- Hallo dottore - JüKü, 30.06.2000, 09:02
- Re: Hallo dottore - dottore, 30.06.2000, 10:15
- Re: Hallo dottore - Hideyoshi, 30.06.2000, 18:49
- Re: Hallo dottore - dottore, 30.06.2000, 23:16
- Re: Dollaranleihen long? - NickLeeson, 01.07.2000, 15:20
- Re: Dollaranleihen long? - JüKü, 01.07.2000, 15:26
- EUROSCHWÄCHE? - Hideyoshi, 01.07.2000, 19:00
- Re: EUROSCHWÄCHE? - JüKü, 01.07.2000, 19:08
- Re: EUROSCHWÄCHE? - dottore, 01.07.2000, 20:08
- Re: EUROSCHWÄCHE? - Hideyoshi, 01.07.2000, 20:17
- Re: EUROSCHWÄCHE? - JüKü, 01.07.2000, 20:27
- Re: EUROSCHWÄCHE? - dottore, 01.07.2000, 20:28
- Re: EUROSCHWÄCHE? - Hideyoshi, 01.07.2000, 22:54
- Re: Schweiz und Demokratiemodell - Baldur der Ketzer, 01.07.2000, 23:06
- Re: EUROSCHWÄCHE? - Hideyoshi, 01.07.2000, 20:17
- Re: Dollaranleihen long? - NickLeeson, 01.07.2000, 15:20
- Re: Hallo dottore - dottore, 30.06.2000, 23:16
- Re: Hallo dottore - Hideyoshi, 30.06.2000, 18:49
- Re: Hallo dottore - dottore, 30.06.2000, 10:15
Re: Hallo dottore
>hallo Dottore,
>habe letztens eine Diskussion unter anderem mit Olaf Henkel gesehen, der einen interessanten Aspekt ins Spiel gebracht hat. Nämlich den Druck für die einzelnen Teilnehmerländer auch mal etwas zu sparen. Es scheint als wäre das auch gelungen.(Na ja, so ungefähr)
>Wenn sich jetzt auch noch die Zinsdifferenz in die erwartete Richtung entwickelt wird der EURO wahrscheinlich steigen, einfach weil er Aufwertungspotential hat, an dem man ja auch einiges verdienen kann.
>Der Dollar vereinigt ja auch einen sehr großen Wirtschaftsraum in dem immense wirtschaftlichen Unterschiede bestehen (auch hier reiche und arme Staaten), dass interssiert halt keinen mehr weil es die Währung schon lange genug gibt.
>Die gleiche Entwicklung erwarte ich auch für den Euro. Auch GB wird sich dem Euro nicht entziehen können, vorausgesetzt sie wollen in Europa weiterhin konkurrenzfähig bleiben.
>Wie siehst Du das?
>H.
Hi Hideyoshi -
Deine Frage zeichnet sich nicht nur dadurch aus, dass sie extrem intelligent gestellt ist, sondern auch dadurch, dass sie ins heimliche Herzstück unseres allseits geliebten"Euro-Kapitalismus" führt, nämlich zur Frage der Zinsspreads, alias der Frage, wie bewerte ich anscheinend unterschiedliche Risiken gleich, wiewohl sie der Markt unterschiedlich bewertet?
Der italienische Staat kann ja im Euroland niemals schlechter bewertet werden als der deutsche - das ist klar!
Ich hatte hier mal einen Posting-Versuch gestartet, in dem Sinne, dass die euro-11-Staatsanleihen logischerweise zwar gleich bewertet werden müssten, aber dennoch wieder eine Zinsdifferenz entstanden ist (Italien, gleiche Laufzeit, unter BRD-Bonds).
Wer mutig ist, geht also Italo-Anleihen long und DM-Anleihen short (Hoffnung: Zins wird sich schon wieder"normalisieren", also auf NN einpendeln). Ansonsten (international): Dollaranleihen long, Euro-Anleihen short, Yen-Anleihen short.
Das ist - notabene - nicht mal ein Ansatz zu einer EWA, aber das ist jetzt und hier und heute nun mal mein"Gefühl".
Grüße
d.
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