- Erste Versuche, Dollar und der sagenhafte Aufstieg der uns bevorsteht - 2good4you, 17.02.2001, 16:39
- Kursziele bitte für den Dollar (auch wenn ich Deine Annahme) - Turon, 17.02.2001, 17:06
- Re: Turon - m oder w? - JüKü, 17.02.2001, 17:13
- Re: Turon - m oder w? - Turon, 17.02.2001, 17:19
- Re: Turon - m oder w? - JüKü, 17.02.2001, 17:28
- In einem kann ich Dich trösten JüKü - Turon, 17.02.2001, 17:59
- Re: Turon - m oder w? - JüKü, 17.02.2001, 17:28
- Re: Turon - m oder w? - Turon, 17.02.2001, 17:19
- Re: Kursziele bitte für den Dollar (auch wenn ich Deine Annahme) - Jesse, 17.02.2001, 18:18
- Re: Turon - m oder w? - JüKü, 17.02.2001, 17:13
- Kursziele bitte für den Dollar (auch wenn ich Deine Annahme) - Turon, 17.02.2001, 17:06
Re: Kursziele bitte für den Dollar (auch wenn ich Deine Annahme)
>nicht im geringsten Teilen kann.
>1) Punkt 1.
>Wird der Dollar steigen, verscheibt sich der Export/Import
>aufkommen zu Gunsten Europa/Japan - und damit zum Nachteil des
>Außenhandelsdefizits der USA.
>2) Punkt 2.
>Die US Firmen können zwar billiger einkaufen, aus Ihrer Sicht,
>sind aber gegenüber Ausland stark benachteiligt - Folge: das Auslandsgeschäft
>geht in die Knie. Das bewirkt unter anderem der starke Dollar, man sucht sich
>andere Lieferanten. ---------> Europa/Japan.
>3) Punkt 3.
>Am Ende hat kein Schwein was davon: US Firmen dürften implodieren, da
>daß Exportgeschäft hinfällig ist. Auch wird daraus folgen, daß nicht einmal
>sonst welche Manipulationen an den Zahlen nur annährend die Geschäftszahlen
>ins Positive ausgleichen. Folge Börsenabstürze.
>4) Punkt 4.
>Wenn Jemand via Kredit in USA long ist, darf sich freuen. Auf den Anruf
>der Bank die darum bittet Konto auszugleichen - unter Androhung des Zwangsverkaufs. (das sollen ja nicht die wenigsten sein).
>Beginn der Abwärtsspirale in USA. Massenarbeitslosigkeit etc.
>Fazit: Wenn USA sich selbst lebendig begraben will - so ist der starke Dollar
>für USA der Mittel zum Zweck. Fazit: USA sollte den Dollar schwächen und das wird sie auch tun müssen, um die Nachfrage nach Inlandprodukte zu verschieben.
>O`Neill behauptet die starke Währung ist ein Spiegelbild starker Wirtschaft.
>Mit exakt der gleicher Nummer ist schon Deutschland auf die Fresse gefallen.
>(Nur wir hatten zu damaligen Zeiten (Widervereinigung) immer noch ziemlich
>gesundes Export/Import Aufkommen - wovon die Amis nur träumen können, mit
>ihren Außenhandeldefizit.
Hallo!
All diese fundamentalen Argumente sind richtig.Allerdings führst du dieArgumente,die für USA sprechen,nicht an.Erheblich geringere Arbeitslosenrate= mehr Massenkaufkraft,(behauptete)Haushaltsüberschüsse,erheblich günstigere Alterspyramide.Viel mehr private Altersvorsorge.Innovative Wirtschaft,Flexibler Arbeitsmarkt etc.Eine objektive Betrachtungsweise gibt es nicht.Es kommt darauf an,wie die Marktmehrheit das Ganze sieht.Wann der Zeitpunkt kommt,wo diese Masse deine angeführten Punkte stärker gewichtet als meine,ist unklar.Da versucht EWA einzuspringen.Aber gerade beim EUR äußerst schwierig.Beweis:3 Szenarien,von denen ich inzwischen das unwahrscheinlichste begünstige.Solange die big players das US-Handelsdefizit einfach ignorieren,wird der EUR nicht zur Parität gelangen.Hiér zeigt sich wieder einmal:An der Börse zählen nicht wirtschaftliche Fakten,sondern Gewichtung dieser Fakten durch die Marktmacher.Wenn man das mal akzeptiert hat(wie Jükü),hört man weitgehend auf,fundamental zu argumentieren,was äußerst schwer fällt,da man zugeben muß,daß man rational den Markt nicht im direkten Zugriff prognostizieren kann,sondern nur über die 2.Ebene,über die Interpretation der Charts,vor allem mit EWA.Ein anderer Ansatz wäre,eine Methode zu entwickeln,die die Änderung der Massensicht analysiert und sogar prognostiziert,mit ihren Auswirkungen auf die Börse.Wo aber gibt es solche Analysten? Ich kenne keine.
Gruß Jesse
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