- Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! Ja, Reinhard, ich fange selbst damit an! - dottore, 13.04.2001, 17:57
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... - FRAGE VON JÜKÜ, 13.04.2001, 18:25
- NACHTRAG: Re: Tut Eure Pflicht - - JÜKÜ, 13.04.2001, 18:28
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... - dottore, 13.04.2001, 19:07
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... - JÜKÜ, 13.04.2001, 19:28
- Re: Ein bemerkenswertes Dokument von Verantwortungslosigkeit - R.Deutsch, 13.04.2001, 21:48
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! Ja, Reinhard, ich fange selbst damit an! - Diogenes, 14.04.2001, 14:13
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! - die Blechdinger für Diogenes - Toni, 14.04.2001, 15:32
- Heißen Dank Toni - Diogenes, 16.04.2001, 13:32
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! - die Blechdinger für Diogenes - Toni, 14.04.2001, 15:32
- Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. - ufi, 24.04.2001, 14:41
- Ich weigere mich Papiergeld anzunehmen, weil - Turon, 24.04.2001, 14:59
- Du kannst verklagt werden, - Firmian, 24.04.2001, 15:31
- Na und? Ich will ja das Geschäft durchführen - Turon, 24.04.2001, 15:34
- Re: Du kannst verklagt werden, - Sascha, 24.04.2001, 15:48
- Du kannst verklagt werden, - Firmian, 24.04.2001, 15:31
- Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. - Campo, 24.04.2001, 16:08
- Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. - richie, 24.04.2001, 16:16
- Es gab da mal einen Fall, wo einer seine Steuern bar bezahlt hat, mit 20 Schubka - El Sheik, 24.04.2001, 16:54
- Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel. - richie, 24.04.2001, 16:16
- Re: Münzen sind KEIN gesetzliches Zahlungsmittel - oh, doch! Für ges. Zahlungen - dottore, 24.04.2001, 18:24
- Ich weigere mich Papiergeld anzunehmen, weil - Turon, 24.04.2001, 14:59
- Lieber dottore:....ich habs nicht kapiert... Hyperinflation: cui bono? - boso, 25.04.2001, 22:07
- dottore meint damit - Turon, 25.04.2001, 22:37
- Re: dottore meint damit.... meine 2 Fragen bleiben! - boso, 25.04.2001, 22:40
- Re: dottore meint damit.... meine 2 Fragen bleiben! - Ecki1, 25.04.2001, 22:51
- Re: Genau das! Danke. Münzgewinn massiv und Staatsentschuldung - dottore, 26.04.2001, 07:34
- Re: dottore meint damit.... meine 2 Fragen bleiben! - boso, 25.04.2001, 22:40
- Re: Was willst Du: Staatsbankrott oder Hyperinflation? Tertium non datur! (owT) - dottore, 26.04.2001, 07:35
- Staatsbankrott /Hyperinflation-Tertium non datur!-Doch: DIE GOLDENE LÃ-SUNGdesPCM - boso, 26.04.2001, 21:08
- Re: Nix spricht dagegen, boso - außer eben dem Neid und der Umverteilung... - dottore, 26.04.2001, 22:27
- Staatsbankrott /Hyperinflation-Tertium non datur!-Doch: DIE GOLDENE LÃ-SUNGdesPCM - boso, 26.04.2001, 21:08
- dottore meint damit - Turon, 25.04.2001, 22:37
- Re: Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! /DER HAMMER... - FRAGE VON JÜKÜ, 13.04.2001, 18:25
Tut Eure Pflicht - druckt Geld Leute! Ja, Reinhard, ich fange selbst damit an!
Verehrte Runde,
wir wir sehen, siehe auch Reinhards Posting, nähern wir uns doch schneller als erwartet der Brücke, die ich neulich erst noch in weiter, Nebel umwallter Ferne wähnte.
Es ist die Brücke HYPERINFLATION.
Betreten wir sie nicht, werden wir in dem Morast einer deflationären Depression versinken. Schreiten wir frohen Mutes darüber, ist zunächst ein Mal das wichtigste aller Problem gelöst, nämlich jenes, dass Geld immer fehlt, weil es in einem Kreditgeldsystem immer fehlen muss - es sei denn immer neue Schuldner treten auf, usw.
Was aber so eine Sache ist (Kredit = credere = vertrauen).
Nun galt bisher als ungeschriebenes Gesetz, dass nur Staaten Hyperinflation erzeugen könnten, indem sie direkt oder indirekt (per"nicht marktfähige Titel", siehe tier-2) auf die Notenbank ziehen.
Dieses Gesetz kann ich jetzt - nach gehörigem Nachdenken und einem längeren Gespräch mit Dear John - als erledigt bezeichnen. Es gilt nicht länger, denn jeder von uns hat es selbst in der Hand, alle wirtschaftlichen Probleme, die uns und die Wirtschaft plagen, aus eigener Kraft zu lösen.
<font color="FF0000">Dies geschieht bei der Einführung des EURO, unserer historischen Chance schlechthin!</font>
Und zwar so:
Bekanntlich werden ab 2002 alle Banknoten und Münzen, also die"gesetzlichen Zahlungsmittel" in Euro umgetauscht. Nirgends (jedenfalls mir nicht bekannt) steht aber geschrieben, dass die Banknoten in Banknoten und die Münzen in Münzen umgetauscht werden müssen.
Also 1. Schritt:
Wir tauschen zunächst alle unser Bargeld in neue Euro-Münzen um. Diese Münzen holen wir - nach Voranmeldung, da es sehr viele sein werden - bei unseren Banken ab. Und zahlen sie sofort dort wieder ein und nehmen dann die benötigten Banknoten und benötigten Münzen (wie bisher auch) in Empfang. Jeder wie er möchte.
Das bedeutet: Die Münzprägeanstalten werden - auf D bezogen - ca. 350 Mrd. DM in Münzen bereit stellen müssen. Einen Ausweg gibt es nicht. Denn jeder Kunde einer Bank bzw. Umtauschstelle kann Auszahlung in gesetzlichen Zahlungsmitteln, dem neuen Euro eben verlangen und selbstverständlich darauf bestehen, nur in Münzen ausgezahlt zu werden.
Falls ihm Argumente für dieses zunächst etwas verwirrend erscheinende Vorgehen fehlen, genügt ein Hinweis auf die neuen Euro-Noten, von denen niemand so Recht weiß, woher sie wirklich und letztlich kommen (Frankreich druckt anders als Deutschland usw.; nationale Symbole fehlen auf den Scheinen; es steht zwar"EZB" drauf, aber auch nationale Notenbanken, die ganz anders heißen, geben diese Noten aus, eindeutige Herkunftsnachweisverschleierung!).
Die Münzen aber tragen eindeutig nationale Herkunftsbezeichnungen und sind insofern einwandfrei und auch fälschungssicher (jedenfalls bei der Einführung; denn zur privaten Herstellung von neuen Euromünzen kann es so schnell nicht kommen, da Rohlinge in der ziemlich komplizierten Legierung nicht industriell in großem Umfang geordert werden können, von den Problemen des Schnitts der neuen Stempel ganz abgesehen).
Damit müssen also Münzen im Gesamtwert von 350 Mrd. DM (ca 180 Mrd. Euro) fabriziert werden. Die Bundesbank übernimmt diese Münzen ins Nostro (Aktivseite) und schüttet die Differenz zwischen Nominal und Herstellkosten an den Finanzminister aus.
Der Münzgewinn für Eichel dürfte bei ca. 330 Mrd. DM bzw. entsprechend vielen Euros liegen.
Damit wäre der Bundeshaushalt fürs erste saniert. Denn die BRD könnte ca. ein Jahr lang die Steuereinnahmen dazu verwenden, die Schulden zu tilgen.
Nun zum 2., dem entscheidenden Schritt:
Wir haben alle täglich fällige Guthaben (Girokonten) oder andere bis zum 2.1. 2002 liquidisierbare, also als fällig zu stellende Titel. Summieren wir diese der Einfachheit halber auf 2,5 Billionen Mark, dann werden wir folgendes machen:
Wir stellen diese 2500 Milliarden zum 2.1. 2002 nicht nur als solche fällig, sondern ebenfalls in Form von neuen (nationalen bzw. national geprägten und mit nationalen Herkunftszeichen versehenen) Münzen fällig. Auch dies müsste den Banken im Voraus angezeigt werden, da diese es der Bundesbank melden müssten, damit diese wiederum eine entsprechend Anzahl Münzen zur Auszahlung über die Beschäftsbanken bzw. Umtauschanstalten bereit hält.
In der Bilanz der Buba (aktiv) erscheinen weitere 2500 Milliarden unter der Position"Scheidemünzen". Auf der Passivseite der Buba erscheint ein entsprechend hoher (passiv) Gegenposten (die Scheidemünzen abzgl. Herstellkosten), also ca. 2400 Milliarden.
Diese 2400 Milliarden Mark werden sofort an den/die Finanzminister als Münzgewinn ausgeschüttet (Gewinn erscheint immer auf der Passivseite).
<font color="FF0000">Damit könnten die öffentlich-rechtlichen Instanzen der BRD sofort sämtliche Staatsschulden zurückzahlen (vorzeitige Tilgung ist lt. Anleihebedingungen jederzeit möglich).[b]</font>
Damit ist nicht nur das Staatsschuldenproblem vom Tisch. Es ist auch - durch die Rückkauf der Schuldtitel - jede Menge Bargeld endlich im Umlauf, um jegliches Absatzproblem der freien Wirtschaft inkl. Abeitslosenproblem zu lösen.
Ich persönlich werde in der nächsten Woche alle meine Kreitlimite per 2.1. 2002 in Erfahrung bringen und eine entsprechende Bereitstellung der auszuzahlenden Kredite [b]<font color="FF0000">in Münzen</font> verlangen.
Am 2. 1. 2002 werde ich dann Folgendes machen: ich gehe zu meiner Bank, hole am Umtausch- bzw. Auszahlungsschalter den gesamten Betrag ab und zahle ihn wenige Minuten später wieder am Einzahlungsschalter ein und tilge damit sämtliche Kredite und baue meine Girokonten wieder auf. Ebenfalls lasse ich mir meine am Einzahlungsschalter eingereichten neuen Euro-Münzen in normale Euro-Banknoten wechseln, falls ich will (ich will CHF, spielt aber keine große Rolle).
Die Münzen fließen dann wieder sofort an die Bundesbank zurück. Aber sie können niemals mehr aus der Welt geschafft werden (so wie Banknoten bekanntlich immer nach Ablauf der zu Grunde liegenden Schuldverhältnisse in die Buba zurück laufen bzw. prolongiert werden müssen).
Um den"inflationären Effekt" meines Treibens kümmere ich mich nicht, denn letztlich habe ich auch etwas vom dann startenden allgemeinen"Schwung" (siehe Prof. Kuhbier, FU Berlin) und schließlich will ich der Gemeinschaft auch einen Dienst erweisen, wofür ich die geringe Kreditbereitstellungsgebühr gern in Kauf nehme, da es schließlich ums Große Ganze geht.
Außerdem werde ich das Ganze mit einer entsprechenden Position CHF/Euro bzw. Gold/Euro abzusichern wissen, so dass mir unter keinen Umständen ein Schaden entstehen kann.
Ich werde hinfort jeden, der sich diesem Verfahren nicht anschließt, mit Wörtern bedenken, die ich mir noch einfallen lassen werde. Es werden Wörter sein, die von der Netikette des Forums gerade noch gedeckt sind. Denn ich will unbedingt hier anwesend bleiben, schon allein, um den Start der Großen Aktion nicht zu verpassen.
Auf geht's! Mitmachen! Dem Staat endlich zeigen, was seine Bürger alles drauf haben und wie fein sie das beherrschen, wovon der Staat - siehe Japan - offenbar keine Ahnung hat: Aktive Konjunkturpolitik nämlich.
Münzen sind schließlich schnell produziert und offenbar schon so sehr im Übermaß vorhanden, dass sie weggeworfen werden, siehe die Nummer mit der Karlsruher Münzanstalt, die gerade von"Focus" publik gemacht und von der Buba nicht bestritten wurde.
[b]<font color="FF0000">Druckt Geld, Leute, Ihr selbst habt Euer Schicksal in der Hand!<(b></font>.
Gruß
d.,
der immer ein leuchtendes Vorbild sein und bleiben möchte.
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