- Wenn Geschichte vergessen wird, wiederholt sie sich.. - black elk, 21.02.2001, 19:27
- Kleine Korrektur - Turon, 21.02.2001, 19:45
- Hmm, durchaus interessant..Geschichte kann immer nur eine Momentaufnahme sein - black elk, 21.02.2001, 20:46
- Hallo black elk - Turon, 21.02.2001, 22:23
- Re: Hallo black elk.. Zustimmung! (owT) - black elk, 22.02.2001, 08:51
- Hallo black elk - Turon, 21.02.2001, 22:23
- Hmm, durchaus interessant..Geschichte kann immer nur eine Momentaufnahme sein - black elk, 21.02.2001, 20:46
- Und wenn sie sich wiederholen sollte..mkT - Toro, 21.02.2001, 19:53
- Sorry, aber...mkT - Toro, 21.02.2001, 20:24
- @Toro, sag mal. - black elk, 21.02.2001, 21:22
- Na ja. So hart nun mal auch nicht:-) mkT - Toro, 21.02.2001, 21:57
- Ok Toro, danke für deine Antwort - black elk, 21.02.2001, 23:54
- Na ja. So hart nun mal auch nicht:-) mkT - Toro, 21.02.2001, 21:57
- @Toro, sag mal. - black elk, 21.02.2001, 21:22
- Sorry, aber...mkT - Toro, 21.02.2001, 20:24
- danke fuer deinen beitrag. - Orwell, 21.02.2001, 20:37
- Kleine Korrektur - Turon, 21.02.2001, 19:45
danke fuer deinen beitrag.
>aber nicht so wie die bisherigen Beiträge über die ach so bösen Deutschen.
>Hier ein Thema, daß unsere Familie beschäftigt:
>Wissenswertes über Ostpreußen.
>Ostpreußen wurde ursprünglich von den Pruzzen, einem ostbaltischen Stamm, welcher östlich der unteren Weichsel seßhaft war, besiedelt. Ende des 13. Jh. wurden sie von dem deutschen Ritterorden unterworfen und christianisiert. Der Deutsche Ritterorden verwaltete dieses Gebiet etwa vom 13.- 16. Jh. 1526 wurde es vom weltl. Herzogtum mit Herrschern aus dem Haus Hohenzollern übernommen und unter polnischer Lehenshoheit 1618 an die brandenburgischen Hohenzollern abgegeben. 1920 wurde es im Zuge des Versailler Vertrages durch den
>"polnischen" Korridor von Deutschland getrennt und 1945 nach millionenfacher Vertreibung völkerrechtswidrig unter Polen und Russen aufgeteilt.
>Ostpreußen erstreckt sich über eine Gesamtfläche von 36.992Km². 1939 lebten etwa 2,48 Millionen Menschen in Ostpreußen. Bezeichnend für Ostpreußen sind die vielen Seen und Kiefernwaldungen. Hauptwirtschaftszweige sind Forstwirtschaft, Fischerei, die Bernsteinindustrie und besonders die Pferdezucht, wobei das Hauptgestüt Trakehnen mit seinen gleichnamigen Warmblütern große Bekanntheit erlangte. Landwirtschaftlich genutzt wurde es überwiegend zum Anbau von Roggen, Hafer und Kartoffeln. 1309- 1457 war die Marienburg, welche eines der Wahrzeichen von Ostpreußen und gleichzeitig die größte Burg Europas ist, der Ordenssitz des Deutschen Ritterordens.
>Die Hauptstadt von Ostpreußen ist Königsberg.
>Königsberg wurde 1255 als dt. Ordensburg gegründet und nach König Ottokar II von Böhmen benannt. Seit 1701 ist Königsberg preußische Krönungsstätte und seit 1843 Festung.
>Millionenfache Vertreibung.
>Als die kriegsentscheidenden Schlachten geschlagen waren und die Panslawischen Armeen erste Teile der Reichsgrenze erreichten,
>begann die dunkelste Zeit Ostpreußens. Millionen Menschen mußten fliehen, ihr Hab` und Gut zurücklassen, ihre anvertraute Heimat von heute auf morgen verlassen. Auf der Flucht starben viele von ihnen an Hunger, Kälte und Verzweiflung. Nicht wenige fanden den Tot durch russische Schlachtflieger oder auf Booten des Deutschen Roten Kreuzes, die von U-Booten torpediert wurden. Selbst wehrlose Flüchtlinge, die versuchten über das Eis der Ostsee zu fliehen, wurden wie Zielscheiben zusammengeschossen. Frauen jeglichen Alters, die einmal in die Hände der Russen fielen, wurden oftmals vergewaltigt und bis zum Tode gequält. Das war keine Rache für die Verbrechen der Nazis, das war kaltblütiger Sadismus.
>Aufgabe und Erfüllung zugleich.
>Es gibt nur noch wenige, die uns heute von Ostpreußen, seinen schönen und schrecklichen Tage erzählen können, die uns Jungen als Zeitzeugen nützlich sein und uns von Ostdeutschland und seiner Geschichte erzählen können. Deshalb müssen wir die Zeit nutzen, um mit der Generation von damals, die Flucht und Vertreibung erlebt hat, im Kontakt zu bleiben und soviel wie möglich über die deutsche Heimat im Osten erfahren, bis der Tag kommt, wo wir allein die Fackel tragen müssen.
>Es ist jeder, egal ob er nun Vorfahren aus den deutschen Ostgebieten hat oder nicht, aufgefordert, sich an unserer Arbeit zu beteiligen.
>Wenn Geschichte vergessen wird, wiederholt sich sich!
>---
>Eifrige Leser dieses Forums wissen es bereits, meine Familie kommt aus Ostpreußen, mein Vater war Mitglied der LAH mit 'Frontbewährung' in Rußland, Winterschlacht auf der Krim, Griechenland, Bulgarien 'Übergang Klidi-Pass',.. Mein Großvater hat 2 Weltkriege überlebt, incl. russischer Kriegsgefangenschaft. Mit bandagierten Füßen zu Fuß aus Finnland zurück ins Reich, zwischendurch russische Schikanen.
>Ich werde solange solche Themen ansprechen, bis diese Selbstbemitleidung der Juden in Deutschland Ende findet. Insbesondere derer, die gar nicht direkt von der Verfolgung betroffen waren und solchen schleimigen, arroganten Fernsehj..wie Friedmann, bei denen ich regelmäßig das Wohnzimmer vollbre..
>Guten Abend
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