- Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) - R.Deutsch, 26.02.2001, 10:52
- Re: (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) -super Beitrag, Reinhard! oT - Baldur der Ketzer, 26.02.2001, 11:03
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) - dottore, 26.02.2001, 12:02
- Re: na also, Problem gelöst - Baldur der Ketzer, 26.02.2001, 13:12
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) - R.Deutsch, 26.02.2001, 13:21
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) - dottore, 26.02.2001, 13:56
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-))BGB - R.Deutsch, 26.02.2001, 16:05
- Re: Endgültige und... (Teil-)widerlegung des Debitismus / REINHARD! - JüKü, 26.02.2001, 17:24
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-))BGB - R.Deutsch, 26.02.2001, 16:05
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) - dottore, 26.02.2001, 13:56
- Re: Endgültige und abschließende (Teil-)widerlegung des Debitismus:-)) - nereus, 26.02.2001, 13:11
- Re: Antriebsmotor bei Warengeld - Baldur der Ketzer, 26.02.2001, 13:48
- Re: Antriebsmotor bei Warengeld - nereus, 26.02.2001, 15:15
- Re: Antriebsmotor bei Warengeld? Ist n i e das Warengeld selbst! - dottore, 26.02.2001, 18:00
- Re: Antriebsmotor bei Warengeld - nereus, 26.02.2001, 15:15
- Re: Antriebsmotor bei Warengeld - Baldur der Ketzer, 26.02.2001, 13:48
Re: na also, Problem gelöst
>Was es mit dem"Tauschen" auf sich hat, erläuter schon Grimm's Wörterbuch der dt. Sprache, wo tauschen als"tauschen" gar nicht vorkommt, sondern in der Bedeutung von"täuschen" - daher ja auch das schöne Wort"Roßtäuscher"!
>>Wenn ich dem Mann die Vase zerdeppere hat das mit dem Tauschvorgang genauso wenig zu tun, wie wenn mich dem Mann sein Hund beißt, während der Verhandlung. Der dottore mogelt hier lauter sachfremde Zusammenhänge rein um vom Tauschvorgang abzulenken und den Debitismus zu retten.
>"Vorgang" - so sieht es von einem Dritten betrachtet aus. Aber wir sind verpflichtet, alle ökonomischen Vorgänge ganz genau und en detail zu untersuchen. Tauschen ist, da beidseitig"verpflichtend", genau so ein Bestandteil des Debitismus wie alles andere in der real existierenden Wirtschaft auch.
>Wir unterhalten uns hier nicht über ökonomisch Belangloses, sondern versuchen das Wirtschaften zu enträtseln und uns nicht mit der Tatsache zu beschäftigen, was denn wohl das Wechseln von einem Hunderter in 10 Zehner bedeutet. DAS ist Tauschen, aber ökonomisch völlig irrelevant.
>>Wenn alles gut geht und im Moment der Übergabe nicht gerade die Halle zusammenbricht (Oh je, was entstehen da nicht alles für Schuldverhältnisse im Zusammenhang mit diesem Tausch) dann tauschen die beiden Eigentum gegen Eigentum und nicht Eigentum gegen Schuldversprechen.
>Sie schließen e r s t einen Vertrag und dann geht Eigentum gegen Eigentum über. Aber beide Parteien hatten sich in dem zeitlich vorangegangenen (!)Vertrag verpflichtet, das ihnen jeweils bis (!) zur Übergabe gehörende Eigentum abzuliefern.
hallo, dottore, ja, das sind Verträge, aber eben keine KREDITverträge.....jeder Beteiligte ist sich klar, daß es nicht darum gehen soll, KREDIT zu geben oder Zahlungsziel, sondern nur, die Lieferung abzuwickeln, selbst wenn es 6 Wochen dauert, bis das Ding aus Australien da ist........
>Ja, das ist doch die alles entscheidende Frage: Wie entstehen denn stoffwerthaltige Geldstücke (Gold)? Auch die können selbstverständlich nur gegen Vorfinanzierung des Geldstückeherstellprozesses in die Welt kommen. Selbst wenn ich von Tauschvorgängen rede (und mir ist es letztlich wurscht, ob und wie man das bezeichnet, wenn man bloß begriffen hat, worum es bei Tauschvorgängen geht, siehe oben), dann rede ich von"Tauschmitteln".
>Aber die müssen ja auch erst Mal produziert werden!
>Und jede Produktion basiert auf Zeitabläufen, ergo Vorfinanzierungen (solange bis das Produkt, hier das Goldstück fertig ist). Und schon allein deshalb wäre ein"Warengeld" (weil es ja eine produzierte Ware ist) immer nur möglich, nachdem es Kreditgeld gegeben hat. Selbst die reinste Goldumlaufswährung kann unmöglich ohne Kredite und damit Kreditgeld entstehen.
>Klartext: Jede Goldmine, jede Münzanstalt usw. hat selbstverständlich eine Passivseite und ist deshalb Teil des ganz normalen debitistischen Prozesses.
wo ist das Problem? Klar gibt es Kreditgeld, aber es kann doch daneben immer auch Warengeld geben. Das schließt sich doch nicht aus.
Mir scheint, es geht immer um den Streit, was das erste Geld war. Meinetwegen war das das Kreditgeld.
Das spricht aber doch einem Warengeld nicht die berechtigung, die Legitimation ab?
Beste GRüße vom Baldur
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