- Zeit! - Kamtschatkabär, 04.07.2000, 08:35
- Re: Zeit! - Dieter, 04.07.2000, 10:18
- Re: Superzyklus - black elk, 04.07.2000, 10:42
- Re: Superzyklus - Sascha, 04.07.2000, 18:30
- Re: Superzyklus - Uwe, 04.07.2000, 23:20
- Re: Dow langfristig - black elk, 05.07.2000, 00:08
- Re: Superzyklus - Sascha, 05.07.2000, 00:37
- interessante Gedanken (owT) - Dieter, 05.07.2000, 15:06
- Re: Superzyklus - Uwe, 04.07.2000, 23:20
- Re: Superzyklus - Sascha, 04.07.2000, 18:30
- Re: Zeit! - Kamtschatkabär, 04.07.2000, 18:57
- Re: Zeit! - Uwe, 04.07.2000, 23:57
- Danke für die Info Uwe (owT) - Kamtschatkabär, 05.07.2000, 00:01
- Re: Zeit! - Sascha, 05.07.2000, 00:41
- Re: Zeit! - dottore, 05.07.2000, 09:00
- Re: Zeit! - Uwe, 04.07.2000, 23:57
- Re: Superzyklus - black elk, 04.07.2000, 10:42
- Re: Zeit! - Dieter, 04.07.2000, 10:18
Re: Zeit!
Hallo Kamtschatkabär,
die Versuche, den Zeitfaktor über die Fibonacci-Zahl oder besser über die Relationen der Fibonacci-Zahlen, in den handelbaren Griff zu bekommen, sind unternommen worden. Die 'Logaritmische Spirale' ist ein solcher Versuch, Zeit und Kursentwicklung auf das Verhältnis 1:1,618 abzstimmen (bei einer log. Spirale, wird jeder Strahl, der aus dem Zentrum herausführt, durch die Spirale in Abschnitte geteilt, wobei dann die jeweils nebeneinander liegenden Abschnitte zueinander im Verhältnis 1:1,618 stehen).
Ebenso ist ein möglicher Ansatzpunkt der, dass man die (horizontale) Zeitlänge eines Zyklus (Abstand zweier Hoch- bzw. zweier Tiefpunkte) mit den Faktoren 1,618 multipliziert, was den Sonderfall des horizontalen Strahles durch die log.Spirale darstellt, um auf in der Zukunft liegende, markante Punkte zu stossen. Die definitive Aussage über die Art der Kursbewgung dorthin ist dabei jedoch nicht eindeutig. Beschrieben sind die Sachverhalte dazu u.a. im Buch von
Robert Fischer,"Fibonacci Applications and Strategies for Traders",
Wiley Trader's Advantage, ISBN 0-471-58520-3 (1993),
Kapitel 7, 'Time Goal Days'
Persönlich habe ich noch keine Zeitanalyse entdecken können, die allein auf mathematischen Relationen aufgebaut ist und die ich handeln hätte könnten. Es mag vielleicht daran liegen, dass die Zeit auch an der Börse relativ ist: Eine Panik und Gier haben anders gehende Uhren und weichen vom Alltagshandel ab. Das hat bestimmt u.a. auch damit zutun, dass man mehr Angst um Buchgewinne als um Buchverluste hat. Erstere realisiert man zügig, während Buchverluste bis zum letzten 'ausgesessen' werden, um dann aber umso hektischer liquidiert zu werden.
Grüsse
Uwe
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