- offtopic: Ich erkenne mich 100 % - JüKü, 16.04.2001, 14:37
- Re: offtopic: Ich erkenne mich 100 % Quelle, würde gern weitere Sternzeichen - Aldibroker, 16.04.2001, 14:45
- Re: offtopic: Ich erkenne mich 100 % Quelle, würde gern weitere Sternzeichen - JüKü, 16.04.2001, 15:06
- Re: offtopic: Ich erkenne mich 100 % - Doosie, 16.04.2001, 15:05
- Re: offtopic: Ich erkenne mich 100 % - JüKü, 16.04.2001, 15:16
- das mit der geduld stimmt bei mir nicht ; - )) (owT) - Johnny, 16.04.2001, 16:35
- Jesus ist auch Steinbock, nur so. - FUXX, 17.04.2001, 15:00
- Re: Jesus ist auch Steinbock, nur so. - JüKü, 18.04.2001, 00:34
- Re: offtopic: Ich erkenne mich 100 % Quelle, würde gern weitere Sternzeichen - Aldibroker, 16.04.2001, 14:45
Re: offtopic: Ich erkenne mich 100 % Quelle, würde gern weitere Sternzeichen
>ansehen, auch wenn die Schablone nicht immer paßt, hilft es in der Selbsteerkenntnis.
>Gruß Aldi
Habe im Moment nur den Schützen hier:
"Der männliche Schützetyp und seine Abarten
Vom 23. November bis zur Wintersonnenwende durchläuft die lebensspendende Sonne das Zeichen Schütze, das zu den Feuerzeichen gehört und vom Planeten Jupiter stark beeinflußt wird. Astronomisch ist dieses Jahreszwölftel der Ausklang des Herbstes, aber rein menschlich betrachtet, schon der Anfang des Winters, auf jeden Fall der Übergang zum Winter. Nun werden die Tage noch kürzer und die Nächte noch länger, Frost und Schnee, Regen und kalte Winde wechseln miteinander ab. Die Pflanzenwesen schlafen unter der Schneedecke, wohl behütet vor dem strengen Frost. Wenn wir dieses kosmische Geschehen zum erstenmal erlebten, könnten wir am Wiederaufleben der Natur verzweifeln. Aber wir wissen aus Erfahrung:"Es geht alles vorbei, auf jeden Dezember folgt wieder ein Mai." Die nun überall sich bemerkbar machende Winterruhe ist nur ein Tarnungstrick der Natur, um nach der Ruhe dem Leben einen neuen Auftrieb zu geben. Die Erde nimmt ihre Pflanzenwesen in Schutz gegen die Kälte. Je tiefer die Pflanzen wurzeln, desto leichter überstehen sie die Frostgefahr. Daß die Wurzeln auch im Winter ihr Wachstum fortsetzen, weiß jeder Gartenfreund. Darum versetzt er stärkere Bäume am liebsten im Spätherbst. Das Pflanzenleben zieht sich im Winter in die Nähe der Wurzeln zurück. Je näher der Wurzel, desto mehr Leben ist in der Pflanze, aber auch in den Ästen und Zweigen der Bäume pulsiert immer noch Leben, nur nicht 'so stark. Die Saftbewegung stockt nicht völlig, sie wird aber um so langsamer und spärlicher, je größer die Kälte ist. Darum schaden die Winterfröste den Bäumen weniger als die Maifröste, wo die Bäume in vollem Saft stehen. Im wesentlichen aber ist das winterliche Leben der Pflanzen ein unterirdisches. Daß die Natur auch in diesem Jahreszwölftel ihre schöpferische Arbeit fortsetzt, gewahren wir an den Eisblumen an den Fenstern. Der besinnliche Mensch wird aus den schilf- und tropenartigen Gebilden, die die Natur in Fülle auf die Scheiben zeichnet, das unerschöpfliche Gestaltungsprinzip erkennen. Niemals wird er daran zweifeln, daß die Winterruhe nur ein trügerischer Schein ist, daß das Leben auch bei Frost und Schnee in Bewegung bleibt.
Der Mensch hat gelernt, sich den veränderten Verhältnissen des Winters anzupassen, indem er sich wärmer bekleidet und mehr Wärmeeinheiten zu sich nimmt. Er gleicht das Manko an Wärme durch kluge Maßnahmen aus.Aber wirklicher Segen kann ihm nur ersprießen, wenn er den Mangel an Sonnenlicht auch durch vertiefte Innerlichkeit ersetzt. Seine Aufgabe ist es, nun die Seelensinne wachzurufen und"wachend tragen Sommergluten in kalte Winterfluten." Das ist die Losung für diese Zeit Dem winterlichen Zeitcharakter entsprechend sind die Menschen, die im Zeichen Schütze ihren Erdenlauf beginnen, äußerlich ruhige Erdenbürger, aber in ihrem Innern leben doch starke seelische Mächte. Sie erscheinen äußerlich gelassen, aber sie besitzen doch ein cholerisches Temperament, das sie leicht erregbar macht. Es sind selbstbewußte Empfindungs- und Willensmenschen, die einen beachtlichen Erkenntnisdrang besitzen. Sie sind unverwüstliche Optimisten, verfolgen ihre Pläne mit Energie und Ausdauer und neigen etwas zu übereilten Handlungen. Denn sie sind gleich den Widder- und Löwegeborenen heißblütige Naturen, wenn auch ihre Hitzköpfigkeit nicht so offensichtlich zutagetritt. Wie ein Glutherd, der nach außen abgedichtet ist, nicht auf andere einwirken kann, so stößt auch das cholerische Temperament der Schützemenschen auf die Widerstände einer kühlen und sachlichen Denkungsart und kommt daher schwer zum Durchbruch. Wenn aber, dann raucht's!
Wollen wir diesen Typ noch schärfer erfassen, so müssen wir uns in das Sternbild Schütze versenken. Es zeigt einen Zentauren, das ist ein uraltes Fabelwesen, halb Mensch, halb Pferd, mit Pfeil und Bogen ausgerüstet. Das Bild ist eine Erinnerung an die alte asiatische Jägerkultur, die mit der babylonischen Sprachverwirrung unterging. Was bedeutet diese Verkoppelung | von Mensch und Roß? Einmal die Abrichtung des Pferdes zu einem ReitItier. Zum anderen im Hinblick auf die alte Entsprechungiswissenschaft, mittels der allein die Urkunden der Menschheitsfrühe verständlich werden: Bändigung der menschlichen Tiernatur durch den bewußten Willen, weisheitsvolle Beherrschung der Triebe und Begierden, geistige Macht durch Selbstzucht.
Als Kalenderzeichen ist bloß ein schräg aufwärts gerichteter Pfeil geblieben. Das deutet auf Machtstreben sowohl in die Breite als in die Höhe. Der Schützemensch strebt gleichzeitig nach wirtschaftlichem Aufschwung wie nach gediegenem Wissen und zeitgemäßer Erkenntnis. Aber der Querstrich im Pfeil läßt erkennen, daß isein Aufstieg durch Bremsklötze in der eigenen Natur gehemmt wird. Das sind Charakterschwächen, die er schwer überwinden kann. Davon später.Der Schütze ist ein stiller, vornehm denkender und doch leutseliger Sterngenosse, der die Unabhängigkeit und die Freiheit über alles liebt. Er ist schwer zu durchschauen, da er wenig aus sich herausgeht, weiß seine Herzensgeheimnisse zu hüten und ist trotz des kriegerischen Zeichens keine Kampfnatur, weil er zu viel Mitgefühlt hat. Er besitzt auch lange nicht die Sicherheit im Auftreten und die natürliche Autorität des Löwemenschen. Dafür schenkt ihm Jupiter etwas von seiner lebensprühenden Weisheit. Der Glücksstern hat nämlich im Schützen sein Taghaus. Da fällt für die Schützen manches ab. Jupiter verleiht, wo er zu Hause ist, Mäßigkeit im Handeln und Erkenntnis mit Weisheit gepaart, gibt seinen Günstlingen Wohlwollen, Mitgefühl und Anteilnahme und schenkt ihnen Wärme im Verkehr mit hoch und niedrig. Dazu kommen noch hohes Selbstgefühl, freudige Lebensbejahung, Begeisterungsfähigkeit, Heiterkeit des Gemüts und ein feines Gerechtigkeitsgfühl, ferner Freude an Studien aller Art, besonders der exakten Wissenschaften und Naturkunde und nicht zuletzt eine gute Dosis Selbstvertrauen, ohne die man den harten Daseinskampf nicht bestehen kann. Hand in Hand mit diesen Gaben geht meist noch ein feiner Naturisinn, Freude an den schönen Dingen der Erde, Reiselust, Kunstverständnis, Interesse an wissenschaftlichen und technischen Neuerungen und Erfindungen, an Spiel und Sport, vor allem am Reitsport und an 'der Pferdezucht. Mit Steigeisen oder Schneeschuhen auf die Berge zu steigen, ist ihnen Lebensbedürfnis, aber auch andere Sportarten verachten sie nicht. Sie sind große Naturfreunde und haben ein Auge für"alles, was das kreucht und fleugt". Pferde und Katzen sind ihre Lieblingstiere, bisweilen auch Hunde.
Der Schütze liebt ähnlich wie der Zwilling die Abwechslung, doch aus anderen Gründen. Ihm ist die Langeweile unerträglich, er möchte sie durch aufregende Erlebnisse vertreiben. Aber die Aufregung darf nicht.so stark werden, daß sie sein Behagen stört."Leben und leben lassen" ist ihre Losung. Sie wollen etwas vom Leben haben, und gönnen anderen ihre Freuden. In den Sturm- und Drangjahren sind sie freiheitlich gesinnt, in der Mitte des Lebens werden sie gemäßigt und im Alter beinahe konservativ. Dann schätzen sie das gute Alte, verschmähen aber auch das gute Neue nicht. Mit Vorliebe betreiben sie dann Altertumskunde und Sippenforschung, und sammeln Gegenstände aus der Vergangenheit. Ihr Wirken geht - das deutet ja der Pfeil an -, sowohl in die Breite als in die Höhe, sie haben immer ein wirtschaftliches Ziel vor Augen. Eine gute Anlage haben sie für Naturwissenschaften und Technik. Bei jeder Forschung gehen sie direkt auf ihr Ziel los, nie bleiben sie im Vorfeld hängen, wie es den Zwillingen, ihren Antipoden, passieren kann. Von Jugend auf für alle freiheitlichen Bestrebungen eingenommen, huldigen sie mit Hingabe dem Fortschritt auf allen Gebieten, zumal in der Technik und der Wirtschaft, aber auch in der Politik. Sie sind im natürlichen Sinne religiös, haben aber für theatralische Frömmigkeit nichts übrig. Auch für den Religionsersatz, den eifrige Werber überall anbieten, haben sie kein Musikgehör. Das gilt auch vom Okkultismus, es sei denn, daß sie durch eigene Widerfahrnisse eines Besseren belehrt wurden.
Doch wie alle Astrotypen hat auch der Schütze seine Schattenseiten, die sich vor allem dann bemerkbar machen, wenn seine Geburtssonne von unguten Planeten schlecht bestrahlt wird. Natürlich auch dann, wenn die gute Kinderstube fehlte oder das nötige Kleingeld zum Erwerb einer gediegenen Bildung. Ist der Jupiter verletzt, so wird aus dem aufrichtigen Menschen ein Heuchler. Aus dem sonst so biederen Sterngenossen wird dann ein durchtriebener Mensch. Aus der Sicherheit im Auftreten entspringt ein Buhlen um die Volksgunst, das leutselige Wesen wird zur Geschwätzigkeit, das Gerechtigkeitsgefühl wandelt sich in Rechthaberei, der Tatendrang äußert sich in gewagten Unternehmungen. Die Freigiebigkeit führt zur Verschwendung die Sparsamkeit zur Knauserei, die mit den Pfennigen geizt. Aus der Achtung fremder Eigenart wird Unduldsamkeit, aus dem sachlichen und wohlbegründeten Urteilen wird ein unsachliches Meinen. Im Umgang mit der holden Weiblichkeit sind die Schützemänner recht frei, was ihnen oft übelgenommen wird. Schöne und rassige Frauen sind ihnen eine Augenweide. Aber ihrer Liebe fehlt die Tiefe und die Beständigkeit. Wie bei allen doppelkörperlichen Zeichen kommt es bei ihnen leicht zur Scheidung aus ihrem Verschulden. Im Gegensatz zu den erstrangigen Schützen sind die minderen Typen sehr übelnehmerisch, wenn sie es auch nicht merken lassen. Zu feige, eine Kränkung sofort zu beanstanden, verschieben sie die Sache für später, machen sich aber Aufzeichnungen, mit denen sie bei Gelegenheit zum Vorschein kommen, wenn längst Gras darüber gewachsen ist. Ihre Gutmütigkeit wandelt sich auf diese Weise in Hinterhältigkeit. Sie sind überhaupt anders als sie sich geben. Hinter ihrem ruhigen Wesen verbergen sich Leidenschaften und Süchte, vor allem Ehrsucht, Habsucht und Genußsucht."
Tippfehler habe ich nicht korrigiert)
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