- Sieh mal an. Offiziell: HVB-Studie: Demografie wird Aktienmärkte beeinflussen - Der letzte Grund, 30.04.2001, 18:48
- hier die Renditen der letzten 50 Jahre - Aldibroker, 30.04.2001, 19:16
- Renditen aus: http://www.wiwi.hu-berlin.de/finance/ - Aldibroker, 30.04.2001, 19:17
- Aldi´s grenzenlose Konsumträume? - Simplici, 01.05.2001, 00:52
- Re: Aldi´s grenzenlose Konsumträume? - wie immer, einfach großartig! - nereus, 01.05.2001, 20:01
- Re: hier die Renditen der letzten 50 Jahre - JüKü, 01.05.2001, 02:22
- Aldi, die Wogen werden sich glätten... - FlyingCondor, 01.05.2001, 18:43
- Re: Aldi, die Wogen werden sich glätten.../Wunderbar ausgedrückt; volle Zust. oT - JüKü, 01.05.2001, 19:07
- hier die Renditen der letzten 50 Jahre - Aldibroker, 30.04.2001, 19:16
Sieh mal an. Offiziell: HVB-Studie: Demografie wird Aktienmärkte beeinflussen
HVB-Studie: Demografie wird Aktienmärkte beeinflussen
München (vwd) - Die Aktienmärkte sind einer Studie der HypoVereinsbank AG
(HVB), München, zufolge gegenüber der demografischen Entwicklung nicht
vollkommen resistent."Die Generation der jetzt 30- bis 50jährigen muss sich
darüber im klaren sein, dass sie im Vergleich zur Vorgänger- und
Nachfolgergeneration mit niedrigeren Renditen leben muss, egal ob die
Alterssicherung ihren Schwerpunkt auf das Umlage- oder
Kapitaldeckungsverfahren legt", schreiben die HVB-Volkswirte Andreas Heigl
und Martin Katheder in ihrer Studie"Age Wave - Zur Demokratieanfälligkeit
von Aktienmärkten".
Ursache hierfür ist den Autoren zufolge das sich künftig deutlich
verschlechternde Verhältnis von Sparern zu Entsparern (Age Wave). Während
das Vorsorgesparen und eine neue Aktienkultur die Kurse in den nächsten
Jahren noch nach oben trieben werden, rechnen die Autoren mit fallenden
Kursen, wenn die Ersparnisse voraussichtlich ab 2015 wieder aufgelöst
werden. Kommen gegenwärtig noch statistisch gesehen 1,7 Sparer auf einen
Entsparer, so werde sich das Verhältnis bis zum Jahre 2040 ausgleichen,
prognostizieren die HVB-Volkswirte. Skeptisch zeigen sich die HVB-Fachleute
gegenüber dem bislang als Ausweg genannten Kapitaltransfer in demografisch
junge Länder mit hohem Wachstumspotential.
Zum einen seien die Schwellenländer kaum in der Lage, das gewaltige
Kapitalvolumen zu absorbieren. Zum anderen altere auch die Bevölkerung der
Emerging Markets erheblich."Wenn die Aktienmärkte durch die Age Wave in
schwieriges Fahrwasser geraten, hätte dies für die langfristige
Anlagestrategie erhebliche Folgen", urteilen die Autoren. Als Fazit
empfehlen sie Anlegern Investitionen in Werte,"die langfristig von der
demografischen Alterung profitieren werden: Biotechnologie,
Medizintechnologie, Pharmaindustrie, Finanzdienstleister sowie Lifestyle und
Freizeitbranche." Zudem könne"die Förderung von und die Forderung nach
Bildung von Realkapital in Form von Immobilien zur Eigennutzung" wichtiger
Bestandteil der Alterssicherung werden. +++ Rolf Neumann
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