- Antwort auf die Fragen zu den Grafiken: Heller, Oldy, Jükü und Mappel - Turon, 20.04.2001, 15:03
- Hervorragender Beitrag...! @Turon, @JüKü, einige Fragen, eine Anregung... - Trueffel-Ferkel, 20.04.2001, 16:38
- Antworten meinerseits - Turon, 20.04.2001, 18:26
- Oh mein Gott, so eine umfangreiche Antwort... - Trueffel-Ferkel, 20.04.2001, 19:36
- Beeindruckend und sehr hilfreich.... - diadem, 20.04.2001, 21:07
- Re: Antworten meinerseits - JÜKÜ, 23.04.2001, 01:03
- Vielen Dank - wenn es soweit ist werde ich - Turon, 23.04.2001, 01:49
- Antworten meinerseits - Turon, 20.04.2001, 18:26
- Hervorragender Beitrag...! @Turon, @JüKü, einige Fragen, eine Anregung... - Trueffel-Ferkel, 20.04.2001, 16:38
Antwort auf die Fragen zu den Grafiken: Heller, Oldy, Jükü und Mappel
Antwort auf Eure Fragen in diesem Thread
Oldy
Die 3 und die 5 und die 2 und die 1 etc fehlen aus diesem Grund, weil ich
mich erst seit kurzem mit Wellen beschäftige, und es wird noch eine Weile dauern um die Fehlerquoten zu eliminieren.
Mappel
Die roten Widerstandslinien sind nichts weiter, als Fibonacci Retracement
Linien. Bei einer guter Chartsoftware, wie eben TaiPan eben ist, hast Du die
Möglichkeit diese Retracement ganz automatisch zu erstellen.
Du zeichnest eine Linie die einen signifikanten LOW mit einem signifikanten
High verbinet (hier das ATH von noch aus dem Jahre 2000 und LOW aus dem Jahre
1998) und erstellst per Mausklick die Retracement´s. Sie sind dann oft noch
bis zu 2 Jahre lang wahrzunehmen als Widerstände, bzw Unterstützungen,
es kommt nur jedoch darauf an, welchen Zeithorizont man als Berechnungsgrundlage einnimmt. Ich staune ab und zu mal selbst wie oft sich diese Gesetzesmäßigkeiten ergeben.
Zur Webseite: [b]Nein - habe ich nicht. Man kann nicht alles haben.:)
Heller
Ja, die Indicies können auch durchgehen, keine Frage, doch momentan haben sie eben mit mit den eingezeichneten Widerständen, Kreuzwiderständen und mit der Begrenzung des Abwärtskanals vorläufig zu kämpfen. Die Indikatoren nähern sich
so zu sagen der Zone in der sie eigentlich langsam wieder an Dynamik verlieren sollten. Die Art wie dieser Zustand erreicht worden ist, gefällt mir am wenigsten. Es ist einfach viel zu schnell, und es besteht eben sehr große Chance, daß die Indizies an den etlichen Widerständen scheitern werden.
Erst bei Überbrückung der Widerstände, ist anzunehmen, daß wir von
einem neuen Aufwärtstrend ausgehen müssen. Hier hat die EWA den großen
Nachteil, daß sie sich an Trendkanälen etc nicht orientiert, oder nicht
so weit, daß man danach handeln sollte (kurzfristig). A ja und Du hast wegen dem Widerstand noch gefragt bei 10700. Das ist ein langfristiger Widerstand der aus etlichen früheren LOW´s oder High´s entstanden ist und läuft ganz unabhängig von den Retracement´s.
Zu DOW 11000 - ja möglich wäre das schon, aber äußerst brisant. Wenn die 10800 genommen wird und auf 11000 vorstoßen wird, dient diese Linie dann als Widerstand - einer mehr auf dem Weg nach unten. Und das wiederum bedeutet,
daß aufgrund des zurückliegenden Diamanten, dieser Widerstand dann nicht so leicht zu überbrücken sein dürfte.[/b]
Jükü
Die klassische Charttechnik eignet sich sehr gut zum traden, es gibt Leute die
mit dieser Charttechnik eben auch sagenhafte Performance vorweisen.
Da sollte man beispielsweise immer noch den vermißten Toro als Beispiel
hervorheben, oder so als Beispiel - Schizopremium und Red Shoes bei Börse Go.
Der Red Shoes hat sich bisher so weit ich weiß nie geirrt.:)
Man kann die Prognosen soweit zusammenkombinieren.
Ich habe mir damlige Empfehlungen von Dir mal nach charttechnischen Angesichtspunkten angeschaut, und stelle fest, daß Du gelegentlich etwas zu früh dran warst, gerade bei T-Online, Commerce One, oder Ariba hat Charttechnik keine eindeutige Kaufgelegenheit angeboten. Paar Tage später sah es anders aus, zumindest bei T-Online - sie lieferte Kaufsignale, und fairerweise muß man auch sagen, daß die EWA einen gewissen Vorlauf hat - ein Grund mehr eben diese Methode zumindest begleitend einzusetzen.:)
NOCH ETWAS AN ALLE:
Ein guter Charttechniker kommt mit kurzfristigen Charts nicht zu Recht.
Kurzfristige Charts unterschlagen etliche Widerstandszonen und damit scheidet
selbst Technical Investor als Tradingsgrundlage zu 80% aus. Zum Betrachtungszeitraum sollte man so vorgehen:
- EWA Impuls abwarten;
- Langfristcharts begutachten;
- langfristige Widerstände, Uptrends, Auf/Abwärtskanäle einzeichnen;
- Umsatzvolumenbeachten;
- nur starke Aktien auswählen;
- Oszilatoren;
- EWA Kursziele errechnen und begutachten;
[b]Und immer daran denken, wenn man gut ist, kommen immer noch unterm Strich 20-30% Fehldeutungen zu Stande.
Gruß
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