- Also was Ernsthaftes wird gewünscht - und geliefert - dottore, 28.06.2000, 18:02
- Re: Die Mathematik der Seele - Uwe, 28.06.2000, 20:40
- Re: Die Mathematik der Seele - dottore, 28.06.2000, 22:09
- Re: Die Mathematik der Seele - Tiffy, 28.06.2000, 22:49
- Re: Die Mathematik der Seele - JüKü, 28.06.2000, 23:11
- Das bringt das Phänomen auf den Punkt. owT - Das Orakel, 29.06.2000, 06:33
- Re: morphologische Felder - Uwe, 29.06.2000, 07:59
- Re: morphologische Felder - JüKü, 29.06.2000, 09:02
- Re: morphologische Felder - dottore, 29.06.2000, 10:07
- Re: morphologische Felder - Freddy, 29.06.2000, 11:24
- Re: morphologische Felder - dottore, 29.06.2000, 10:07
- Re: morphologische Felder - JüKü, 29.06.2000, 09:02
- Radionik - Hideyoshi, 29.06.2000, 15:30
- Re: Radionik-Kamera? Wie aufgebaut? owT - Baldur der Ketzer, 30.06.2000, 20:37
- Re: Radionik-Kamera? Wie aufgebaut? owT - Hideyoshi, 01.07.2000, 23:04
- Re: Radionik-Kamera? Wie aufgebaut? owT - Baldur der Ketzer, 01.07.2000, 23:10
- Re: Radionik-Kamera? Wie aufgebaut? owT - Hideyoshi, 01.07.2000, 23:04
- Re: Radionik-Kamera? Wie aufgebaut? owT - Baldur der Ketzer, 30.06.2000, 20:37
- Re: Die Mathematik der Seele - JüKü, 28.06.2000, 23:11
- Nachtgedanken - Uwe, 29.06.2000, 00:56
- Re: Die Mathematik der Seele - Tiffy, 28.06.2000, 22:49
- Re: Die Mathematik der Seele - dottore, 28.06.2000, 22:09
- Re: Die Mathematik der Seele - Uwe, 28.06.2000, 20:40
Re: morphologische Felder
>>zum Thema:
>>"morphologische Felder" die URL, die ich gefunden habe, um mich in die Materie einzulesen, oder hast Du andere Quellen
>>Einen guten Tag
>>Uwe
>[b]Hallo Uwe,
>offenbar heißen die sogar anders als ich dachte, oder es gibt verschiedene Begriffe: morphologische Felder, morphische Felder, morphgenetische Felder.
>Ich habe keinen Link dazu, habe nur mal was (irgendwo) darüber gelesen, aber nicht im Zusammenhang mit der genetischen Entwicklung (wie im Link beschrieben), sondern bezüglich"Erfindungen" oder"Erkenntnissen" von Menschen, die - ohne miteinander Kontakt zu haben oder voneinander zu wissen - zu etwa gleicher Zeit an verschiedenen Orten der Welt die gleichen Erfindungen oder sonstigen geistigen Fortschritte machen. Beispiel: Erfindung des Rades, des Feuers, etc., aber auch"morderne" Erfindungen.
>Die Untersuchung, an die ich mich erinnere, bestand darin, Versuchspersonen eine"Sprache" beizubringen, die zwar wie eine"echte" Sprache klingt, aber keine war. Die Lernerfolge waren mäßig. Das Gleiche mit einer ebenso"exotischen", aber irgendwo auf der Welt tatsächlich existierenden Sprache, war signifikant besser.
>Schlussfolgerung: Wissen, dass irgendwo auf der Welt schon existiert, ist für andere Menschen leichter zugänglich als wirklich neues Wissen - eben durch diese Felder. Die Menschen seien also"irgendwie" kollektiv miteinander verbunden.
Sehr interessant!
Ich will nur ein weiteres, wenn auch"antikes" Beispiel nennen: den Bau der Pyramiden. Diese erstaunlichen Bauwerke sind inzwischen weltweit nachgewiesen (Afrika - von Nubien bis Kanarische Inseln, Lateinamerika per se, aber auch Mississippi-Gebiet, China!, Inseln nordwestlich Schottlands usw.). Pyramiden sind zwar nicht unbedingt architektonische Höchstleistungen, Cheops vielleicht ausgenommen, aber immerhin. Andererseits das Rad: Wir ja, die Maya nix, jedenfalls nicht zu Transportzwecken, im Miztekengrab von Oaxaca aber haben wir kreisrunde unenträtselte Quarzrollen, millimetergenau geschliffen: Andererseits der"Rundbogen" (Roman Arch), ohne den die abendlädische Kultur nicht vorstellbar wäre. In der Neuen Welt unbekannt, der erste der so baute war Cortez (habe mir sein Haus mal angeschaut). Dann die Null: Inder ja, Römer doof.
Oder die sonstige Megalith-Kultur incl. der"Großköpfe". Sie erscheinen in der mexikanischen Provinz Veracruz und auf den Osterinseln. Dazwischen liegen Gebirge und viel Wasser.
Dazu kommen die Sprachen, wozu es ganze Bibliotheken gibt, die sich wundern, warum bestimmte Wörter zeitgleich an den verschiedensten Ecken der Welt erscheinen und zwar identisch.
Der Goldene Schnitt sowieso. Weltweit.
Oder ökonomische Theoreme. Die"Gossen'schen Gesetze" (abnehmender Grenzertrag usw.) sind gleich dreimal - absolut unabhängig voneinander - entdeckt worden (cf. Jevons, Walras). Gilt auch für medizinische Bereiche, auch für physikalische Fundstückchen (Erhaltung der Energie usw.).
Da sollte sich mal jemand, der mehr weiß als wir hier (jedenfalls so ex tempore), drum kümmern und vortragen.
Irgendwie hat es auch F.A. von Hayek beschäftigt, der die schnelle (und oft dand oft dann"fast" gleichzeitige) Verbreitung von Wissen allerdings dem freien Markt zuschreibt. Aber warum soll, was auf dem Markt geschieht und über ihn, nicht auch für unsere Gehirne gelten, schließlich haben wir ja alle in etwa gleichviel an Gewicht davon (die verehrten Damen haben bitte weggehört)? Und vielleicht öffnen solche Morpho-Phänomene dann gleichzeitig die richtigen Querverbindungen?
Bitte weitermachen, Lösungen wären eine SENSATION (nicht nur für EW-Freaks).
d.
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