- Geldtheoretische Frage/H+S - Gatsby, 04.03.2001, 00:31
- Re: Geldtheoretische Frage/H+S - Battleaxe, 05.03.2001, 07:43
- Re: Geldtheoretische Frage/H+S - Ecki1, 05.03.2001, 14:24
- Re: Geldtheoretische Frage/H+S - Battleaxe, 05.03.2001, 07:43
Re: Geldtheoretische Frage/H+S
>Habe ich es nicht vielleicht einfach nicht begriffen bitte ich um Aufklärung. Sollte der Gegenstand schon diskutiert sein und ich habe es verschlafen, bitte ich um Nachsicht.
>Nächtliche Grüße,
>Gatsby
Gatsby,
ich haenge auch immer noch an der Sache. Ich habe es genau an dem Punkt auch nicht verstanden. Aber das ist nur umstaendlich, nicht falsch.
Das folgende ist fuer mich falsch, unlogisch und eines Professoren nicht wuerdig:
Wenn jetzt unser B nach 12 Monaten zu A zurückkommt und ihm die 100 A zurückgibt - jetzt lasse ich die nicht mehr aus Ton, sondern aus Papier gemacht sein - dann kann A diese Papierdokumente verbrennen und verliert nur den Wert des Papiers. Das Geld - als gegen sein Eigentum gerichtete Forderung - ist wieder daheim, kann ihm nicht mehr präsentiert werden, ist also vernichtet. Sein Eigentum ist wieder frei, hat von neuem Eigentumsprämie, die von neuem gegen Zins aufgegeben, also für die Schaffung von Geld eingesetzt werden kann. Mit der Rückkehr des Geldes vernichtet er auch das andere Dokument - den Kreditvertrag mit B's Tilgungs-, Zinsungs- und Verpfändungspflichten.
Das ist fuer mich der 2. Hauptkritikpunkt. Warum gibt A sich mit 100 zufrieden, da er doch 10% Zins ausgemacht hat, also 110 zurueckerhalten muesste?
-> In dieser Wirtschaft sind nur 100!!!!! Die 10 gibt es nicht.
Wird Zeit, dass dottore kommt und das erklaert oder Eingesteht, dass diese Geschichte ein 'Maerchen' im Sinne der Gebr. Grimm (um kleine Kinder zu erschrecken) ist und nicht eine Parabel fuer Wirtschaft.
Oldy, du bist doch (laut dottore) fuer Schauergeschichten zustaendig - hast Du keinen Kommentar?
Gruss BA
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