- Hurra-Hurra - der Oldy hats geschnallt - R.Deutsch, 28.03.2001, 19:48
- Re: Hurra-Hurra - der Oldy hats geschnallt / YES!... - JüKü, 28.03.2001, 20:05
- Re: Hurra-Hurra - der Oldy hats geschnallt, aber Reinhard nicht - Oldy, 29.03.2001, 01:15
- Re: Hurra-Hurra -.. aber Reinhard nicht.. und ich sowieso nicht - nereus, 29.03.2001, 11:02
- Re: Hurra-Hurra -.. aber Reinhard nicht.. und ich sowieso nicht - JüKü, 29.03.2001, 11:51
- Re: Hurra-Hurra -.. aber Reinhard nicht.. und ich sowieso nicht - nereus, 29.03.2001, 11:02
Hurra-Hurra - der Oldy hats geschnallt
Ich bin richtig glücklich, dass ich nicht mehr so auf Konfrontation gehen muss mit ihm. Habe ich ihn doch als einen wertvollen, intelligenten und auch heiteren (um nicht zu sagen lustigen) Menschen kennen gelernt und es hat mir immer selbst weh getan wenn ich ihn mal wieder auf die Hörner nehmen musste. Im Ernst Freunde - wir können wirklich zufrieden sein mit unserem Oldy - ich war mal kurz bei den harten Geselltypen, im Systemfehler.com - das ist eine richtige Betonkopfriege - unangenehm - also ich werde nur noch Süßholz raspeln mit unserem Oldy. Aber zur Sache - der Oldy schreibt zu einem seiner Geldscheine:
Da musste anscheinend ein Delikatessenladen, der auch ein
Restaurant hatte uebersiedeln. Da sie dafuer aber anscheinend
kein Geld hatten und keinen Kredit bei der Bank, verkauften
sie einfach Essenbons. Wahrscheinlich etwas billiger als die
aufgedruckten 10 Dollar. Das war leicht moeglich, weil sie ja
eine recht gute Spanne zwischen Kosten und Ertrag hatten.
Da die Kaeufer dieser Bons sie ja auch weitergeben haetten,
koennen, war hier recht einfach aus einer Schuldverpflichtung
Geld gemacht worden. Wie wird sich da der Dottore freuen
ueber die Bestaetigung des Debitismus.
Geld war aus Schuld entstanden und wuerde wieder verschwinden,
wenn es gegen diese Schuld eingeloest und verkonsumiert worden
waere. Simmt, gut, und das streitet auch niemand ab.
Was ist aber mit der moeglichen zwischenzeitlichen Weitergabe
dieses Geldscheines fuer eine andere Leistung? Zum Beispiel
fuer den Babysitter, weil gerade kein anderes Geld im Haus
war. Der braucht aber auch kein Essen, weil er bei Mutter
ernaehrt wird und gibt es weiter an einen Freund fuer etwas
Bier. Wer ist jetzt eine Schuldverpflichtung eingegangen?
Theoretisch koennte das 100 mal passieren, bevor das Geld
wieder verschwindet fuer das Essen und jedes Mal hat der
Verkaeufer einer Leistung oder eines Gutes profitiert, weil
ihm sein Gut und seine Leistung weniger gekostet hat als er
dafuer bekommen hat. Jedem bleibt also ein Verdienst uebrig,
den er ganz ohne Schuldverpflichtung erworben hat.
Denkt einmal darueber nach, meint der Oldy
Na also - genau das ist Geld - privates Kreditgeld und der Oldy erkennt das als Geld an! Ist das nicht toll - eine kleine Sensation. Er ist durchaus lernfähig. Jetzt muss er nur noch das Konzept mit der Deckung, wie es Lietaer vorschlägt voll akzeptieren (er hat es ja teilweise schon akzeptiert) und wir stehen alle in der gleichen Front und können uns auf die praktischen Fragen konzentrieren. Zum Beispiel warum der Warenkorb nichts taugt und Gold und Silber sich besser zur Deckung eignen und so. Übrigens Oldy, das ist beim Tausch immer so, dass" sein Gut und seine Leistung weniger gekostet hat, als er dafür bekommen hat", sonst fände nämlich der Tausch nicht statt.
Gruß
Reinhard
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