- Gedanken zum Goldverbot und dem möglichen Ablauf eines Staatsbankrotts - Baldur der Ketzer, 14.03.2001, 19:06
- Re: Gedanken zum Goldverbot - Tofir, 14.03.2001, 20:03
- Re: Gedanken zum Goldverbot - dottore, 14.03.2001, 23:11
- Re: Gedanken zum Goldverbot - SchlauFuchs, 14.03.2001, 23:19
- Re: Gedanken zum Goldverbot - dottore, 14.03.2001, 23:11
- Re: Gedanken zum Goldverbot und dem möglichen Ablauf eines Staatsbankrotts - Talleyrand, 14.03.2001, 21:01
- Re: Gedanken zum Goldverbot und dem möglichen Ablauf eines Staatsbankrotts - dottore, 14.03.2001, 21:21
- Re: Gedanken zum Goldverbot und dem möglichen Ablauf eines Staatsbankrotts - dottore, 14.03.2001, 21:13
- Re: Gedanken zum Goldverbot - Tofir, 14.03.2001, 20:03
Re: Gedanken zum Goldverbot
>Lieber Baldur
>Ich glaube nicht, dass ein privates Goldverbot überhaupt noch Sinn macht. Wer hat denn heute noch physisches Gold in grösseren Mengen im Tresor? Ich kenne zwar ein paar ganz wenige, die als"Sicherheit" im besten Fall ein einzelverwahrtes Golddepot bei einer Schweizer Bank haben, aber keinen einzigen, der noch Gold in relevanten Mengen zu Hause oder im Banksafe liegen hat.
Oooh doch! Ich halte seit den 70ern eisern an meinem Russenriegel fest. Das sind zwar nur 12,5 Kilo. Aber wenn das 10 Mio Menschen gemacht haben (= 0,15 Promille der Weltbevölkerung), dann hätten wir 125 Mio Kilo (= 125.000 Tonnen), also mehr Gold, als bis heute gefördert wurde, falls ich mich nicht verrechnet habe.
Also: Liege ich vorn oder nicht? Oder soll ich meinen Russenriegel (rechteckig, fugen- und kantenlos, ergo gut) besser gleich in die Limmat werfen?
>Das ist doch inzwischen alles aus Demoralisation herausgespült worden, wie sich mein papierliebender Cousin auszudrücken pflegt. Solche"Spinner" wie wir, gibt es doch heute fast nicht mehr! Dazu kommt noch ein wichtiger psychologischer Faktor: Wenn Gold in einem zukünftigen Währungssystem einen stabilisierenden Wert darstellen soll, muss man es auch privat besitzen und horten können. Sonst verliert es seinen Reiz und damit aber letztendlich seinen Wert für den Menschen.
Ich fühle mich nach wie vor"gereizt", alias finde das Gefühl, 400 Unzen in der Hand zu halten als"reizvoll". Oder darf ich sagen:"geil"?
Danke für Deinen Beitrag, tofir,
& Gruß
d.
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