- Brillant - aber leider nicht gefährlich - dieser Dimi:-) - R.Deutsch, 11.03.2001, 17:51
- Re: Brillant - aber leider nicht gefährlich - dieser Dimi:-) - Dimi, 11.03.2001, 23:22
Re: Brillant - aber leider nicht gefährlich - dieser Dimi:-)
Lieber Reinhard,
vielen Dank. Entschärfung, nicht Gefährlichkeit war das Ziel.
>Dass es sich um Betrug handelt, interessiert in diesem Zusammenhang nicht, man konzentriert sich ja nur auf die >Vor-und Nachteile.
Nicht nur Vor- und Nachteile, erstmal die Analyse, und da helfen Wertungen wie"Betrug" nun mal kaum weiter.
>Ich habe Deine Analyse zur Goldpreismanipulation gelesen. Brillant
Danke.
>- aber wo bleibt das Herzblut?
Von den Millionen Goldfans, die hitzig"Verschwörung" schreien, war kein einziger in der Lage, das Datum des Beginns herauszubekommen.
>er spricht über die Analyseinstrumente (welche Betrachtungen kommen zum Einsatz) wie ein Chirurg über das >Besteck, der Patient interessiert gar nicht
Mal blicke ich durch das Röntgengerät, mal durch das Mikroskop, und dann auch in die Augen. Aber eben gerade nicht nur durch ein Gerät, sondern stets um das passende bemüht.
>warum das so ist interessiert in diesem Zusammenhang nicht
Schreibst Du immer über alles gleichzeitig?
>eine nüchterne Beschreibung der Tatsache, dass Renten, Pensionen und Ersparnisse hops sind (siehe Türkei >oder Japan)
Unnüchtern können andere besser, soll ich sie imitieren?
>Falschgeld ist O.K. - Hauptsache es merkt keiner
Simplifiziere doch nicht so!
>es sind zwar theoretisch ein paar Lösungen gegen Betrug denkbar - ist aber alle furchtbar kompliziert
Die Vorschläge sind alle konkret (wenn auch in dem Beitrag nur exemplarisch und nicht ausformuliert).
> also was denn nun - rein oder raus - das ewige Hin und Her macht einen ja ganz verrückt (sagte die junge Braut >in der Hochzeitsnacht)
Auf die Art mache ich keine Bräute verrückt... Hier hätte ich aber zugegebenermaßen mehr ausholen sollen (gegen Staatskredit).
>also was denn nun?
Kennst Du die Zukunft?
>na toll - das mit dem Bescheißen ist zwar nicht gänzlich unbedeutend, aber im Moment zweitrangig
Wenn die Dämme brechen, muß man sie richten, nicht den Deichbauer hängen.
>das ist nun wahrlich die Krönung. Für diese fundamentale Erkenntnis gebührt ihm der Nobelpreis
Du kannst besser. Wieso so gehässig?
>weil der Staatsbetrug so toll funktioniert, brauchen wir kein Geld mehr, dass diesen Betrug verhindern könnte
Schreibe ich das?
>die Buchaltung muß stimmen, was gebucht wir ist egal
Das schreibe ich nun wirklich nicht!
>gehe ich recht in der Annahme, dass Du in Staatsdiensten stehst?
Ich denke nicht den, der mich bezahlt (übrigens: nicht der Staat).
>Lieber Dimi, ich denke jetzt ist eine reumütige Entschuldigung angebracht, für
Hatte eh geschmunzelt ;-)
>Alles, was ich da oben geschrieben habe (und schreiben werde.-))
Nee - mit einem Satz für alle Zeiten?
>Darf ein so kluger und kenntnisreicher Mensch
Danke.
>wie Du sich darauf zurückziehen, in winzigen Spezialgebieten elegante wirtschaftsmathemathische Modelle zu >schreinern?
Mache ich nicht (definitiv nicht).
>Aber mit der Forderung:"Wir benötigen angemessen gutes Geld, kein besseres, vor allem kein schlechteres Geld >als nötig." kann ich garnichts anfangen.
Der Satz sollte nur dabei helfen, von Extrempositionen herunterzukommen.
>p.s. ich habe jetzt lange überlegt, ob ich das absende - weil ich Dich als Teilnehmer hier sehr schätze und nicht >verärgern will. Anderseits hilft eine klare Sprache uns allen mehr als eine heuchlerische"political correctness"
Kein Problem, der Beitrag war nicht dazu gedacht zu gefallen, und damit hatte ich auch nicht gerechnet.
Gruß, Dimi
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