- Goldmünzen gekauft - Emissionär, 23.02.2001, 13:04
- Re: Goldmünzen gekauft - Baldur der Ketzer, 23.02.2001, 13:08
- Für Boso: Silbermünzen und für Baldur ketzerisches - Harald, 23.02.2001, 13:23
- Re: Goldmünzen gekauft - Harry, 23.02.2001, 13:19
- Sehr gut - Emissionär, 23.02.2001, 15:09
- Re: Goldmünzen gekauft - Baldur der Ketzer, 23.02.2001, 13:08
Für Boso: Silbermünzen und für Baldur ketzerisches
Geschrieben von boso am 23. Februar 2001 00:21:58:
Als Antwort auf: 50 F Silber Hercules geschrieben von Harald am 22. Februar 2001 23:00:15:
>Freunde,
>es gibt noch eine sehr schöne französische Silbermünze, fast immer sehr gut erhalten.
>50 Franken Herkules
>27 gr Silber fein, im allegeneinen sind die Stücke ezwas schwieriger zu bekommen, ein gutrer Händler wird aber leicht größere Mengen beischaffen können. Wird z.Zt. leicht unter dem offiziellen preis für Barrensilber gehandelt.
>Jetzt zuschlagen Jungens, es gehen zur Zeit tonnenweise französische Silbermünzen in den Maghreb, weiß ich aus zuverlässiger Quelle, von dort werden sie niemals mehr zurückkommen, die Araber hängen doch ihre Frauen zu mit Silberschmuck ganz so wie wir die Weihnachtsbäume mit Christbaumglocken.
>Salü vom Harald
Nach meiner Rechnung kriegt man den Hercule auch im billigsten Laden nur für 30 FFR, wogegen man dort für dasselbe Geld 3"Säherinnen" mit je 10 g reinem Silber bekommt.
Wo gibts denn noch billigere Hercules?
Wenn nein ist das auch nicht schlimm, denn Harald sei Dank
Er hat auf jeden Fall die billigste Silberquelle aufgetan!
Vive la France!
· 5 Silber FFR zum Ansehen (Semeuse)
Lieber Boso und lieber Baldur,
erst mal wiegt der 50F Herkules genau 30 g bei 900 Feingehalt macht das 27 g Feinsilber. Letzter Preis, der mir von einem Profi gestern für größere Mengen genannt wurde war 8,49 DM. -- nach meiner Rechnung 314,44 DM/Kg Feinsilber. Über das Mehrwertsteuerproblem ist hier schon gesprochen worden, Tatsache ist, dass in Luxenburg AUCH Mehrwertsteuer fällig ist, obwohl hier irrtümlich im Forum schon was anderes gesagt wurde. Nun kann man kleinere Stückzahlen von Münzen durchaus von privat erhalten. Wenn es aber um Kilogramme geht, dürfte das schwierig sein. Da ist man schon auf leistungsfähige Händler angewiesen, und die müssen nun mal Mehrwertsteuer berappen, es sei den....
Als die 50 F Silber-Münze vor 40 Jahren vom General de Gaulle herausgebracht worden war --in einem schwachbrüstigen Anlauf, die Goldwährung wiederherzustellen-- da haben 50 französische Franken eine wesentlich höhere Kaufkraft besessen, nach meiner vorsichtigen Schätzung so an die 100 bis 150 Mark heutiger Kaufkraft. Das Stück war also zu unhandlich für die damalige Zeit und verschwand demgemäß schneller in den Sparstrümpfen als die Nationalbank prägen konnte. Alle Stücke sind also relativ wenig umgelaufen, im Gegensatz zum 3 F Stück.
Im Vergleich zur 5 F Münze gibt es auch keine staatlichen Nachprägungen in Nickel, die heute noch zu hunderten Millionen umlaufen. so wie in D die Markstücke.
Und meine bescheidene Meinung: Die 50 F Herkules Silbermünze ist einfach eine ästhetisch schönere Münze, man spürt so richtig den Wert, wenn man eine in der Hand hält.
Aber um die Geschichte des Genrals de Gaulle zu Ende zu erzählen, er hat zwar vergeblich versucht --gegen den Rat seiner Finanzberater-- sich gegen den Dollar zu wehren, dazu war Frankreich damals zu ausgeblutet, ABER ER HAT DIE US ARMY AUS FRANKREICH RAUSGESCHMISSEN; die sich damals in den lothringischen Wäldern festgesetzt hatte, um dort auf die Russen zu warten. Das haben ihm die Amis sehr übel genommen, denn Frankreich war damals ebensogut besetztes Land wie Deutschland. Nur eben nicht unter der russischen Knute sondern unter der Herrschaft des starken Dollars und der Präservative der GIs, zum Verdruß so manches nationalstolzen Franzosen. Uncle Sam hat daraufhin damals den Ägyptern erlaubt, die algerischen Aufständischen mit Waffen zu versorgen, was letztlich dazu führte, dass die Franzosen aus Algerien rausgeschmissen wurden.
So häßlich können Amerikaner sein. Und Gott sei Dank sagen viele der älteren Franzosen heute, die überhaupt nicht auf Multi-Kulti und Cohn-Bandit stehen, heute wären wir ein rein muslimisches Land, wenn Algerien damals ein französiches Departement geblieben wäre. Zurück zu Fischermanns Freund, dem Gutmensch Daniel Cohn-Bandit, der sich ja vor 2 Jahren sich stikum und klammheimlich aus Deutschland verabschiedet hat, obwohl bekannt wie ine bunter Hund, und ein echt intellektuelles Zugpferd, das damals durch die deutschen Talkshows tingelte. War doch mal einer der Einwanderungsbosse in Frankfurt am Main, und plötzlich in der Versenkung, schwer zu erklären für mich, grübel, grübel. Hier in Frankreich stieg er dann auch gleich ganz oben bei den Grünen (auch Regierungspartei wie in D) ein, bestritt Wahlkämpfe in brillianter Manier --- und wurde als Europa-Abgeordneter für Frankreich nach Straßburg geschickt --- grübel, grübel, warum nur denkt der Harald.
Dann vor drei Wochen des Rätsels Lösung: Die Bildzeiting schreibt, dass Cohn-Bandit G’schichten mit kleinen Mädchen in seiner Frankfurter Zeit hatte, wohlgemerkt, nicht junge Mädchen, sondern im Kindergarten. Aha, Nachtigall ick hör dir trapsen. Ich zeige den Bildzeitungsartikel meiner Frau, ungeheures Staunen, na ja, man kennt ja die Bildzeitung. Und gestern ging hier in den Medien die Bombe hoch, Cohn-Bandiz gestern abend in der franz. Tagesschau großes Interview, alles zugegeben und gar nichts, in echt linksntellektueller Manier, ein Schweinhund allererster Güte. Rücktritt?
Hier eine Meldung:
http://fr.news.yahoo.com/010222/2/y6n3.html
In den deutschen und englischen Medien hat der GROSSE BRUDER wohl das große Schweigen verordnet. Er gehört ja auch einer religiösen Minderheit an.
Und JüKü wird mir die Absachweifungen verzeihen, aber hier geht es um die Macht in einem Staat. Und Macht ist ja bekanntlich Geld. Delshalb.
Salü vom Harald.
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