- ein paar Zitate zum Affeneuro - link stammt von der geldcrash-Seite mfG - Baldur der Ketzer, 13.04.2001, 21:13
 
ein paar Zitate zum Affeneuro - link stammt von der geldcrash-Seite mfG
Zitate und Aphorismen zum EURO
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"Deutschland wird zahlen, sagte man in den zwanziger Jahren.
 Heute zahlt es. 
 Maastricht, das ist der Versailler Vertrag ohne Krieg."
 
 
 Franz-Olivier Giesbert, Chefredakteur
 Leitartikel, Le Figaro, 18. September 1992
 
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"Wem könnte der Marsch in eine Weichwährungsunion, 
 eine Harmonisierung in Richtung höherer Inflationsraten, 
 eine kurzatmige Wirtschafts- und Haushaltspolitik nützen?"
 
 
 Franz Josef Strauß
 Auszug aus einem Brief an den Bundeskanzler -
 - 1988 -
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"Wir sollten nicht auch noch die Währungspolitik 
 und das deutsche Sparbuch 
 einer falsch verstandenen europäischen Kompromißbereitschaft opfern."
 
 
 Lothar Müller
 Präsident der Bayerischen Landeszentralbank
 - 1987 -
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"Der EURO ist als Mausefallenwährung konzipiert."
"Mit dem EURO wird es ein großes Mittelstandssterben geben."
 
 
 Prof. Dr. Wilhelm Hankel
 
 (Prof. Dr. Hankel lehrt seit 1971 Ã-konomie an der Johann-Goethe-Universität in Frankfurt. Gastprofessuren an
 den Universitäten Harvard und Georgetown Fast fünf Jahre prägte er unter dem ehem. Finanzminister Prof. Dr.
 Karl Schiller als Leiter der Abteilung Geld und Kredit die Bonner Währungs- und Bankpolitik.)
 Zitate aus Finanz und Wirtschaft vom 15.11.1997 Seite 25
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 Der Euro ist die"ökonomische Version von Frankensteins Monster", 
 denn er gleicht dem Versuch"neues Leben aus alten Körperteilen zu schaffen".
 
 
 Financial Times vom 08.10.1997, London
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 In den Medien wurden Altbundeskanzler Helmut Schmidt immer wieder folgende Äußerungen zugeschrieben:
 
"Fünf Prozent Inflation sind mir lieber als fünf Prozent Arbeitslosigkeit."
"Die Stabilität des EURO nach außen, gegenüber anderen wichtigen Währungen, wird
 größer sein, als es die der Deutschen Mark bisher war. Das ist zurückzuführen auf das
 größere Volumen der neuen Währung."
 
Anmerkung: Wenn diese Aussagen verifiziert werden können, dann ist u. E. dem Herrn Altbundeskanzler dringend
 anzuraten, mit seinen volkswirtschaftlichen Studien erneut zu beginnen.
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 Deutsche Spitzenpolitiker vertreten die Meinung, daß der größere Währungsraum den
 EURO härter mache, als es die D-Mark derzeit ist.
 Nun - wenn diese Politiker der Meinung sind, daß die Größe eines Raumes ein
 Härtekriterium ist - Rußland ist mehr als zweihundertmal größer als die Schweiz. Es wäre
 also interessant zu untersuchen, ob die Herren künftig Ihre Ersparnisse lieber in Rubel als
 in Schweizer Franken anlegen werden.
 
 Peter Odendahl
 Geschäftsführer der AURECON Vermögensberatung GmbH
 Sommer 1997
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 Der Euro wird kommen, aber er wird keinen Bestand haben.
 
 Alan Greenspan, Chef der US-Notenbank
 International Herald Tribune vom 02.05.1997
 
 Anmerkung: Dies prophezeihen wir bereits seit Dezember 1995 (Aufsatz zum Euro 1. Auflage, Autor: Peter
 Odendahl)
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 Ich habe wenig Zweifel, daß die Europäer am 1.1.1999 mit dem Euro beginnen werden. 
 Aber werden sie im Jahr 2001 auch noch dabei sein?
 
 Prof. Dr. Alan Meltzer
 Wall Street Journal, 25.09.1997
 
 Anmerkung: Vor dem historischen Hintergrund von drei gescheiterten Währungsunionen im letzten Jahrhundert,
 vermuten auch wir, daß der Euro keinen Bestand haben wird. Nur, u. E. kann das Auseinanderbrechen schon
 zwei bis drei Jahrzehnte dauern.
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 „In voller Übereinstimmung mit meinen Ausführungen bei der 
 Anhörung unterstreicht das Verfassungsgericht in seinem Urteil, 
 daß die tatsächliche Erfüllung der Kriterien im Konfliktfall wichtiger ist als die im Vertrag 
 genannten Termine für die dritte Stufe. 
 Das Datum 1.1.1999 ist als politische Zielvorgabe und nicht als 
 rechtlich verpflichtendes Datum zu verstehen."
 
 Bundesfinanzminister Dr. T. Waigel
 Bayernkurier, 23.10.1993 
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 „Sollte das Defizit beispielsweise nur durch höhere Steuern 
 verringert worden sein, dann ist das nicht genug. 
 Eine solche Konsolidierung wäre nicht von Dauer.... 
 Die Dauerhaftigkeit der Haushaltsdisziplin in den Mitgliedstaaten 
 ist (im Jahre 1997) nicht zu schaffen."
 
 
 Präsident des EZB, A. Lamfalussy
 Süddeutsche Zeitung, 17.2.1997 
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 „Wer eine höhere Neuverschuldung als 3 % aufweist, 
 kann der Währungsunion nicht angehören. Hierbei ist einem
 offenen Verfehlen dieses Referenzwertes dessen nur scheinbare 
 Erreichung durch Bilanzierungstricks oder sonstige 
 Manipulationen gleichzusetzen."
 
 Ministerpräsident Dr. E. Stoiber
 München, 20.01.1997 
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 „Die D-Mark hat eine andere Bedeutung in Deutschland als 
 der Franc in Frankreich, die Lira in Italien und die Peseta in Spanien. 
 Nach dem Zweiten Weltkrieg waren wir ganz unten. 
 Die D-Mark steht für den Wiederaufstieg des Landes als 
 funktionierende Demokratie, als Wohlfahrtsstaat und als wirtschaftlich bedeutende, 
 mittelgroße Macht. Zum kollektiven Bewußtsein der Deutschen gehören auch zwei 
 Hyperinflationen, die die Lebensleistung vieler Millionen Menschen 
 über Nacht ausgelöscht haben. 
 Die D-Mark ist die erste richtige Währung, 
 die wir seit der Kaiserzeit gehabt haben."
 
 Ministerpräsident Dr. E. Stoiber
 Financial Times, 7.7.1997
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".... Diese Vorgänge sind ein Beleg dafür, daß es in der EG nach wie vor unterschiedliche
 Auffassungen über Stabilität gibt, daß es also unterschiedliche Stabilitätskulturen gibt."
 
 Peter M. Schmidhuber, Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank
 Otzenhausen, 31.1.1997
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 „Es hat ja keinen Sinn, daß alle Staaten ein einziges Mal eine 
 Riesenanstrengung unternehmen, und danach zieht der alte 
 Schlendrian wieder ein."
 
 Ex-Bundesbankpräsident Prof. Dr. Schlesinger
 Der Spiegel, 22.03.1993 
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 Deutsche Konzerne, die jetzt auf einen weichen Euro
 und auf Abwertungsvorteile schielen, sollten sich ins Stammbuch
 schreiben, daß eine schwache Währung vielleicht vorübergehende
 Erleichterungen bringt, eine feste Währung aber dauerhafte
 Vorteile. Wenn es anders wäre, wäre Brasilien längst
 Exportweltmeister.
 
 Dr. Bruno Bandulet
 Was wird aus unserem Geld?, 1997
 
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 „Wir haben zwar schon in der Nazi-Zeit gehört, daß die Stabilität 
 des Geldes auf der Arbeit der Nation beruhe, aber das war eben 
 nur eine halbe Wahrheit und daher eine Lüge."
 
 Prof. Dr. Ludwig Erhard
 1948
 
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 „Preisstabilität ist das oberste Gebot. Ich habe darum immer und 
 immer wieder darauf aufmerksam gemacht, daß auf lange Sicht
 kein wirtschaftlicher Fortschritt groß genug sein kann, um eine
 zunächst auch noch so harmlos erscheinende Aufweichung der
 Währung rechtfertigen zu können."
 
 Prof. Dr. Ludwig Erhard
 Wohlstand für Alle, Neuauflage 1997
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"Wir wünschen nicht, daß alle Entscheidungen zur Wirtschafts- und
 Haushalts-, Fiskal- und Geldpolitik von einem technokratischen,
 automatischen System getroffen werden, welches der ausschließlichen Kontrolle der
 Europäischen Zentralbank unterliegt."
 
 ehem. franz. Premierminister Alain Juppé 
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"Es ist notwendig, daß gegenüber der Europäischen Zentralbank eine politisch
 verantwortliche Institution besteht... 
 Das sollte ganz einfach der Europäische Rat sein, d.h. eine politische Macht, die in
 der Lage ist, der monetären Macht klar die Grenzen ihres Handelns aufzuzeigen
... 
 Das ist definitionsgemäß die Macht der Staats- und Regierungschefs, die der
 monetären Macht ihre Orientierungen gibt."
 
 
 Staatspräsident Jacques Chirac
 12.12.1996
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"...in Wirklichkeit stellt der Ministerrat,...aber vor allem der Rat der Staats und 
 Regierungschefs der Länder, die den Euro einführen, gemeinsam, in noch unbestimmter 
 Form, die Macht gegenüber der 
 Europäischen Zentralbank dar. Dieses Gremium wird sich mit dem 
 Gouverneur treffen, mit ihm diskutieren, ihm seine Einschätzung mitteilen."
 
 Staatspräsident Jacques Chirac 
 Dublin, 14.12.1996
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 (Gute Nacht, Unabhängigkeit der EZB)
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 „Wir haben die D-Mark von einem Tag auf den anderen
 eingeführt, praktisch ohne jede Vorbereitung, und ich möchte
 hinzufügen, zum falschen Wechselkurs. Daher ist das
 Ergebnis eine Katastrophe, wie Sie sehen."
 
 Karl Otto Pöhl, ehem. Bundesbankpräsident
 Brüssel, Kommentar zur deutschen Währungsunion, 20.03.1991
 
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 „Die Verringerung des Defizits durch Maßnahmen mit
 einmaliger Wirkung gewährleistet keine dauerhafte
 Konsolidierung. Große Aufmerksamkeit muß der Substanz
 und nicht nur der Buchungsmethode bei der Messung der
 Defizite und der Schuldenstände geschenkt werden."
 
 Europäisches Währungsinstitut - EWI - 
 Konvergenzbericht November 1996 
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 „Die schwächsten Länder werden irgendwann gezwungen sein, einen Währungsschnitt
 durchzuführen. In Italien wird es beispielsweise eines Tages heißen: Alle ausstehenden
 Schuldpapiere werden ausgetauscht. Für 100 alte Einheiten erhalten Sie 20 neue, und der
 neue Zinssatz ist im Sinne eines Sanierungspaketes bloß noch 2,5 %. Die
 Wirtschaftsgeschichte lehrt uns, daß alle Länder, die zu lange über ihre Verhältnisse gelebt
 haben, zu diesem Kapitalschnitt auf dem Buckel der Gläubiger gezwungen werden."
 
 
 Felix Zulauf, Portfoilio-Manager
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 „Während Deutschland mehr und mehr Kompromisse bei derWährungsunion eingeht, wird
 es der deutschen Ã-ffentlichkeit wohl nach und nach klar werden, daß Helmut Kohl sie in die
 Niederlage führt, nicht zum Triumph. Die Deutschen könnten anfangen zu denken daß der
 Vertrag von Maastricht in der Geschichte als Deutschlands dritte Kapitulation vor
 Frankreich in weniger als einem Jahrhundert beurteilt werden wird: Als natürlicher
 Nachfolger der Verträge von Versailles und Potsdam."
 
 
 Anatole Kaletsky, Finanzkommentator
 Times, 19.11.1996
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 Die Europäische Zentralbank wird die Zügel der europäischen
 Geldpolitik durchaus zeitweise straff anziehen - und dann
 doch inflationieren müssen. Die Zinsen in Europa werden wie
 bisher die meiste Zeit dem weltweiten Trend folgen, aber sie
 werden höher als die D-Mark-Zinsen liegen. Unter dem Strich
 wird der Euro eine typische Schuldenwährung mit
 inflationärer Schlagseite - ein kostspieliges, unnötiges, absurdes
 Währungsexperiment. Ein Währungsexperiment, das dilettantisch
 geplant und schlecht vorbereitet wurde. Es kann nur zu steigender
 Volatilität, zu Unsicherheit und Chaos an den Devisen- und Aktienmärkten führen.
 
 
 Dr. Bruno Bandulet
 Was wird aus unserem Geld?, 1997
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 „Wenn es die Politik ernst nimmt mit Solidität und der dauerhaften
 Erfüllung der Kriterien, dann ist der Termin für den Erfolg der
 Währungsunion nicht entscheidend. Eine Verschiebung kann kein
 Tabu sein. Sie bedeutet auch nicht, daß dann die Lichter ausgehen
 in Europa. Eine begrenzte Verschiebung kann sogar Sinn machen,
 wenn wir damit die Glaubwürdigkeit des EURO stärken können."
 
 
 Maastricht-Unterhändler Dr. Köhler
 Die Welt, 11.03.1997 
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 „Die Rechtsgrundlage für die Verschiebung des Termins stellt 
 kein Problem dar. Mangels rechtlicher Verbindlichkeit bedarf 
 die Verschiebung keines förmlichen Rechtsaktes. Insbesondere ist 
 keine Vertragsänderung notwendig, die von den Parlamenten der
 Mitgliedstaaten zu ratifizieren wäre. Ein einfacher politischer Beschluß der Staats- und
 Regierungschefs ist ausreichend. Er müßte auf Art. 109j EUV gestützt, und es müßte auf
 Art. 235 EUV zurückgegriffen werden."
 
 
 Prof. Dr. Martin Seidel
 Bochum, 4.6.1996 
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 „Von Sizilien bis zum Ruhrgebiet kann es keine gleiche
 Produktivität und mithin auch keine gleichen Arbeitskosten geben."
 
 Prof. Dr. Ludwig Erhard
 Wohlstand für Alle, Neuauflage 1997
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 „Die große Gefahr bestand und besteht auch heute
 noch, daß wir zwar alle ein freies Europa wollen, daß aber daraus ein
 Zentralismus erwachsen könnte, ein Zentralismus, der alles,
 was an Buntheit, an Vielfältigkeit aus diesem alten Kulturboden Europas erwachsen ist,
 ersticken müßte."
 
 
 Prof. Dr. Ludwig Erhard
 Wohlstand für Alle, Neuauflage 1997
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 „Es ist Frankreichs Absicht, auch auf währungspolitischem
 Gebiet die starke deutsche Stellung zu schwächen."
 
 
 Prof. Dr. Ludwig Erhard
 Wohlstand für Alle, Neuauflage 1997
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 „Die Selbstvernichtung des Kapitalismus
 wird mit der Zerstörung seiner Währungen beginnen."
 
 Lenin
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 „Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, daß die Finanzhilfen der
 Bundesrepublik für andere Mitglieder der Währungsunion
 ein Ausmaß erreichen werden, das dem Transfervolumen von
 West- nach Ostdeutschland entspricht."
 
 Prof. Dr. Manfred Borchert
 Süddeutsche Zeitung, 1.03.1997
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 „Die Bundesbank beiseite zu schaffen, um endlich
 wieder die dringend benötigten Schulden machen zu können -
 das ist für die meisten Nachbarstaaten die große Idee."
 
 
 Winfried Münster
 Süddeutsche Zeitung
 
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 „Wenn der Plan bekannt wird und die deutsche Ã-ffentlichkeit begreift, was es damit auf
 sich hat - vor allem, daß es um ihr Geld geht und daß die Entscheidungen künftig nicht
 mehr von der Bundesbank gefällt werden, sondern von einer neuen Institution -, dann,
 nehme ich an, wird sich erheblicher Widerstand regen."
 
 
 Karl Otto Pöhl, ehem. Bundesbankpräsident
 1989
 
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„In einem zivilisierten Land darf man die Aussage, der Euro wird genauso stark werden
wie die Mark, einfach nicht durchgehen lassen. Es gibt keine neue Währung, die so stabil
sein kann."
 
 
 Prof. Dr. Ralf Dahrendorf
 Die Woche, 1996
 
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 „Wir hätten in einem solchen Prozeß viel zu verlieren.
 Für die Bundesrepublik würde es bedeuten,
 daß wir die Deutsche Mark auf dem europäischen Altar zum Opfer bringen. Was wir 
 haben, wissen wir. 
 Was wir bekommen, wissen wir nicht."
 
 
 Karl Otto Pöhl, ehem. Bundesbankpräsident
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 „Auf keinen Fall darf ein Land die Kriterien nur kurzatmig erreichen,
 sozusagen mit hechelnder Zunge 
 oder gar mit zurechtgeschusterten Einmalergebnissen."
 
 
 Bundesbankpräsident Prof. Dr. Tietmeyer
 Die Zeit, 7.10.1996 
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 „Alle Volkswirtschaften werden im Währungsbereich auf Gedeih und Verderb miteinander
 verbunden.... So wie es für die Härte des Zements auf das Mengenverhältnis der
 Ausgangsprodukte ankommt, so kommt es auch für die Stabilität des EURO auf die strikte
 Erfüllung aller Kriterien an. Verwässern schadet der Beständigkeit, beim Zement wie beim
 EURO."
 
 Bundesbankpräsident Prof. Dr. Tietmeyer
 Beckum, 11.10.1996
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"Gewiß, man soll nie einzelne Stimmen mit dem grundlegenden Kurs
 eines Landes verwechseln. Aber die Gefahren einer nur formell
 und widerwillig akzeptierten Unabhängigkeit des vorgesehenen
 Europäischen Zentralbanksystems dürfen auch nicht unterschätzt werden. Ein verdeckter 
 Dissens könnte die notwendige Glaubwürdigkeit der Europäischen Zentralbank erheblich 
 belasten, von der späteren Konfliktanfälligkeit 
 in der Währungsunion ganz zu schweigen."
 
 
 Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Tietmeyer, Präsident der Deutschen Bundesbank 
 Bonn 
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 „Unser deutsches Interesse ist nicht so sehr die D-Mark als solche. Es besteht
 darin, mit der Stabilität der Währung nicht auch die Stabilität der Gesellschaft und
 des Staates aufs Spiel zu setzen.
 Sie haben mich gefragt, was meine erste Reaktion war, als ich den Vertragstext
 von Maastricht las. Meine Antwort ist: Daß wir schon wieder unsere Demokratie
 verspielen, aber diesmal nicht wegen der Fiktion Weltmacht, sondern wegen der
 Fiktion Europa. Demokratie kann nur gedeihen bei nationaler Prosperität, bei
 nationaler Vollbeschäftigung und bei einer annähernd gerechten Verteilung des
 Wohlstandes. Und das Instrument dazu ist und bleibt die nationale
 Währungsouveränität und Politik. Wer die aus der Hand gibt, gefährdet mit der
 nationalen Prosperität auch die nationale Stabilität und damit die nationale
 Demokratie. Wie schon einmal, vor über 60 Jahren, als Hitler kam."
 
 
 Professor Dr. Wilhelm Hankel
 Wenn die D-Mark stirbt, 1995
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 „Diese Währungsunion wird natürlich nur mit Verzögerung kommen.
 Auch wird sie nicht billig. Wenn die Währungen von wirtschaftlich 
 unterschiedlich entwickelten Gebieten nicht mehr untereinander
 schwanken können, sind Ausgleichszahlungen fällig."
 
 
 Richard von Weizsäcker, ehem. Bundespräsident
 Focus, 28.11.1994
 
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 (Frage an Herrn von Weizsäcker: „Wer muß wohl am meisten zahlen"?)
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 (Herr Baader sprach von einer „legalisierten Staatsbankrottverschleppung"
 und fragte:) „Wie viele halb-, dreiviertel- und ganzsozialistische
 Bankrottstaaten kann die Mark noch sanieren, bis sie selbst vor dem 
 Konkursrichter der Geldgeschichte steht, zum dritten Mal in diesem Jahrhundert?"
 
 
 Dipl.-Volkswirt Roland Baader
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"If others carry out window-dressing, 
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