Re: EURO
>... hat 0,9493 unterschritten, damit ist aus meiner Sicht der Weg frei auf 0,9410 bis 0,9250; max. 0,9050.
>Das alles nur als KORREKTUR - der TREND ist aufwärts.
Hoffentlich, ich wünsche es mir.
NOST (Norbert Streicher, http://members.chello.at/norbert.streicher/default.htm) verweist auf einen Artikel, der auch auf Comdirekt steht:
Di-20.06.00 17:30... Euro=0,9550 Extra
Für die Euroskeptiker, falls sie den Artikel nicht gelesen hatten:
Devise im Fokus: ifo-Index stützt den Euro nicht -
Technischer Widerstand
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat von den sehr guten Ifo-Geschäftsklima-Index in
Westdeutschland am Dienstag nicht profitiert. Der Indexwert war mit 102,1 Punkten im
Mai dieses Jahres deutlich besser als erwartet ausgefallen. Dennoch tendierte die Währung
der europäischen Union nach unten. Bis 13.30 Uhr verlor der Euro auf 0,9552 USD, am
Vortag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzwert auf 0,9640 USD
festgesetzt.
Händler machten Gewinnmitnahmen und einen technischen Widerstand bei 0,9670 Dollar
aus.
"Das ist ein Krisenzeichen", sagte Jürgen Keller, Devisenhändler der SGZ Bank in
Frankfurt zu dpa-AFX."Eigentlich hätte der Euro bis 0,9761 USD aufholen müssen nach
diesen sehr guten Zahlen", sagte Keller. Dort liege der Höchststand der jüngsten
Aufholbewegung des Euro. Beim Stand von 0,9621 USD sei er dann aber wieder nach
unten gedreht.
Der schwächelnde Euro werde die Hoffnungen von asiatischen Anlegern
erneut enttäuschen."Sie werden wieder den Euro eher verkaufen als
kaufen", meinte der Devisenhändler."Die Reaktion auf die Ifo-Zahlen hat
gezeigt, dass die Erholung des Euro in der jüngsten Zeit doch nur
technischer Natur war."
Auch deute alles darauf hin, dass die Konjunktur in den Vereinigten Staaten doch nur eine
Pause eingelegt hat. Mit Spannung blicken die Devisenhändler daher auf die für den
heutigen Nachmittag erwartete US-Handelsbilanzzahlen für den Monat April. Sollte das
Defizit niedriger ausfallen, werden sich auch die Exporte abschwächen, weil dann
US-Produkte wieder mehr gefragt sein werden."Und das wiederum belastet den
Eurokurs", sagte Jürgen Keller. Auch eine weitere Zinserhöhung der US-Notenbank um 25
Basispunkte, die spätestens bei der August-Sitzung vom Markt erwartet wird, sei nicht
gerade positiv.
Sollte der Euro unter 0,9470 USD fallen, werde es technisch kritisch."Danach kann es nur
noch abwärts gehen", gibt der Experte zu bedenken. Mittelfristig erwarte er einen neuen
Tiefststand von 0,8848 USD./al/fl
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