- Nehmen die sozialen Unterschiede zu? - NickLeeson, 16.06.2000, 15:42
- Re: Nehmen die sozialen Unterschiede zu? - dottore, 16.06.2000, 16:23
- Sollte er vielleicht die Steuerklasse wechsen? ;-))... - JüKü, 16.06.2000, 16:26
- Genau das wollte ich gerade auch loswerden ;-) (owT) - Grit, 16.06.2000, 16:29
- Re: Nehmen die sozialen Unterschiede zu? - Dieter, 16.06.2000, 21:11
- Re: Was tun? Globalisierung nutzen? Konzerne weisen den Weg? - Baldur der Ketzer, 16.06.2000, 21:25
- Re: Was tun? Globalisierung nutzen? Konzerne weisen den Weg? - Dieter, 17.06.2000, 00:48
- Re: volle Zustimmung, aber - Baldur der Ketzer, 17.06.2000, 12:28
- Re: volle Zustimmung, aber - NickLeeson, 17.06.2000, 13:47
- Re: volle Zustimmung, aber - Das Orakel, 17.06.2000, 16:53
- Re: volle Zustimmung, aber - NickLeeson, 17.06.2000, 19:34
- Re: volle Zustimmung, aber - Das Orakel, 17.06.2000, 19:56
- Re: volle Zustimmung, aber - NickLeeson, 17.06.2000, 20:35
- Erklärung - Das Orakel, 18.06.2000, 02:21
- Re: volle Zustimmung, aber - NickLeeson, 17.06.2000, 20:35
- Re: volle Zustimmung, aber - Das Orakel, 17.06.2000, 19:56
- Re: volle Zustimmung, aber - NickLeeson, 17.06.2000, 19:34
- Re: volle Zustimmung, aber - Dieter, 17.06.2000, 16:56
- Re: volle Zustimmung, aber - Sidney Warburg, 17.06.2000, 18:19
- Re: volle Zustimmung, aber - Das Orakel, 17.06.2000, 16:53
- Re: volle Zustimmung, aber - Dieter, 17.06.2000, 15:34
- Re: volle Zustimmung, aber - NickLeeson, 17.06.2000, 13:47
- Re: volle Zustimmung, aber - Baldur der Ketzer, 17.06.2000, 12:28
- Re: Was tun? Globalisierung nutzen? Konzerne weisen den Weg? - Dieter, 17.06.2000, 00:48
- Re: Was tun? Globalisierung nutzen? Konzerne weisen den Weg? - Baldur der Ketzer, 16.06.2000, 21:25
- Sollte er vielleicht die Steuerklasse wechsen? ;-))... - JüKü, 16.06.2000, 16:26
- Re: Nehmen die sozialen Unterschiede zu? - dottore, 16.06.2000, 16:23
Re: volle Zustimmung, aber
Hallo, Dieter!
>ein unerschöpfliches Thema, nicht nur für Leidensgenossen.
WENN MAN ES NICHT MAL SELBST ETWAS ZURECHTSTUTZT, VOM ZUWARTEN WIRD ES IMMER MEHR
>Ich beschwere mich nicht.... höchstens über die Art und Weise wie beides zustande kommt.
VOLLE ZUSTIMMUNG, DIE ART IST ÜBERHEBLICH UNKALKULIERBAR ÜBERZOGEN SITTENWIDRIG, DAS IST DIE HÃ-HE ABER AUCH, FÜRST HANS-ADAM HAT DIES DER SKLAVEREI GLEICHGESETZT (http://www.firstlink.li)
>Ich spreche hier nicht von Großbetrieben (AG´s und viele GmbH´s),
WAS DORT FUNKTIONIERT, KANN MAN TEILS ADAPTIEREN
>Infolgedessen kann die Motivation zur Fortführung der Tätigkeit doch nur an der Freude an der Arbeit und Verantwortung, Entwicklung der Mitarbeiter und des Betriebes, der Entwicklung der eigenen Ideen liegen und je nach Erwerbszweig die Mitgestaltung der Umwelt im weitesten Sinne.
>Nur daraus entwickelt sich die Kraft zur Fortführung und Gestaltung.
WIE LANGE HÄLT DAS DER GRÃ-SSTE IDEALIST DURCH, WENN ER DAUERND BESSERWISSENDE KLEINKARIERTE GESTEPOs AM HALS HAT, DIE IHM LAUFEND VORSATZ UND STRAFFÄLLIGKEIT UNTERSTELLEN?
>Der springende Punkt liegt doch wie von Dir genannt im Bereich der Politik, die es in den letzten Jahren zunehmend geschafft hat, auch den arbeits- und unternehmungswilligsten zu demoralisieren.
>Ein paar Beispiele aus meiner Sicht:
>1. würden Unternehmen mit Ihren Geldern und Investionen im gleichen Maße verfahren wie staatliche Stellen (ohne Controlling, Verschwendung, kaum Rechenschaft, ohne pers. Haftung, etc.) gäbe es sicherlich kein Steueraufkommen mehr, da alle dem sicheren Konkurs entgegensteuern würden. Von daher ist aufgrund der Mittelverwendung und deren Organisation die Steuererhebung z.T. sittenwidrig. Es ist demotivierend, mit anzusehen, wie meine pers. Steuern für die Bequemlichkeit vieler Staatsdiener und deren pol. Vorgesetzter und deren Machterhaltstrieb verschludert werden. Das wird außerhalb Deutschlands wahrscheinlich ähnlich ablaufen.
VOLLSTE ZUSTIMMUNG
>2. Die Politik verschiebt zunehmend Verantwortung und Haftung für politische Zwecke in den Bereich der Unternehmen. Die Unternehmen werden per Verordnung oder Gesetz zunehmend zu Erfüllungsgehilfen des Staates, allerdings ohne Bezahlung und da die Arbeit ja nicht von Staatsdienern verrichtet wird, hält die Politik es auch für gerechtfertigt, daß die Unternehmen für Ihre"Staatstätigkeiten" rechenschaftspflichtig sind und natürlich auch jegliche finanzielle und pers. Haftung übernehmen. Unser Staatswesen könnte das Outsourcing nennen mit entspr. Kostenverlagerung.
>3. Zunehmende Flut von Gesetzen und Verordnungen. Es dürfte inzwischen einem 20 oder 100 Mann Betrieb nicht mehr gelingen (kleineren Betrieben noch weniger), die Flut von Verordnungen, die den Unternehmensbereich direkt tangieren, zu kennen. Daraus resultiert, daß 1. ggf. manche Vorteile nicht wahrgenommen werden können und 2. der Unternehmer als Verantwortlicher mit einem Bein unwissentlich im Kittchen sitzt, zumal er ja auch noch per Gesetz Verantwortung und Haftung für die Tätigkeiten der Mitarbeiter übernimmt. Leider nimmt die Flut von Verordnungen zu.
>Ich könnte ohne viel zu überlegen noch ne Menge nachschieben, aber belassen wir es dabei.
ÜBERLEG MAL, DAS KÃ-NNTE GEWOLLT SEIN, UM DIE ZIGTAUSENDEN BERATER IN LOHN UND BROT ZU HALTEN UND JEDEN BELIEBIG IM UNRECHT ZU HABEN, WENN ES MAL ERWÜNSCHT WIRD
>Also: Unternehmer sein = Idealist
ODER UNTERNEHMER = IDIOT? (Bin selbst einer, aber eben nicht mehr in der B.R.D.)
>Als Jungunternehmer wird man die Unfreiheit des Unternehmers noch nicht kennen und wahrhaben wollen. Später sorgt die Macht der Gewöhnung und ggf. finanziellen Sicherheit für die Fortführung der untern. Tätigkeit. Bequemer und oft sicherer leben läßt es sich als Arbeitnehmer.
>Und was macht die Politik, egal ob schwarz, rot, andersfarbig. Sie orientiert sich an den Interessen der Großunternehmen, die in der Regel keine Unternehmer beinhalten oder an den Interessen der Arbeitnehmer.
>Diese Grundprobleme werden in Europa ähnlich sein.
NICHT GANZ, MAN KANN SCHON VORTEILE NUTZEN UND NACHTEILE VERMEIDEN
Wie motiviert man nun Unternehmer? Ich glaube nicht, daß der Steuersatz das ausschlaggebende Argument ist. Es sind die vielen kleinen politischen Bausteine, von denen heute leider sehr viele zu Stolpersteinen geworden sind. Und wer kein Idealist ist, der verabschiedet sich, entweder aus dem politischen Umfeld (Land, Erdteil) oder aus der Unternehmertätigkeit.
>Genug für heute: Es hörte sich wahrscheinlich wie ein Gejammer an, aber ich zähle mich (noch) zu den Idealisten und es ist schließlich mein freier Wille.
>kollegiale Grüße
>Dieter
ebenfalls KOLLEGIALE GRÜSSE, - DENK MAL NACH, WAS DU VERBESSERN KÃ-NNTEST, VIELE WERDEN WAS FINDEN - VON JÜRGEN
>
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: