- Heute, 8. März 2001 - Cosa, 08.03.2001, 11:05
Heute, 8. März 2001
Heute, am 8. März geschehen:
<ul> ~ 1991: Die Bundesregierung beschloss zur Angleichung der Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland nach der Wiedervereinigung das"Gemeinschaftswerk Aufschwung Ost".
~ 1971: Der erste von drei Boxkämpfen um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht zwischen Muhammed Ali und Joe Frazier wurde von Letzterem gewonnen, weltweit verfolgten rund 300 Millionen Fernsehzuschauern den Kampf.
~ 1963: In Syrien putschte sich die bislang zumindest zahlenmäßig ziemlich unbedeutende"Ba'ath" Partei an die Macht.
~ 1947: Die Philosophen Theodor Adorno und Max Horkheimer veröffentlichten die Abhandlung"Dialektik der Aufklärung".
~ 1933: Die deutsche Regierung unter Hitler verschärfte die Repressionen gegen die Kommunistische Partei Deutschlands und hob die Reichstagsmandate der KPD-Abgeordneten auf.
~ 1929: Der Sender Witzleben strahlt die ersten Fernsehbilder aus: Zu sehen sind die Bilder zweier Mädchen im Badeanzug.
~ 1921: Die 2. Kommunistische Frauenkonferenz beschloss 1921 den"Internationalen Frauentag" fest auf den 8. März eines jeden Jahres zu legen. Die ursprünglichen Ziele des Aktionstages waren das Wahlrecht, die Lohnangleichung für Frauen, die die gleiche Arbeit wie Männer leisteten, Arbeitsschutzgesetze und die Einführung des Achtstundentages. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges änderte sich der Charakter des Datums von einem reinen Kampftag für die Rechte der Frau, zu einem allgemeinen Festtag, der auf Diskriminierungen hinwies.
~ 1921: Der spanische Ministerpräsident Eduardo Dato Iradier wurde von einem anarchistischen Attentäter erschossen.
~ 1917: In der russischen Hauptstadt Petrograd, dem heutigen St. Petersburg, schlossen sich Tausende von Frauen den Massendemonstrationen an
~ 1821: Der Unabhängigkeitskampf der Griechen gegen das Osmanische Reich begann.</ul>
Heute, am 8. März geboren:
<ul> ~ 1945: Anselm Kiefer (Deutscher Maler, gilt als einer der bedeutendsten und international erfolgreichsten Künstler des Neo-Expressionismus im ausgehenden Zwanzigsten Jahrhundert, Schüler von Joseph Beuys, beschäftigt sich oft ironisch mit deutscher Geschichte und dem Nationalsozialismus. Ab 1980 weitete er seinen Themenhorizont aus und setzte sich in seinen Werken nun zunehmend auch mit hebräischer und äyptischer Geschichte auseinander).
~ 1923: Walter Jens (Deutscher Literaturwissenschaftler und Schriftsteller, lehrte bis zu seiner Emeritierung 1988 als Professor für Rhetorik in Tübingen, bezog in vielen gesellschaftspolitischen Debatten der Bundesrepublik klar Stellung, war von 1989 bis 1997 Präsident der Akademie der Künste und wurde 1988 mit dem Büchner-Preis ausgezeichnet. Zu seinen Veröffentlichungen zählen"Ilias und Odysee" - nacherzählt von Walter Jens und"Der tödliche Schlag").
~ 1879: Otto Hahn (Deutscher Chemiker und Nobelpreisträger, ihm gelang 1938 erstmalig die Spaltung des Urankerns durch Neutronen, diese Entdeckung ermöglichte erst die zivile Nutzung der Kernenergie und die Entwicklung von Atomwaffen. Während des Nationalsozialismus war er in der Atomforschung tätig, wurde von den Alliierten inhaftiert; aus der Haft entlassen, übernahm er die Leitung der"Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften" und setzte sich für die friedliche Nutzung der Kernenergie und für ein Verbot von Atomwaffen ein). </ul>
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