- US-Wirtschaftsdaten: NAPM, Construction Spending, Agricultural Prices - COSA, 01.05.2001, 19:54
- Danke.. werde morgen nen Vorrat an Joghurts kaufen ;) owT - YIHI, 01.05.2001, 19:57
US-Wirtschaftsdaten: NAPM, Construction Spending, Agricultural Prices
Hi!
Nach dem schönen Maitag folgen nun verspätet die Wirtschaftsdaten. Zunächst der NAPM - der Einkaufsmanager-Index für den April, der mit 43,2 unterhalb der Erwartungen von 44,0 ausfiel, und nur marginal von 43,1 auf 43,2 anstieg. Nun ist der Index den 9. Monat in Folge unterhalb der Marke von 50 Punkten und spiegelt einen Rückgang des verarbeitenden Gewerbes wider. Analysten meinen der Boden sei erreicht.
Link zum NAPM</ul>
~ und nun zum Construction Spending - den Ausgaben im Baugewerbe fĂĽr
März. Diese stiegen explosionsartig auf +1,3% im Vergleich zum Vormonat, erwartet wurden unveränderte Werte bei 0,0%. Der 5. Monat in Folge, der einen Anstieg verzeichnete. Dabei konnten die Ausgaben für öffentliche Bauten wie auch für private Bauten ohne Wohnungen/Häuser zum Wohnen eine Zunahme sehen, letztere fielen von 2,5 im Februar auf 0,3 im März.
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<ul> ~ Summary
~ Construction spending rose 1.3% in March. There has now been five solid months of rising construction activity.
~ New residential completion values were lower, with both single- and multifamily projects falling.
~ Remodeling expenditures rose for the second consecutive month, following a three month fall.
~ Private, nonresidential building rose 3.4% and was 9.8% above one year ago. All major components were higher.
~ Public building rebounded as highway completions rose strongly and education projects reversed a two month slide.
~ Link zum </ul>
~ bleiben noch die Agricultural Prices - die Agrarpreise für den April, die um 3,9% zunahmen. Die sind für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung zwar nicht so wichtig, aber was solls, der Vollständigkeit halber ;-)
Dabei nahmen hauptsächlich die Obstpreise zu - Erdbeerpreise stiegen aufgrund der Wetterverhältnisse in Californien. Aber auch die Preise für Milchprodukte und Fleisch nahmen zu.
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<ul> ~ Summary
~ April’s top line number for farm prices was quite strong, but underlying it appears to be just some temporary volatility among fruits, nuts and vegetables. What can be said is that price increases for such items have the potential of impacting consumers more directly than price increases in goods that undergo more stages of processing.
~ On the grain side though, there was nothing to cheer for (from a producer standpoint), as relief continues to be elusive for farmers in the Midwest and South. The price problems in the farm sector will not be considered past until there is relief for grain and oilseed farmers.
~ Foot and mouth has increased near-term demand for U.S. livestock, but one must worry about the long-term effects on consumption if consumers grow to fear modern livestock practices.
~ Milk prices also increased, also related to foot and mouth. All-in-all, milk prices have not been as bad as some would have us believe.
~ Link zu den Agrarpreisen</ul>
Fazit: Der Einkaufsmanager-Index bietet wenig Anhalt fĂĽr Inflationsdruck, allerdings fehlt im Index auch eine Lohn-/Gehaltskomponente. Tja, und vielleicht ist wirklich der Boden erreicht, obwohl andere Indikatoren etwas anderes aussagen.
Bleibt nur wieder das Warten auf die Arbeitsmarktdaten am Donnerstag und Freitag.
herzliche GrĂĽsse von
Cosa, die sich freut, dass unsere Erdbeerpreise nicht so exorbitant gestiegen sind *g*
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