall einer Arbeitslosigkeit oder einer Scheidung.
Wird dir nämlich alles genommen.
Dagegen umgekehrt, wenn du Schulden hast, bspw. für eine Immobilie, trägt diese im Fall der Arbeitslosigkeit die Arge.
Bei anderen Sachen, toller Schlitten usw., der wird dir zwar genommen, aber das Erlebnis kann dir keiner nehmen.
Bei Scheidung: Je mehr deine Schulden, um so geringer dein Vermögensausgleich und die Versorgungsansprüche.
Scheidung und Immobilie und Schulden: Bist du entweder die Immobilie los, aber auch die Schulden oder du behältst Beides.
Hi Fridolin komm mal zurück aus deinem Nephelokokkygia, auf deutsch Wolkenkuckucksheim, und lande hier in der Realität!
Hier gelten andere Gesetze als bei Alice in Wonderland!
Gruß
Mephistopheles

gesamter Thread: