- Staatsbankrott und Hyperinflation, bitte schön (next): - dottore, 14.04.2001, 17:49
- Re: Staatsbankrott und Hyperinflation, bitte schön (next): - Aldibroker, 14.04.2001, 18:40
- Re: Aldi, stell mal keine Fragen, sondern versuche mal selber Antworten.... - Baldur der Ketzer, 14.04.2001, 21:20
- @Baldur den Ketzer: Du bist doch fast schon Profi hier und kannst den Aldi - Josef, 14.04.2001, 21:55
- Re: @Josef - Baldur der Ketzer, 14.04.2001, 22:04
- Re: @Josef: Um ein solches Szenario zu entwerfen gehoert schon eine - Josef, 14.04.2001, 22:57
- Re: @Josef: betriebsblinde - Baldur der Ketzer, 14.04.2001, 23:58
- Re: @Josef: Um ein solches Szenario zu entwerfen gehoert schon eine - Josef, 14.04.2001, 22:57
- Re: @Josef - Baldur der Ketzer, 14.04.2001, 22:04
- @Baldur den Ketzer: Du bist doch fast schon Profi hier und kannst den Aldi - Josef, 14.04.2001, 21:55
- Re: Aldi, stell mal keine Fragen, sondern versuche mal selber Antworten.... - Baldur der Ketzer, 14.04.2001, 21:20
- Re: Staatsbankrott und Hyperinflation, bitte schön (next): - Aldibroker, 14.04.2001, 18:40
Re: Aldi, stell mal keine Fragen, sondern versuche mal selber Antworten....
>Kann ein solcher Verschwendungskönig historisches Beispiel für alle Volkswirtschaftlichen Verläufe in Japan, USA, Deutschland, Europa... sein? Gibt es nur Parallelen oder auch Abweichungen in der Ausgangslage? In welchen Volkswirtschaften ist das Verhältnis 207:610 Mio Livres, also 1:3 schon heute erreicht? Wie hoch war der Staatsanteil 1788? Wie ist er in modernen Industriegesellschaften heute? Wie war die Vermögenssumme/Verteilung damals und heute? War der Besitz und das Vermögen, das Guthaben nicht weitgehend auf die Königsfamilie und nahe Kreise beschränkt? Hat Jacques Necker nicht selbst an diesem Desaster mitgearbeitet, indem er 1777 und später in die Dienste des Verschwendungskünstlers Ludwig XVI trat, um an der Spitze der Finanzverwaltung falsche Berichte über die Lage abgab. Ist sein Werk damit frei von Selbstbeweihräucherung und falscher Dramaturgie? Gibt die Wirtschaft heute aus dieser Wirtschaftsgeschichte nicht bestenfalls ein erstes Indiz, aber noch nicht den definitiven Beweis, das immer alles nur so kommen kann? Gibt die Wirtschaftsgeschichte nicht auch noch breiter an Erfahrungen und möglichen Ableitungen? Was hat die Finanzierung der Kriege und Schlösser gekostet? Können wir heute nicht wenigstens ansatzweise bessere staatliche Ausgabenstrukturen erkennen? Ist der gesamte Staatshaushalt der USA, der Japaner, Europäer... verschwendet? Haben wir keinen Grund zum Optimismus mehr?
also, wenn Du meisnt, wir haben doch eitel Sonnenschein, dann mach doch mal aus Deiner Sicht eine fiktove Kausalkette auf, suche doch mal nach den Heute-ach-so-viel-besseren-Umständen......
mfG vom Baldur
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