- Kritik über negative Grundtimmung - Freddy, 26.06.2000, 22:42
- Absolut berechtigt / ANGEBOT!!! - JüKü, 27.06.2000, 00:20
- Wo bleiben sie denn, die Kritiker? Das ist DIE Chance! - JüKü, 27.06.2000, 15:37
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - kojote, 27.06.2000, 06:37
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - A.M., 27.06.2000, 09:49
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - dottore, 27.06.2000, 14:04
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - KEEP-COOL, 27.06.2000, 14:45
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - KEEP-COOL, 27.06.2000, 15:05
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - A.M., 27.06.2000, 09:49
- Re: Kritik über negative Grundtimmung - Emissionär, 27.06.2000, 23:15
- Und erst mal das heutige Dow-Update... - JüKü, 27.06.2000, 23:21
- Re: Und erst mal das heutige Dow-Update... - Emissionär, 27.06.2000, 23:27
- Re: Und erst mal das heutige Dow-Update... - JüKü, 27.06.2000, 23:35
- Re: Und erst mal das heutige Dow-Update... - Emissionär, 27.06.2000, 23:27
- Und erst mal das heutige Dow-Update... - JüKü, 27.06.2000, 23:21
- Absolut berechtigt / ANGEBOT!!! - JüKü, 27.06.2000, 00:20
Re: Kritik über negative Grundtimmung
ohne weitere Worte
IG-Metall befürchtet massive Arbeitsplatzverluste im Kfz-Gewerbe
FRANKFURT/MAIN (dpa-AFX) - Im Kraftfahrzeuggewerbe stehen nach Ansicht von Gewerkschaft und Arbeitgebern massive Arbeitsplatzverluste bevor. Die Zahl der Beschäftigten werde in den nächsten Jahren zwischen sieben und zehn Prozent schrumpfen, sagte der stellvertretende IG-Metall-Vorsitzende, Jürgen Peters, am Dienstag in Frankfurt am Main. Derzeit arbeiteten in Deutschland 532.000 Menschen in dieser Branche. Die Gewerkschaft sei sich mit dem Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) einig, dass die"fetten Jahre" der Autobranche vorerst vorbei seien. So gingen etwa die Neuzulassungen laut Peters seit Jahrenanfang um rund neun Prozent zurück. Der Gewerkschafter klagte zudem, Kfz-Betriebe und Beschäftigte seien die Leidtragenden, wenn sich die Konjunktur weiterhin allein auf den Export stütze. Die Autohersteller erhöhen Peters zufolge derzeit den Druck auf das Händlernetz. Ähnlich wie bei den Zulieferern werde nun auch beim Vertrieb die"Rationalisierungsschraube" angezogen, monierte er. So fürchteten etwa seit dem Verkauf von Rover durch BMW 380 Händler um ihre Existenz. Mercedes-Benz streicht laut Peters seine derzeit 239 Vertretungen auf 98 zusammen. Auch Opel, Ford, VW und Audi wollen ihren Vertrieb demnach weiter rationalisieren. Die Zahl der Haupthändler der großen Hersteller werde sich nach neuesten Berechnungen von heute 8000 auf 3500 im Jahr 2003 verringern, sagte der IG-Metall-Funktionär. Vor diesem Hintergrund sprachen sich IG Metall und ZDK für eine Verlängerung der so genannten EU-Gruppenfreistellungsverordnung aus, die im September 2002 ausläuft und den Verkauf von Neuwagen bei den Vertragshändlern der Hersteller regelt. Falle die Verordnung weg, werde der Käufer sein Auto nicht mehr nur beim Händler kaufen, sondern könne ihn auch bei Aldi oder einem großen Versandhaus bestellen, sagte Peters. Die Folgen wären aus Sicht der Branche Verluste an Qualität und Service, aber auch weiterer Arbeitsplatzabbau./av/FP
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