- Der Beginn einer goldenen Ära - Uluwatu, 11.02.2001, 22:49
- Re: Der Beginn einer goldenen Ära - JüKü, 11.02.2001, 22:58
- Re: Der Beginn einer goldenen Ära - Bill, 11.02.2001, 23:32
- Re: Nein, das Muffensausen liegt darin, dass das hier zum MainStream wird ;-) (owT) - Georg, 12.02.2001, 01:49
- Re: Schon mal etwas von dem Begriff"anachronistisch" gehört? (owT) - Georg, 12.02.2001, 01:55
- Re: Krieg wurde damals noch als Problemlösung anerkannt. - Georg, 12.02.2001, 01:58
- Re: DJI IM SEITWÄRTSTREND, S+P KORRIGIERT, NASDAQ WAS TERRIBLE OVERVALUED - Georg, 12.02.2001, 02:39
- Re:..TERRIBLY, wo ist das Desaster.. das Desaster ist die Projektion ;-) - Georg, 12.02.2001, 02:40
- Re: DJI IM SEITWÄRTSTREND, S+P KORRIGIERT, NASDAQ WAS TERRIBLE OVERVALUED - Georg, 12.02.2001, 02:39
- Re: Krieg wurde damals noch als Problemlösung anerkannt. - Georg, 12.02.2001, 01:58
- Re: Schon mal etwas von dem Begriff"anachronistisch" gehört? (owT) - Georg, 12.02.2001, 01:55
- Re: Der Beginn einer goldenen Ära - Diogenes, 12.02.2001, 08:32
- Re: Der Beginn einer goldenen Ära - JüKü, 11.02.2001, 22:58
Der Beginn einer goldenen Ära
sagt der Herr Staatssekretär
"Das größte Risiko für die US-Wirtschaft ist die Heraufbeschwörung einer tiefen, dunklen Rezession" äußerte sich Abby Joseph Cohen, Staranalystin von Goldman Sachs, am Donnerstag zum Thema Rezession. Die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums sei dagegen kein Drama und war weitgehend voraussehbar.
"Die Abkühlung der Konjunktur war in den vergangenen zwei bis drei Monaten nur etwas ausgeprägter als wir erwartet haben", so die Chefstrategin weiter. Dafür wären die hohen Ã-lpreise, das kalte Wetter und die verzögerte Präsidentenwahl verantwortlich. Die Monate November bis Dezember des vergangenen Jahres seien so kalt gewesen wie die letzten 100 Jahre davor nicht. Abby Cohen:"Das wirkt sich auf den Konsum aus. Gehen sie gerne bei Eiseskälte einkaufen oder machen eine Probefahrt mit einem Auto?"
Das geringe Konsumentenvertrauen und die konjunkturelle Flaute seien daher noch kein Beinbruch."Vor einem Jahr hatten wir Grund zur Sorge, als die Unternehmensprofite mit Raten zulegten, die dauerhaft nicht durchzuhalten waren." Das Konsumentenvertrauen dürfe jetzt aber nicht weiter sinken, schränkt Cohen ein."Nur wenn die Menschen da draußen die Nachrichten von Stellenstreichungen und Abkühlung hören und sich eine Geschichte von einer langen und tiefen Rezession ausmalen, haben wir ein Problem."
Paul O`Neill, Staatssekretär im US-Finanzministerium, bleibt ebenfalls gelassen. Zwar sieht O`Neill das Wirtschaftwachstum derzeit nahe Null oder sogar darunter, doch sei die Wahrscheinlichkeit einer ausgedehnten Rezession gering.
Damit das so bleibe, versuche die Bush-Regierung ein Steuersenkungspaket mit einem Volumen von bis 1,6 Billionen Dollar so schnell wie möglich zu verabschieden."Wir wollen auch deswegen zügig die Steuern senken, um den Bürgern ein Signal zu senden, dass sie schon bald mehr Geld in den Taschen haben werden."
Mittel- bis langfristig würden die USA aber schon alleine wegen der technologischen Revolutionen und der Zunahme der Produktivität glänzend dastehen, sagt der Staatssekretär."Ich glaube wir stehen an der Schwelle zu einer goldenen Ära von beispiellosen Wohlstand."
oder vielleicht doch nicht
HB":"Dr. Doom" erwartet Nasdaq-Korrektur um weitere 50 Prozent
Düsseldorf (vwd) - Der für seine treffsicheren Prognosen bekannte Großinvestor und Skeptiker Marc Faber ("Dr. Doom") sieht das Ende der Fahnenstange bei der Korrektur der High-Tech-Werte noch nicht gekommen. Um"mindestens 50 Prozent wird die Nasdaq noch nach unten sacken", sagte der Schweizer Vermögensverwalter in einem"Handelsblatt"-Interview (HB/Mittwochausgabe). Der für Citigroup und Fidelity als Berater tätige Faber werde mit seinen aktuellen Ideen seinem Ruf als unkonventioneller Investor wieder einmal gerecht: Er setzt auf Gold, asiatische Schwellenländeraktien, Rohstoffe wie Weizen, Immobilien in Afrika und Neuseeland und alte Teppiche, wie das HB berichtet. Derzeit erwarteten Investoren offenbar, dass Alan Greenspan mit Zinssenkungen"alles ins Lot bringen wird". Er bezweifle jedoch, dass die US-Fed die wirtschaftliche Abschwächung auffangen werde, es drohe sogar eine Rezession in den USA, so Faber gegenüber dem HB weiter. Einen guten Ruf erwarb sich der Schweizer mit der Vorhersage des Börsen-Crashs 1987, der Asien-Krise sowie der seit März 2000 andauernden Korrektur bei den Wachstumsaktien.
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