- US-Wirtschaftsdaten: Bruttoinlandsprodukt für Q1 2001 - COSA, 27.04.2001, 15:12
- Das liegt wohl an - Turon, 27.04.2001, 15:20
- Ds stimmt doch was gewaltig nicht, das riecht (owT) - FUXX, 27.04.2001, 15:34
- Möglicherweise ist nur eine Zahl ein fake: die Geldmengenentwicklung?!? oT - Talleyrand, 27.04.2001, 15:43
- Hall Alle - folgende Überlegung - Turon, 27.04.2001, 15:54
- Der Posting sollte eine Etage höher (owT) - Turon, 27.04.2001, 15:55
- Hall Alle - folgende Überlegung - Turon, 27.04.2001, 15:54
- Nachtrag US-Wirtschaftsdaten: ECRI Weekly Leading Index - Cosa, 27.04.2001, 22:49
Hall Alle - folgende Überlegung
Insofern Gold jemals industriell eingesetzt werden sollte,
so ist das Gold zu aktuellen Preisen unbezahlbar.
Wir wissen nun mal wirklich nicht, was den Herrschaften dort oben so vorschwebt,
aber wenn Gold tatsächlich industriell eingesetzt werden sollte, wird es nicht nur seitens der Banken und Finanzkonglomeraten gedrückt, aber auch von
den Industriellen ebenfalls.
Diese klitzekleine Wahrscheinlichkeit muß man wirklich ins Auge fassen,
und wenn Länder wie Südafrika versuchen den Absatz so anzukurbeln
so würde mich das kaum wundern, wenn Gold bald erdrutschartig fallen sollte.
Ansonsten wäre es für die Industrie einfach unrentabel.
Also bei einem robusten Wirtschaftsszenario, wenn Gold
auch noch industriell stark am Gewicht gewinnen sollte -
sind die Mienen klar und möglichst bald abzustoßen
dann überleben es vielleicht tatsächlich 3 Großminen.
Wenn wir jedoch eine Wirtschaftskrise bekommen, gewinnt Gold
dann erneut - an Bedeutung zumindest währungstechnisch.
Dann ist mit tatsächlichen Goldpreisen von 800 - bis 1500 Dollar
zu rechnen. Anders auf gar keinen Fall.
>>Hallo!
>>Zunächst folgt das Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal 2001: mit 2,0% deutlich über den Erwartungen von 1,0%. Dabei stiegen die geschäftlichen Ausgaben - Business Spending - um 1,1%, waren diese doch im Quartal zuvor rückläufig gewesen. Die Verbraucherausgaben nahmen um 3,1% zu. Das Handelsbilanzdefizit erbrachte nicht den erwarteten Einschnitt.
>>[img][/img]
>><ul> ~ Summary
>> ~ GDP growth was 2.0% for the first quarter, according to the advance release, nearly doubling expectations. This strength does not provide additional impetus for Fed rate cuts.
>> ~ All major components matched or beat expectations, except inventory growth, which was downward.
>> ~ Consumer spending grew a solid 3.1%, modestly above expectations. Durable goods jumped 11.9%, led by auto spending.
>> ~ Business spending rose 1.1%, when a moderate decline had been expected. Technology spending was downward, with the sharpest fall in ~ Transportation equipment and construction spending more than offset weak IT.
>> ~ Inventory accumulations were negative, with inventories falling $7.1 billion. Retail trade led the inventory paring.
>> ~ The trade deficit improved modestly to $404.9 billion. Both imports and exports fell, but imports were down much more sharply.
>> ~ Link zum Bruttoinlandsprodukt
>>Fazit: Erstaunlich dieses Bruttoinlandsprodukt. Gut nach diesen Zahlen wird eine weitere Zinssenkung der Fed eher unwahrscheinlich. Bleibt aber die Frage warum wurden die Zinsen überhaupt ausserplanmässig gesenkt.
>>Irgendwie wird das Bild nicht klarer, eigentlich müsste die Zahlen Richtung Rezession zeigen, tun sie aber nicht.
>>Später am Abend folgen noch die wöchentlichen ERCI Frühindikatoren.
>>herzliche Grüsse
>>Cosa
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