- brisante Fundsache: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - Baldur der Ketzer, 18.02.2001, 00:27
- Re: Quelle: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - Baldur der Ketzer, 18.02.2001, 00:28
- Re: brisante Fundsache: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - Amanito, 18.02.2001, 09:59
- Re: Der Aktienmarkt im Verhältnis zur Geburtenrate - Dionysos, 18.02.2001, 10:37
- Re: brisante Fundsache: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - Diogenes, 18.02.2001, 14:20
- Re: brisante Fundsache: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - SonSon, 18.02.2001, 23:44
- Re: brisante Fundsache: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - Baldur der Ketzer, 18.02.2001, 23:54
- Darwinist - SonSon, 19.02.2001, 00:20
- Re: Sozialdarwinismus - Baldur der Ketzer, 19.02.2001, 10:28
- Darwinist - SonSon, 19.02.2001, 00:20
- Re: brisante Fundsache: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß) - Baldur der Ketzer, 18.02.2001, 23:54
Re: Quelle: betrifft Zukunft der Bevölkerungsstruktur (sehr heiß)
>soeben gefunden, ich wollte es mal reinstellen:
>Quelle: hier stehts
>Geschrieben von Verein zum Schutz des Menschen e.V. am 05. Februar 2001 11:32:01:
> Als Antwort auf: Aktueller Lagebericht der Nation geschrieben von Verein zum Schutz des
> Menschen e.V. am 05. Februar 2001 11:16:48:
> Deutschland in der Intelligenzfalle
> Wird unser Volk dümmer, weil die Hochbegabten immer weniger Kinder bekommen? Brisante
> Thesen des Leipziger Humangenetikers Volkmar Weiss über die Vererbung von Intelligenz und die
> gesellschaftlichen Folgen
> Die Deutschen erwerben zwar immer häufiger höhere Bildungsabschlüsse, doch die Bevölkerung
> insgesamt wird im Durchschnitt immer dümmer. Das jedenfalls behauptet der Leipziger
> Humangenetiker und Bevölkerungswissenschaftler Volkmar Weiss. Seine These beruht auf einer
> Fülle von Erkenntnissen und Informationen zur genetischen Vererbung psychischer Eigenschaften
> und der sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Entwicklung der Gesellschaft.
> Weiss, der die Deutsche Zentralstelle für Genealogie in Leipzig leitet, weiß um die Brisanz dieses
> Themas."Kein Politiker kann es sich heute erlauben, die Chance der Zugehörigkeit zu einer sozialen
> Leistungsgruppe als erblich zu bezeichnen. Die Erforschung der Ursachen und gesellschaftlichen
> Folgewirkungen von Intelligenz ist nämlich tabuisiert - damals in der DDR, heute in der
> Bundesrepublik", sagte er im Gespräch mit WELT am SONNTAG."Aber die Zeit ist überreif für
> Wahrheiten, die überlebensnotwendig sind für unser Land."
> Die Green-Card-Regelung der rot-grünen Bundesregierung habe, so Weiss, gleichsam über Nacht
> vor Augen geführt, dass Personen mit hoher Qualifikation in Deutschland in den letzten Jahren zu
> einer knappen Ressource geworden sind."Der Pool an hoch intelligenten jungen Menschen ist
> äußerst begrenzt. Nur fünf Prozent der Bevölkerung zählen zu den Spitzenbegabungen. Vor dem
> Hintergrund der wachsenden Überalterung der Bevölkerung gewinnt diese Tatsache immer mehr an
> Dramatik."
> Die gegenwärtige unkontrollierte Einwanderung erhöhe zudem den Bevölkerungsanteil mit minderer
> Begabung, dessen Kinderhäufigkeit wiederum deutlich höher liege als die der Deutschen.
> Beunruhigend sei auch die Familienfeindlichkeit der Arbeitswelt:"Immer mehr Frauen mit
> Hochschulabschluss und hohem IQ bleiben ohne Kinder oder bekommen erst sehr spät
> Nachwuchs. In Kleinstfamilien mit einem Kind verringert sich naturgemäß die Zahl der Kinder, die
> zu den hoch begabten zählen. In Folge dessen müssen wir damit rechnen, dass der mittlere IQ schon
> in der nächsten Generation deutlich absinkt."
> Weiss führt dies auf falsche sozialpolitische Weichenstellungen in der Bundesrepublik zurück:"In der
> DDR ließen sich akademische Karriere und Kinder viel besser in Einklang bringen. Noch zehrt
> Deutschland von der Begabungsreserve im Osten." Jedoch sei diese Reserve angesichts des
> Geburtentiefs seit 1990 in absehbarer Zeit erschöpft.
> Volkmar Weiss beruft sich in seinen Veröffentlichungen vor allem auch auf den Bestseller"The Bell
> Curve" der Autoren Richard Herrnstein und Charles Murray, der sich seit 1994 in den USA mehr
> als 500 000-mal verkaufte und den damaligen Präsidenten Bill Clinton veranlasste, seine
> Sozialpolitik radikal zu überdenken. Unter anderem setzte Clinton gemeinsam mit den Republikanern
> im US-Kongress durch, Immigranten die ersten zehn Jahre nach ihrer Einbürgerung jede Sozialhilfe
> zu verweigern. Das Buch provozierte jedoch vor allem durch seine ungeschminkte Darstellung der
> IQ-Verteilung bei den verschiedenen Bevölkerungsgruppen in den USA. In Deutschland geriet die
> Wissenschaftlerin Charlotte Höhn vom Bundesamt für Bevölkerungsforschung unter Beschuss, als
> sie die Ergebnisse von Herrnstein und Murray öffentlich zur Diskussion stellte.
>
> Nach seiner Ansicht ist die Intelligenzforschung"auf Grund der egalitären Tendenzen, wie sie sich
> seit den sechziger Jahren immer weiter verstärken, zu einer umstrittenen Disziplin geworden". In den
> USA hat 1971 der Oberste Gerichtshof entschieden, dass kein Arbeitgeber mehr auf Grundlage von
> IQ-Tests über Einstellungen entscheiden darf. In der Sowjetunion war dieses Verbot bereits 1936
> erfolgt und hatte die Verfolgung von Genetikern eingeleitet. Nach 1945 wurde das Verdikt gegen
> den"Morganismus-Mendelismus" auf den gesamten Ostblock ausgedehnt.
> Weiss:"Auch in Deutschland hat das Ressentiment gegenüber der Intelligenzforschung Tradition.
> Wer weiß heute noch, dass auch Hitler IQ-Tests strikt ablehnte, weil die jüdischen Testpersonen
> überdurchschnittlich hohe Werte erzielten? Einer der Pioniere auf dem Feld der Intelligenzforschung
> war übrigens ein deutsch-jüdischer Wissenschaftler, der Psychologe Wilhelm Peters, den auch ich zu
> meinen geistigen Vorgängern zähle. Nach dem Machtantritt der Nationalsozialisten wurde Peters,
> der an der Universität Jena lehrte, sofort entlassen."
>--------------
>Demnach sitzen wir zu oft einsam vor dem Bildschirm und starren auf Charts, und irgendwann sind wir alt und haben keine Nachkommen:-(
>fürchtet der Baldur
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<HR>
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