- Goldminen nach klassischer Charttechnik - Turon, 01.04.2001, 03:15
- Re: Goldminen nach klassischer Charttechnik - JüKü, 01.04.2001, 03:29
Re: Goldminen nach klassischer Charttechnik
>Habe derzeit keine besonders große Lust, die Grafiken hineinzustellen,
>doch folgende Beobachtung möchte ich dem Forum nicht vorenthalten.
>1) Die 3"Superminen" Anglogold, Barrick und Homestake haben ihre
> Korrektur noch nicht ganz hinter sich. Die Hedger befinden sich
> in einer Abwärtskorrektur, die unter Umständen länger andauern wird.
>2) Die spekulativen Minen, die nicht hedgen, befinden sich in einem
> Seitwärtstrend bzw, dicht an einem Punkt zum Trendumkehr.
> Dies betrifft ganz besonders Harmony, Durban und Goldfields.
>Korrekturbedarf ist aus meiner Sicht noch nirgendwo vollständig ausgeschöpft,
>doch ganz klar sind der Zeit die Blue Chips der Goldminen, bzw. die Goldchips
>(und damit die Hedger klar schwächer als all die Minen die riskanter arbeiten und auf Hedging verzichten.) Ebenfalls will ich anmeken, daß diese Aktien
>seit einigen Monaten bereits sich in Aufwärtstrend befinden, der sogar ziemlich steil ist, die Goldchips dagegen erscheinen recht träge.
>Ne Feststellung zu Normandy Mining - die Aktie schein unter den spekulativsten die schwächste zu sein.
> Doch die Situation, aus charttechnischer Sicht - kann sich noch schlagartig
>ändern, insofern die GATA Klage keine besonderen Töne hinterlassen sollte.
>Bisher jedenfalls nehmen es die altaktionäre der Goldchips bei weitem nicht so ernst, wie wir.
>MfG Turon
>Das muß für heute reichen.
Sehe ich alles sehr ähnlich, besonders was Barrick angeht. Da ich beim XAU neue Tiefs erwarte (bis hin zu 30 - 35), muss es für Barrick als Schwergewicht auch gelten.
Der FT Goldmines-Index (danke an le chat für die Daten!) hat sein Tief von Anfang 1993, 535, (damals Gold bei ca. 325 $) NICHT unterschritten, aktuell ca. 655, in 11/2000 bei 570. Dazu morgen, äh heute, was im Abo.
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