Re: Hyperinflation. Hier Frankreich. Damit startete des Elend:

verfasst von Diogenes, 16.04.2001, 13:09

><img src0=ttp://home.t-online.de/home/320020344352-0001/F-Defizit.jpg>
>Und wir sehen wie sich das Haushaltsdefizit von 1789 (= 392 Mio. Livres) auf 15.082 Livres bis 1795 steigerte. Linke Spalte, in laufender Rechnungen und laufendem Geldwert.
>Es ging also bereits mit einem riesigen Loch in den Staatsfinanzen los.
>Da war guter Rat gefragt: Was tun?
>Gruß
>d.

Das was man in solchen Fällen immer tut:
Bankrott erklären (heutzutage alternativ: Scheinchen drucken),
Währungsreform,
SUCHEN, um jemand zu finden, dem man die Schuld für das Elend geben kann,
HOFFEN, das die Leute den Schmarren glauben, sonst wirds eng.
BETEN daß die Leutchen auch weiterhin so dumm bleiben mögen
- die neuen bunten Papierchen als Geld zu akzeptieren ("Gold ist ein barbarisches Relikt, bietet keine 'Steuerungsmöglichkeiten' und ist obendrein unsozial", böse, böse, böse, gell?)
- dem Staate Geld zu leihen ("Staatsanleihen sind die sicherste Geldanlage", nicht wahr?)

Und dann: Auf ein Neues.... Some people never learn.

Gruß
Diogenes ;-))

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• Hyperinflation. Hier Frankreich. Damit startete des Elend: - dottore, 15.04.2001, 18:54
  • Re: Hyperinflation. Hier Frankreich. Damit startete des Elend: / jetzt - JüKü, 15.04.2001, 19:32
  • Re: Hyperinflation. Hier Frankreich. Damit startete des Elend: - Diogenes, 16.04.2001, 13:09