- Bitte um ungefähre zeitliche Einschätzung des Crashszenarios... - Mundus, 28.04.2001, 08:54
- Aktueller Fahrplan in die Katastrophe. - Talleyrand, 28.04.2001, 10:48
- Re: Aktueller Fahrplan in die Katastrophe.??????Seit 98 im Crash OE,NE seit 00 - 2good4you, 28.04.2001, 12:52
- Re: Bitte um ungefähre zeitliche Einschätzung des Crashszenarios... - Mappel, 28.04.2001, 11:20
- Zu kurz gesprungen! - Talleyrand, 28.04.2001, 13:55
- Deine Einschätzung ist sehr dünnbrettgebohrt... - Taktiker, 28.04.2001, 15:10
- @Mappel - Sascha, 29.04.2001, 05:09
- Der mögliche Trugschluss vieler Elliott-Waver! - Mappel, 28.04.2001, 16:06
- Aktueller Fahrplan in die Katastrophe. - Talleyrand, 28.04.2001, 10:48
Re: Aktueller Fahrplan in die Katastrophe.??????Seit 98 im Crash OE,NE seit 00
>
Die Old economy ist seit 98 im Crash.Zum Jahreswechsel wurde dort eine große
(1) ausgebildet und wir befinden uns in der a von 2 die wohl nun beendet sein dürfte. Nach einem b das ich für mai juni erwarte stehen wir in einem C die uns die große 2 bringen wird.Danach mit einer $-Schwäche ab zur Big 3 beginn ca 5,
September und als Trigger eine 0,5 % Zinserhöhung der EZB am 13,09,2001.
Das besondere daran wird sein das die nasdaq ihr b bis dahin ca 3000 Punkte
auch abgeschlossen hat und dann endlich im Paarlauf der gemeinsame Abstieg beginnen kann.
Das ganze kann aber auch zeitlich versetzt sofort eintreten.Ich meine Montag
mit dem beginnendem Verfall und für alle Überraschend.In jedem Fall muß
man in den nächsten Wochen mit schweren Turbulenzen rechnen da bei Umschichtungen der Fonds (doch keine Rezession) diesmal die Verkäufer
auf eine noch kleinere Zahl und Vol. Käufer trifft.Oder möchte jemand auch noch
Angebot und Nachfrage in Frage stellen?
mfg
Hallo Mundus,
>wir sind schon mitten drin, unabhängig von Elliott-Wellen, die ja
>eine Beobachtungs- und Prognosemethode darstellen.
>Es entfalten sich vor unseren Augen:
>1. eine Deflation der Aktienmärkte und damit Kaufkraftschwund der
> Konsumenten und Investitionspotential der Unternehmen.
>2. eine Deflation vom Feinsten in den Immobiliensektoren wegen
> Überkapazitäten
>3. Aus 1+2 ergibt sich die zunehmende Gefahr von zunehmend faulen Krediten.
>4. Steuereinnahmen sinken wg der schwächeren Wirtschaft und es gibt wegen
> der bereits sehr hohen Verschuldungsgrade der Ã-ff. Haushalte schrumpfende
> Möglichkeiten"deficit spending" oder auch nur Sozialfürsorge zu betreiben.
>5. Wegen sinkender Sozialfürsorge sinken die Lohnforderungen und damit die
> Steuereinnahmen und die Gewinne der Unternehmen (Konsumentenkaufkraft),
> damit die Steuereinnahmen aus diesen.
>6. Nummer fünf wäre nicht dramatisch, wenn die Energiekosten und Rohstoffe
> nicht inflationär im Preis stiegen. Daher sinkt nicht einfach"nur" das
> Lohnniveau, dh die Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich nicht nur.
>Einschätzung: es ist einfach nicht mehr genug Geld (oder beleihbare Güter)
>und Vertrauen da, um den Aktienmarkt wieder hochzupumpen. Gelingt dies doch,
>dann muss dies über eine Inflationierung laufen. Auch nicht glücklich.
>Zum Zeitrahmen: damit alle (auch wir) was davon haben, wird sich das Schicksal
>schon einen Spass machen. Es wird zäh (6 Monate) dann turbulent. Und zwar so
>rasch, dass selbst wir vermutlich mit runtergelassenen Hosen erwischt werden.
>Du merkst doch, daß selbst wir schon anfangen, weich zu werden. Kein gutes
>Zeichen. Ich sehe Schwierigkeiten voraus.
>Gruss! T.
<center>
<HR>
</center>

gesamter Thread: