- Worum es geht - R.Deutsch, 11.03.2001, 11:49
- Re: Worum es geht - Oldy, 11.03.2001, 18:06
- Re: Denn sie wußten nicht was sie tun. Wirklich? - Dionysos, 11.03.2001, 20:14
- Re: Worum es geht - wasil, 11.03.2001, 19:04
- Re: Worum es geht? - Jochen, 11.03.2001, 20:03
- Wo ist das Peng-O-Meter? - Warum Heinsohn´s Geld uns hungrig lässt! - boso, 12.03.2001, 01:06
- Re: Warum Heinsohn´s Geld uns hungrig lässt! Danke, boso, eine Meinung! mfG oT - Baldur der Ketzer, 12.03.2001, 08:48
- Re: Am Ziel vorbei - Jochen, 12.03.2001, 09:17
- Wo ist das Peng-O-Meter? - Warum Heinsohn´s Geld uns hungrig lässt! - boso, 12.03.2001, 01:06
- Re: Worum es geht - Oldy, 11.03.2001, 18:06
Re: Worum es geht?
>Prinzipiell ist Falschgeld Geld, für das der Gelderzeuger selbst keine Leistung erbringt.
Und? Wo ist das Problem? Wäre von einer privaten Notenbank emittiertes Geld auch Falschgeld in deinem Sinne?
>Die Differenz zwischen dottore und mir ist dabei sehr gering. Er will nur mit zukünftiger Leistung (Kreditgeld) bezahlen, wobei in der Vergangenheit erbrachte Leistung (Eigentum) nur als Pfand dienen soll.
Hat das mit dem vorangegangenen Satz etwas zu tun (Falschgeld ist...)? Mit dem"Kreditgeld" ist offensichtlich nicht dein Falschgeld gemeint, denn"in der Vergangenheit erbrachte Leistung als Pfand" heißt ja nicht, daß der"Gelderzeuger keine Leistung erbringt".
>Ich denke, man kann auch mit in der Vergangenheit bereits erbrachter Leistung bezahlen (Eigentum - Gold übergeben) also Eigentum direkt tauschen,
Was wird bei diesem Tauschen denn gewonnen? Wo wird dort wirtschaftliche Dynamik erzeugt, sprich Zwang zu Mehrprodukt? Ich tausche meinen Ferrari gegen eine Kiste Äpfel, deswegen gibts weder mehr vom einen noch vom anderen.
>statt es (das Eigentum)nur zu verpfänden und die Übergabe für die Zukunft zu versprechen.
Der Vorgang stellt sich doch eher so dar:
Schuldner machen bei Erfüllung ihrer Verpflichtungen ihr Eigentum wieder frei von der Belastung und können es nun für neuerliche Verpfändung oder auch zum Verkauf einsetzen. Sie haben nach Auflösung des Kreditkontrakts Besitz und Eigentum wieder zusammengeführt, während sie während des Kreditzeitraumes nur den Besitz frei nutzen und mit ihm die gegen sie gerichteten Forderungen erfüllen konnten.
Die Belastung von Eigentum ist das Schwert im Nacken eines jeden Schuldners. Er muß sich anstrengen, die Schuld beizeiten zu tilgen, damit sein Eigentum wieder entlastet wird. Erst dann kann er ja wieder frei darüber verfügen. Kommt er seiner Verpflichtung (Zins- und Tilgungszahlung) nicht nach, droht ihm der Verlust seines Eigentums und damit der Kreditwürdigkeit.
>Aber das ist eigentlich nur eine Marginalie.
Naja, das prinzipielle Mißverständnis scheint immer weiter zu bestehen.
>Prinzipiell gilt, wenn derjenige, der das Geld erzeugt nicht selbst die Leistung erbringt, ist es Falschgeld.
Das ist eine Definition ohne Begründung der Folgen, die sich daraus ergeben sollen.
>Immer wenn Geld mit Annahmezwang ausgestattet wird (gesetzliches Zahlungsmittel), kann man davon ausgehen, dass es legales Falschgeld ist.
Welche Folgen zeitigt das?
Gruß
Jochen
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