- Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - nereus, 08.01.2001, 19:51
- Polleit und Petschetsrieder - black elk, 08.01.2001, 20:04
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - JüKü, 08.01.2001, 20:05
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - Rossi, 08.01.2001, 20:51
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - JüKü, 08.01.2001, 21:10
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - Rossi, 08.01.2001, 21:36
- Es könnte eigentlich ganz leicht sein: - buckfish, 08.01.2001, 21:50
- Re: Es könnte eigentlich ganz leicht sein: - Rossi, 09.01.2001, 20:13
- Re: Aaah, Walter Ströer redivivus - dottore, 09.01.2001, 20:25
- Re: Aaah, Walter Ströer redivivus - Rossi, 09.01.2001, 20:36
- @dottore wg. Antwort auf Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Rossi, 22.03.2001, 22:16
- Re: @dottore wg. Antwort auf Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Baldur der Ketzer, 22.03.2001, 22:50
- Re: @dottore wg. Antwort auf Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Uwe, 22.03.2001, 23:02
- Re: @dottore wg. Antwort auf Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Rossi, 22.03.2001, 23:12
- Re: Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Baldur der Ketzer, 23.03.2001, 00:00
- Re: Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Rossi, 23.03.2001, 01:01
- Re: Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Baldur der Ketzer, 23.03.2001, 00:00
- Re: Rossi, dafür danke ich Dir sehr! Es ist halt genau, wie es ist. (owT) - dottore, 22.03.2001, 23:03
- Re: @dottore wg. Antwort auf Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer - Baldur der Ketzer, 22.03.2001, 22:50
- Re: Es könnte eigentlich ganz leicht sein: - buckfish, 10.01.2001, 10:59
- Re: Aaah, Walter Ströer redivivus - dottore, 09.01.2001, 20:25
- Re: Es könnte eigentlich ganz leicht sein: - Rossi, 09.01.2001, 20:13
- Es könnte eigentlich ganz leicht sein: - buckfish, 08.01.2001, 21:50
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - Rossi, 08.01.2001, 21:36
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - JüKü, 08.01.2001, 21:10
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - Rossi, 08.01.2001, 20:51
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - wat nü, jükü? - jacques, 08.01.2001, 20:08
- Re: 'Er geht davon aus dass' = Ich kann's gar nicht mehr hören!!! - Frank1, 08.01.2001, 20:10
- Re: Ist wie immer... - Henning, 08.01.2001, 21:51
- Ich widerrufe hiermit - das sollte doch nur ein Scherz sein - nereus, 08.01.2001, 22:27
- Re: Ich widerrufe hiermit - das sollte doch nur ein Scherz sein - Johannes, 09.01.2001, 00:24
- Re: Euro fällt bis Jahresende deutlich - soso... - SchlauFuchs, 09.01.2001, 10:25
@dottore wg. Antwort auf Verlag Sprache der Märkte/Herrn Ströer
>Ach d a ist der Walter Ströer gelandet. Na, bravo!
>Man trifft sich doch immer wieder im Leben.
>Danke für den Hinweis, hatte ihm Mal eine Kolumne eingeräumt, aber dann erlosch irgendwie der Kontakt.
>Taugt denn sein Brief was? Wer weiß mehr?
>
>d.
Das hätte ich mit ja denken können, dass Sie Herrn Ströer kennen. Ich hatte damals ausweichend geantwortet, isbesondere um keine Probleme mit dem Copyright
zu bekommen. Erfreulicherweise kann ich jetzt einige Auszüge aus dem"unmöglichen Szenario" veröffentlichen (aktuelle Prognosen bleiben bis auf eine Ausnahme außen vor).
Wie immer erscheint im Dezember die große Jahresvorschau DAS UNMÃ-GLICHE SZENARIO. Die jüngsten Ereignisse belegen: Die Finanzwelt ist total aus den Fugen geraten, und eine mittel- und langfristige Einordnung der Ereignisse ist mehr denn je notwendig. Sie kennen als langjähriger Leser den Umfang und den methodischen Ansatz des Buches: Ein Arbeitsbuch, das die Vorausbeschreibung über ein ganzes Jahr für die wichtigsten Zeitreihen der Finanzwelt in Angriff nimmt. Ein Buch ohne gleichen.
Wenn Sie Ihre finanzielle Zukunft nicht wie ein Blinder in einem Minenfeld verbringen wollen, dann benötigen Sie gerade diese Vorschau. Wir stehen am Anfang RASENDER UMWÄLZUNGEN, die in jeden Lebensbereich hineinwirken.
Auszug aus"DIE LANGE SICHT PER ENDE 2000":
Es scheint, als sei der Verlust des Gespürs für angemessene Grössenordnungen ein
unseres Schicksals mitbestimmendes Merkmal der Zeit. Welch eine historische Ironie, dass somit Greenspan mit seinen wahrscheinlich gutgemeinten Vorkehrungen genau das auslöste, was er in jedem Fall zu vermeiden gedachte! Und welch ein Verlust des gleichen Gespürs erkennen wir auch, wenn wir uns die verschiedenen Versteigerungen der Mobilfunklizenzen in Europa in Erinnerung rufen. Das Phänomen passt perfekt auf den Gipfel eines langfristigen Zyklus, der über viele Jahrzehnte, in Amerika vermutlich sogar über mehr als 2 Jahrhunderte herangereift ist. Die elementare Gewalt, die sehr langen Rythmen innewohnt, haben wir schon während der letzten 8 Monate in verschiedenen Ausprägungen erleben können. Sie wird uns auch im kommenden Jahr stets aufs Neue belehren. Zusammen mit dem weiter wirksamen SKALAREN SCHOCK liefert sie uns das Jahresmotto und macht für jeden, der sich in dieser aussergewöhnlichen Zeit dafür entscheidet, ein Anleger zu sein, das kommende Jahr zu einem endlosen
MARSCH DURCH EIN MINENFELD.
ZINSEN
Vor einem Jahr zeigte ich Ihnen an dieser Stelle die Grafik mit der Reihe der Aktienmarktkapitalisierung, ausgedrückt in % des Bruttosozialproduktes (GDP) und verdeutlichte Ihnen den darin versteckten skalaren Schock mit der Feststellung: ZITAT: Der Markt müßte, vom heutigen Niveau aus, um 50% fallen, nur um das Gipelniveau der Überbewertung von 1929 und 1968/1972 zu erreichen.
VON OBEN HER. Anders ausgedrückt: Bricht der Markt jetzt um 50% weg, dann befinder er sich NACH DEM STURZ auf dem Niveau der Überbewertung, welches stark genug war, die grosse Depression auszulösen. ZITAT ENDE.
Die Grafik der Aktienmarktkapitalisierung unter der Rubrik Zinsen? Ja, war die Antwort und ist sie auch heute noch, weil Anlagen im Zinsbereich, einfach ausgedrückt, als Ganzes, nocheinmal um den Faktor 3 größer sind als die Anlagen in Aktien. Und auf dieses Riesenaggregat greift die prozessuale Steuerung zu, die die SPRACHE DER MÄRKTE beschreibt. Und eine umfassende Zeitreihe für alle Anlagen im Zinsbereich haben wir nicht, deshalb der Rückgriff auf die Aktienmarktkapitalisierung.
Nach herkömmlicher volkswirtschaftlicher Logik ist das Zinsniveau eine Frage von Angebot und Nachfrage, von Verfügbarkeit von Geld. Demzufolge können die Notenbanken in ihrer Funktion als"lender of last resort", als ultimative Geldquelle im Notfall, immer die Kontrolle über den den Zinsverlauf behalten, wenn Sie im Falle von Liquiditätskrisen eben zusätzliche Liquidität offerieren.
Die SPRACHE DER MÄRKTE vertritt dagegen die Meinung, dass die Steuerung der Liquidität NACHRANGIG und UNTERGEORDNET (durchaus im hierarischen Sinne gemeint)
ist. Der entscheidende Prozess ist kein wirtschaftlicher, sondern ein mentaler. Alle angebotenen Resourcen, alle einsetzbaren Hilfsmittel, alle Vorschläge zur Verbesserung/Rettung, alle noch so üppigen Hilfequellen sind vergebliche Liebesmüh, wenn sie nicht eingesetzt werden. Ob sie eingesetzt, angenommen werden, die Beantwortung dieser Frage hängt ab von einer mentalen willentlichen Entscheidung. Die Amerikaner kennen das schöne Sprichwort: You cal lead a horse to the water, but you can´t make him drink...
Was hat das mit den Zinsen zu tun: Aus der Reihe des Konsumentenvertrauens werden wir in den Jahren vor uns den Beweis entnehmen können, dass der mentale Prozess tatsächlich übergeordnet, dominierend ist. Denn, bedingt durch den Schock, den der Aktienmarkt gerade auslöst, werden die Pferde dazu übergehen, gar nicht mehr zu saufen. Gleichzeitig werden die Herren Greenspan und Co. den Wasserhahn aufdrehen, aufdrehen, aufdrehen, für maximale Liquidität sorgen. Das Ergebnis von beiden Verhaltensweisen wird eine sehr steile, positive Renditekurve sein...
DEVISENMÄRKTE
Vor einem Jahr beschrieb ich Ihnen den grossen VIERKAMPF zwischen Dollar, Euro, Pfund und YEN als Kegelpartie und kam zu der Feststellung, dass Dollar und Yen die Kugeln seien und Euro und Pfund als Kegel umgehausen würden. Diese Beschreibung stellte sich im Nachhinein als recht gut getroffen vor. Und fast das ganze Jahr über sah es so aus, als gäben sich die Zeitreihen"per Dekret der Selbstorganisation" dem Kegelspiel hin. Solches könnte man auch, ohne viel Widerspruch auszulösen, als Adam SMITH´s unsichtbare Hand umschreiben, die den Marktprozess steuert. Doch zum Ende 2000 haben sich noch ein paar sichtbare Hände eingemischt, die immer offen zutage tretende Interessenvertretung durch die Amerikaner an einer Befestigung des Dollarkurses. Amerika durchlebt heute
exakt die gleiche Marktüberheblichkeit, die gleichen Gedanken an das eigene, wirtschaftliche Übermenschentum wie die Japaner in den ausgehenden 80er Jahren.
Mit dem Brustton der Überzeugung schwärmen sie von der"New Economy", verkaufen haarsträubende statistische Manipulationen als"Beweis der Überlegenheit" des eigenen Modells, ignorieren den alle inneramerikanischen Anteile weit übertreffenden Anteil der globalen Wirtschaft an ihrem Leben auf PUMP, PUMP, PUMP. PUMP in einem weltwirtschaftlich nocn nicht dagewesenen Maße. Ein Wunder nur, wie tief die Blindheit der nichtamerikanischen Welt werden konnte, wie es möglich war, ein derart extremes Ungleichgewicht in dieser Entwicklung zuzulassen. Das Ungleichgewicht wird in der uns bekannten Art aufgelöst werden: Die Zeitreihen schnellen zurück in Richtung auf ihren Gleichgewichtszustand. Und dann wird die Welt feststellen, dass Amerika in den letzten 5 Jahren das Entwicklungspotential für die nächsten 20 Jahre mal eben auf einer Wertpapierparty verfrühstückt hat. Und das Potential wird primär der ganzen Welt fehlen, und die wird daher kein Mitleid zeigen...
Was entnehmen wir daraus? Dass der Existenzkampf auf dem Devisenmarkt ein Stadium erreicht hat, in dem es nicht mehr möglich ist, die offene Konfrontation zu verschleiern. Keine Partei kann ihre Interessen vertreten, ohne der anderen EXISTENZIELL weh zu tun. Gleiches gilt für USA-Japan, Japan-England, England-Euro, China-USA. Deshalb sind die Devisenmärkte heute und auf Sicht von vielen Jahren, ein echter Kriegsschauplatz. Denn gekämpft wird um den
Wohlstand und Bestand der grossen Volkswirtschaften. Und beim Geld hat sie bereits aufgehört (fragen Sie Wim Duisenberg).
Ganz oben über allem Streit thront die"Selbstorganistion". Sie wird ultimativ
entscheiden, doch die sichtbaren Hände der Strippenzieher arbeiten ihr zu und können zu immer neuen strukturellen Überraschungen führen (der Begriff der Normalität wird in solchen Zeiten bisweilen gedehnt). Beachten wir also den augenblicklichen Stand der wichtigen Schlachtenlinien, z.B.
YEN/EURO (DM/YEN) Prognose:
Der Yen wird uns gegen den Euro in 2001 den Beginn einer nachhaltigen Schwächetendenz vorexerzieren. Die Reihe wird beginnen, deutlich zu steigen (mehr Yen müssen für einen Euro bezahlt werden). Das Überwinden der Widerstandszone 93-95 Yen sollte noch in 2000 geschehen, die ersten Monate 2001
einen Anstieg in den Bereich 105-110 bringen. Von dort aus wäre ein Antesten der Basis, also ein Rückfall in den Bereich 103-99 normal. ABER: Bei der insgesamt hochlabilen Lage der Devisenmärkte besteht meines Erachtens eine 75:25
Wahrscheinlichkeit für die direkte XXXXXXXXX nach oben. Dies wird bedeuten, dass die Korrektur ab 105/110 in der Amplitude knapp und in der Zeit kurz ausfallen wird. Sie dürfte damit innerhalb des 2. Quartals zu Ende gehen und den Kurs nicht unter 102 zurückfallen lassen. Danach...(brauchen Sie das Buch oder den monatlichen Brief!)
Weitere Besprechungen im Buch sowie Aktualisierungen im monatlichen Brief bzw. auf den Seminaren zu: Sterling/Euro, DM/Pfund, DM/YEN, Schweizer Franken/EURO,
DM/Schweizer Franken, Schweizer Franken/US-Dollar, YEN/Pfund Sterling,"Kabel",
Yen/US-Dollar, Kanada-Dollar/Euro, Rand/Euro, DM/Rand, Rubel/US-Dollar, DM/US-Dollar
AKTIENMÄRKTE
Seit 2 Jahren befasst sich der einführende Abschnitt mit dem Phänomenen aus der globalen Blase. Nachdem ich Sie frühzeitig darauf hingeweisen hatte, fanden Sie vor einem Jahr die Kopie eines Titelbilds des englischen ECONOMIST welches Alan Greenspan zeigt, eingesperrt in einer Seifenblase, die weltentrückt über unserem Globus schwebt. Diese Blase ist nicht nur irgend so ein Schlagwort oder ein moderenes Gesprächsthema, sondern auf Sicht von 3 bis 8 Jahren von heute aus gerechnet ist sie der STÄRKSTE FAKTOR, DER IN IHRE, MEINE, UNSERE WIRTSCHAFTLICHE EXISTENZ HINEINREGIERT, keinen Widerspruch duldend, mit vehementen jähen Wendungen, der Umkehrung herkömmlicher Werte, der Nivellierung bisher gesichert erscheindener theoretischer Annahmen, immer von unvorstellbarer Kraft, immer bedrohlich für naiv agierende Akteure, doch gleichzeitig befrachtet mit unglaublichen Chancen für jene, die sich richtig auf sie einstellen können.
Als die 4 konstituierenden Elemente der globalen Blase hatte ich beschrieben: 1.
Eine Quelle, die Liquidität unbegrenzt zur Verfügung stellt (JAPAN), 2. einen bewußt ausser Kraft gesetzten Kontrollmechanismus gegen Hyperliquidität (GrEENSPAN), 3. die freie Beweglichkeit rund um den Globus (Globalisierung) und 4. Investoren, die bereit sind, jegliche Art von Vorsicht, gegründet auf Erfahrung, beiseite zu schieben und über alle Grenzen der Vernunft hinaus zu"investieren" (der durschnittliche Anleger).
Wenn diese 4 konstituierenden Elemente zur Verfügung stehen, dann MUSS nach herkömmlicher Wirtschaftstheorie das Wachstum des Reichstums durch Anstieg der Aktienmärkte grenzenlos weitergehen. Ob dies möglich sei, fragte ich vo einem Jahr: ZITAT: Die Antwort lautet NEIN, weil im Punkt 4., dem Verhalten der Investoren, eine strukturelle Grenze eingebaut ist. Kaufverhalten, egal wie verrückt, ist STRUKTURIERT. Und strukturiert heisst begrenzt in dem Sinne, dass auf ausnahmslos jede Ausweitung, egal wie gross, egal wie langgezogen, egal wie unglaublich, auf jede solche strukturelle Dehnung eines VERHALTENSMUSTERS folgt die korrektive UMPOLUNG des Verhaltens in der gleichen GRÃ-ßENORDNUNG. ZITAT ENDE.
Es war Mitte der 80er Jahre, als ich die Erkenntnis hatte, dass solch eine Phase kommen werde. Die Erkenntnis war noch naiv, ohne Gefühl für den zeitlichen Rahmen und das letztendliche Ausmass der Verwerfung. Seitdem flossen 15 Jahre ins Land, 15 Jahre der Vorbereitung, 15 Jahre täglicher Kleinkrieg mit einer Vielzahl von Zeitreihen, 15 Jahre der Ansammlung eines einmaligen Schatzes
strukturellen Wissens, mit nur einem Ziel: Vorbereitet zu sein auf die Stunde Null, wann und wo immer sie auch schlagen werde. Sie schlug am 10. März des Jahres 2000, mit dem Erreichen des Hochs im NASDAQ, seiner Umkehr und den dadurch ausgelösten globalen Konsequenzen.
Die vor uns liegenden Jahre werden in die Geschichte eingehen, als"die Zeit, in der das Geld der gesamten Welt verbrannte". Keine Zeit zum Scherzen, sondern zum Wachsamsein, zum Überleben, und erst danach zum Spekulieren.
Paris CAC-40
Als Grafiken (hier nicht abgebildet) finden Sie heute genau die gleichen Intervalle wie vor einem Jahr. Vergleichen Sie sie und halten Sie Ihren Kopf fest, wenn der automatisch ins Schütteln verfallen will. Heute gilt die Aussage:
Das beste für Frankreich wäre, es hätte den CAC 40 nicht gegeben. Wir haben schon vieles an verrückten Bildern gesehen, doch nach echt französischer Tradition sprach der CAC: Les rois des fous, c`est moi. Vermutlich wird es Zeit, einen Club der wahnsinnigen Atombomben-Indices zu gründen. Er wird dem Sprichwort"Hoch-Mut kommt vor dem Fall" eine neue Bedeutung verleihen. Was ist geschehen?. Bullenwahnsinn unbekannter Provenienz, Prognose: infaust. Die Besprechung vor einem Jahr wies Sie schon auf das ungewöhnliche Verhalten der
xxxxxxx-Reihe hin, und ich hatte mit meinen Projektionen auch auch noch"Luft" nach oben gelassen. Doch das, was der CAC bot, spottet ausser meiner Vorausbeschreibung auch noch jeder anderen Beschreibung. (Vermerken Sie jedoch, er hat nur den"neunten Teil" der XXXXXXXX-Reihe aufgesetzt, wie strukturell vorhergesagt, doch die Krönung lag in den Ausmassen der NEUN!
Umdas ganze Ausmass der Bedrohung zu erkennen, werfen Sie einen Blick auf die
XXXXXX-Reihe: Die nächste und noch dazu schwache Unterstützung wartet bei 4000, danach gibt es keine Stütze bis 2000. Im KLartext: Die Reihe nennt uns eine
Korrekturwahrscheinlichkeit von über xx%, bezogen auf den Gipfelkurs, verteilt über etliche manische Jahre...
Das Ende des ersten Abbruchs erwarte ich zwischen Februar und April 2001, das Ende der...(siehe Buch, monatlicher Brief oder besuchen Sie die Seminare).
Nikkei-Index
An der durch Pfeil markierten Stelle (heir nicht abgebildet) erhielten Sie vor einem Jahr zum Nikkei folgende Prognose. ZITAT: Der Nikkei-Index wird im kommenden Jahr die Welt überraschen. Zum Ende 1999 noch auf der freundlichen Seite, wird er schon früh im Jahr eine Auszeit nehmen und sich auf den Weg nach unten machen. 2000-3000 Punkte Verlust vom Hoch aus sollten in den ersten 4 Monaten vorliegen. Danach kann er eine Stabilisierung versuchen und wird noch einmal hoffnungsvolle Kommentare auslösen. Die Halten jedoch nicht lange vor, denn etwa ab Jahresmitte kommt die echte Überraschung in Form eines unverständlich steilen und starken Sturzes, durch die Zone 16.000 bis 14.000, in der Nähe des Tiefs von 98. Spät im Jahr besteht die Möglichkeit, die Überraschung zur Panik zu wenden, wenn sich nämlich herausstellen wird, dass die Tiefs von 98 nicht halten und der Index auch dort steil durchgeht. Es ist möglich, dass die neuen Tiefs erst im Jahr 2001 kommen, doch bis in die Nähe der 98er Tiefs wird sich der Nikkei vorgearbeitet haben bei Erscheinen der näschsten Jahresvorschau. ZITAT ENDE.
Zum Jahrswechsel notierte der Index mit 18934 weniger als 100 Punkte von meiner Idealprojektion entfernt und alles sah schon sehr gut aus. Aber wie Sie wissen, existieren in der Systematik eine ganz Reihe wichtiger xxxxxxxx-Beziehungen, und jede produziert einen anderen punktuellen Endwert. Und so bekamen wir eine
geringfügige interne Programmänderung: Der Index blieb auch noch im ersten Quartal 2000 freundlich und stieg sogar über 20.000. Vermutlich war es kein Zufall, dass das xxxxxxx-Hoch mit dem Ende des Rechnungsjahres zusammentraf. Gleich danach erinnerte sich der Index an mein Programm mit der Überraschung: Binnen sechs Wochen verlor er fast 5000 Punkte und hatte damit das vorgegebene Jahresprofil fast aufgeholt. Nehmen Sie dies als ein Hilfsmittel für Ihre persönliche Einschätzung der Kursentwicklung. Die Abweichung von der Zielprojektion ist relativ häufig zu erwarten. Das heisst jedoch nicht, dass die gesamte Prognose kippt...
Prognose 2001: (Die Alternative): Zum Jahreswechsel reicht die Kraft nicht aus, um ein volles Quartal den Markt zu halten oder gar aufwärts zu führen. In diesem Fall werden schon per Ende Januar Kurse unter 13.500 angezeigt sein und der Nikkei unterwegs zum Zwischenziel untere 11.000...(mehr im Buch, monatlichen Brief oder den Seminaren)
Weitere besprochene Zitreihen zu den Aktienmärkten: MSCI Weltindex (in Euro),
Sidney All Ordinaries, Toronto Börsenindex, Mailand BC-Index, Zürich SMI,
Wien ATX, Hang-Seng-Index, London FT-100, Dow-Jones, Moskau RTX, Xetra und FAZ.
(im monatlichen Brief oder den Seminaren zusätzlich SP 500, Nasdaq, teilweise
Emerging Markets).
Zinsen: Lange US-Treasuries, Dow-Jones Utilities, DJ-20-Bond-Index, Umlaufrendite Deutschland, REX-Gesamt, REX 1jährig, 5jährig, 10jährig, Euro-Geldmarkt, Tagesgeld, Monatsgeld, auf den Seminaren zusätzlich japanische Zinsen
Edelmetalle: Johannesburg Goldminenindex, Gold ($/Feinunze), Gold (Kilopreis Euro), Silber (Notiz Zürich), Platin
Volkswirtschaftliche Zeitreihen: CRB-INDEX, US-PPI, Rohöl-"Brent"
Meinungsmacher: IFO-Geschäftsklima, Quellen der Liquidität als"Joker"
Aus aktuellem Anlass eine kurze Wiedergabe aus dem monatlichen Brief, erschienen
am 22. Februar 2001
US-Prducer-Price-Index:
der US-Erzeugerpreisindex wird durch Erfragen von ca. 100.000 Preisen bei ca. 30.000 Unternehmen gewonnen. Er ist das Paradebeispiel einer NICHT PROGNOSTIZIERBAREN Anhäufung von Daten. Denzufolge beachtet die ganze Welt unterwürfig die Ausschläge der Reihe. Der letzte Datenpunkt war ein Knüller: Ein monatlicher Anstieg von 1,1 vollen Prozentpunkten auf 141,2 Punkte. Merken Sie sich diese 141,2!
Vor 15 Monaten, im Oktober 1999, bei einem Stand von 134,5 in der Reihe, schrieb ich im"UNMÃ-GLICHEN SZENARIO" folgende Prognose. ZITAT: Auf zum Schlußakkord! Von der Beendigung der Riesenstruktur, die seit 1933 herangewachsen ist, trennt uns nur noch eine überschaubare Zahl von Monaten. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 65:35 sollte zum Ende des Jahres 2000 hin der allerletzte Wachtumsschub der Riesenwelle gelaufen sein. Die Welle wird kulminieren im Bereich zwischen 140,70 und 141,80 Punkten. ZITAT ENDE.
Diese Prognoseleistung, plus die zusätzliche Vorausbeschreibung der Art des Finales, ist eine WISSENSCHAFTLICHE SENSATION ERSTEN RANGES!
Übrigens: Die Implikationen der aktuellen Situation in der Reihe sind haarsträubend, nicht ignorierbar, weltverändernd. Holen Sie sich die ganze Story am 31. März In Pleinfeld oder bestellen Sie das unmögliche SZENARIO nach, sollten Sie die Bestellung versäumt haben. SIE BRAUCHEN DAS BUCH!
"dottore", das dürfte zunächst genügen. Das war ohnehin schon viel zu ausführlich. Ich muß aufpassen, dass er mir nicht das Abo kündigt!
Mfg
Rossi
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