- Meldungen am Morgen - JüKü, 16.02.2001, 10:29
Meldungen am Morgen
~ US-Finanzminister O’Neill bestritt in einem Interview mit
der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die USA betrieben
eine Politik des starken Dollar. Ein starker Dollar sei
vielmehr das Ergebnis einer starken Wirtschaft.
Eingriffe am Devisenmarkt hält O’Neill in Ausnahmefällen
für möglich. Zwar solle grundsätzlich nicht in das Marktgeschehen
eingegriffen werden. Es könne aber Ausnahmen
geben. Nach Bekanntgabe der Äußerungen O’Neills
sprang die Kursnotierung des Euro um über 50 Ticks
nach oben.
~ [Noch ein V-Mann:]
Nach Ansicht von Dallas Fed-Präsident McTeer befindet
sich die US-Wirtschaft wahrscheinlich nahe des Bodens
einer V-förmigen Konjunkturabkühlung. Er glaube nicht,
dass es zu einer Rezession komme und gehe von einer
Erholung später im Jahr aus. US-Firmen bauten derzeit
ihre großen Vorratsläger aus der Boom-Phase der Wirtschaft
in schnellem Tempo ab. Dank der Informationstechnologie
sei die Reaktion der Unternehmen auf die
veränderte Nachfragesituation so schnell gewesen, dass
die Korrektur wahrscheinlich schneller vorüber sein wird,
als normalerweise gedacht.
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